Arme schlingen sich von Hinten um meinen Körper, eine Hand liegt an meiner Hüfte und die andere Legt sich sanft um meinen Hals. Ich spüre, wie nah mir derjenige ist, sein Atem streift meine Wange. Mein Blick ist starr grade aus auf Liam gerichtet. Die Hand an meiner Hüfte wandert leicht nach oben und wieder nach unter und streichelt mich ein wenig.
Mein Herz beginnt zu klopfen, immer schneller, bis ich es in meinem ganzen Körper spüre.
„Hallo, mein Engel“ höre ich seine tiefe Stimme. Die Hand, die eben noch an meinem Hals lag, wandert nach unten zu meiner Hand. Vorsichtig nimmt er meine Hand in seine und hebt sie leicht hoch. Er dreht mit seinem Finger an meinem Ring. „Meine Verlobte“ sagt er mit sanfter Stimme.
„Ich habe meine Erinnerungen wieder“ flüstere ich, sein arm um meine Hüfte wird fester. Er hat angst, dass ich Abhauen könnte. Liam schaut sich um und sieht in die Richtung, aus der ich angerannt kam. Ich folge seinem Blick und sehe den Bodyguard, von dem ich dachte, ihn abgehängt zu haben.
„Gehen wir“ sagt Jackson gelassen und zieht mich leicht an meiner Hand hoch. Er lässt sie nicht los und schiebt mich vor sich, um mir anzudeuten das ich vorlaufen soll.
Langsam tue ich das, was er verlangt. Mit schnellen schritten laufen wir eine kurze Weile, bis wir in einem Parkhaus ankommen. Hier sind nicht nur Liam, Jackson und ich, sondern auch noch viele weiter Männer in Anzügen.
Es überrascht mich nicht, niemals hätte ich auch nur denken können das Jackson vollkommen allein zu mir kommt.Vor einem wagen bleiben wir stehen, Liam öffnet die Tür und kurz darauf ertönt ein Schuss. Der Bodyguard der mich seit der Villa begleitet hat einen Schuss in die Luft abgegeben. Schnell drückt Jackson mich ins Auto, macht die Tür zu und von da an sehe ich alles nur noch vom Rücksitz.
Sie reden, beide eine Waffe in der Hand, ein Schuss und schon liegt der Bodyguard auf dem Boden.
Jackson macht kehrt und setzt sich zu mir auf den Rücksitz. Zwei mir unbekannte Männer steigen vorne ein und der Fahrer startet den Motor. „Du hast also all deine Erinnerungen wieder?“ Fragt Jackson neutral.
Ich räuspere mich kurz „ja“ sag ich leise und umarme ihn. Sichtlich verwirrt schaut er mich an, allerdings erwidert er meine Umarmung. Ich presse mich stärker an ihn, ich weiß nicht warum, aber ich habe ihn so schrecklich vermisst.„Was denn für Erinnerungen?“ sagt er und lächelt liebevoll. Vermutlich denkt er, ich habe nicht die Erinnerungen, die der Wahrheit entsprechen. Ich muss schmunzeln. Ob das Fassade ist, wenn er wie mein Verlobter wirkt. „Die echten“ sage ich und bleibe in seiner Umarmung.
„und diese wären?“ hakt er weiter nach. Will er mich verarschen? Wir reden einfach nur um den heißen Brei herum. „Jackson“ sage ich ernst „Ich meine all meine Erinnerungen, von der Entführung bis hin zu dem Auto Unfall“ sein Gesicht wirkt einige Sekunden eingefroren und sein Blick ist wieder kühl. „Warum umarmst du mich dann?“
Gute frage, ab und zu versteh ich mich selbst nicht. Aber das hier, dass versteh ich sehr gut „Weil ich dich vermisst hab, was glaubst du, warum ich dich gesucht hab?“ ich löse die Umarmung und warte irgendeine Reaktion ab.
„Du hast mich gesucht?“ grinst er. „Ich dachte du fährst einfach nur gerne Bus“
Ich schaue ihn mit meinem -ernsthaft?- blick an und schlage mir anschließend gegen die Stirn, ich bin so blöd. Der Chip, ich wollte das Jackson mich findet und das hat er. Aber ich habe vergessen, dass Bill genauso Zugriff auf die Ortung dieses Chips hat wie er.
Er wusste also-
„Cloe?“ unterbricht Jackson meinen Gedankengang. „Bill“ sag ich geschockt
Jackson schaut mich verwirrt an „Bill weiß wo ich bin, er kann-„ „Ich weiß“ unterbricht mich Jackson gelassen. Er weiß. Er weiß?Will er mich verarschen?
Auf einmal spür ich seine Lippen auf meinen. Mit einer Hand nimmt er mein Gesicht in seine Hand und seinen anderen arm schlingt er wieder um meine Hüfte. Ich drücke ihn leicht weg und schaue beschämt kurz nach vorne und dann nach unten.
Jackson lacht „Die Träumen davon mal eine so schöne Frau wie dich, auch nur ansehen zu dürfen“ sagt er leise zu mir und gibt mir einen Kuss auf meinen Scheitel.
Wieder will er mich küssen, ich lehn mein Kopf leicht nach hinten. „Jackson bitte ich-„
„schon gut“ erwidert er nur und lässt mich wieder los. „wo fahren wir hin?“
Stille. „Jack-„„Die Antwort wird dir nicht gefallen mein Engel“ jedes Mal, wenn er das sagt, mein Engel, bekomm ich Schmetterlinge im Bauch. „Ich will es trotzdem wissen Jackson“ Ich nehme seine Hand in meine und schau ihn bittend an „Ich bin kein Entführungsopfer mehr, ich bin freiwillig hier, also will ich auch dass d-„
„zu einem Arzt“ unterbricht er mich. Hat er vor mich jemals wieder ausreden zu lassen?
„Bekommt eine Narkose und dein Chip wird dir entfernt, wenn du aufwachst, liegt zu schon in unserem Bett, in unserem neuen Haus“ Erklärt er mir. „wo is-„ „Hör zu Cloe ich versteh was du mir sagen willst und glaub mir, ich wünsche mir so sehr das es wahr ist, dass du freiwillig zu mir gekommen bist, aber es könnte ein Trick sein von deinem Vater-„ „Bill!“ „Von Bill, also bitte ich dich, lass mir ein paar geheimnisse, mit denen ich uns schützen kann“
Beginnt Jackson mir zu erklären. Ich nicke einfach nur, daran habe ich nicht gedacht. Das Jackson denken könnte ich bin hier im Auftrag von Bill.
Ich habe immer noch einige Fragen, aber die muss ich, wie es aussieht, verschieben. Denn wir halten vor einem großen Gebäude. Jackson steigt aus und hält mir die Tür auf und ich steige aus. Drei weiter wägen kommen an und alle bis auf die jeweiligen Fahrer steigen aus.
Wie albern, hier durch das Krankenhaus zu laufen, mit Jackson und seinen ganzen Anzugträgern im Schlepptau. Ohne uns anzumelden, läuft Jackson gradewegs auf ein Zimmer zu und öffnet es ohne Klopfen.
Er heb mir die Tür auf und macht eine Hand Bewegung, dass ich eintreten soll. Langsam betrete ich das leere Arzt Zimmer. Jackson läuft mir hinterher und der Rest bleibt glücklicherweise draußen.Ob jetzt eine gute Möglichkeit wäre, um ihn zu fragen, was das mit dem Bodyguard war?
Die Tür öffnet sich und ein Mann, mittleren Alters mit Kittel betritt den Raum.
Verschieben wir die Frage runde wieder.
Der Arzt begrüßt und beginnt direkt. „Wir haben es eilig, Sie müssten dann einmal das Oberteil ausziehen“ sagt der Arzt zu mir und dreht sich weg, um eine Spritze vorzubereiten.
Verunsichert Seh ich zu Jackson. Er lächelt kurz und nickt mir zu. Ich ziehe mein Oberteil aus, der Arzt bittet mich, mich Hinzu legen. Jackson macht mir auf der Liege platz und ich lege mich vorsichtig hin.
Ich mag nadeln nicht besonders, also beginnt meine Hand leicht zu zittern und ich schau leicht ängstlich auf die Nadel. Der Arzt nimmt meine Hand und legt sie auf die Liege. „So dass muss in ihre Hand“ Sagt er und zeigt die Nadel, also doch keine spritze.
Ich merke wie Jackson an meinem Kopf ende steht, er nimmt mein Gesicht wieder in seine Hände und haucht mir einen Kuss auf die Stirn. Er lächelt mir beruhigend zu und leicht unsicher lächele ich zurück. „So schon geschafft, Sie werden nun immer müder, sobald sie nicht mehr bei bewusst sein sind, beginnen wir“ sagt er Arzt und legt mir ein typischen Krankenhaus Kittel für Patienten über meinen Oberkörper.
Ich blicke auf die Nadel in meiner Hand, allerdings dreht Jackson mein Kopf sofort wieder in seine Richtung. „nicht Hinschauen kleine“ er lächelt und beginnt meine Haare zu streicheln. Ich schaue mir so lang Jacksons lächeln an, bis ich immer müder werde und meine Augen schließe.Freue mich über eure Abstimmungen
Keine sogrge es wird auch wieder spannender.
Fändet ihr es gut wenn ich das selbe Kapitel nochmal aus Jacksons sicht schreibe?
Oder lieber direkt weiter schreiben?XOXO ME
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Du bist MEIN Eigentum Kleines!
Romance*Ausschnitt* Ich spüre noch zwei starke Arme, die mich auffangen und hochheben. "Du bist bei mir kleines. Jetzt und für immer" sagt eine sehr tiefe Männerstimme. Ich kann allerdings kaum was erkenne, da alles um mich herum verschwommen ist. Ich werd...