Kapitel 10

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Der ganze Gedanken Chaos macht mich fertig und ich versuche diese bei Seite zu schieben. Um mich wieder auf das Konzert und Jungkook zu konzentrieren. Ich verspüre wieder so ein Gefühl im Bauch wenn ich Jungkook sehe.

Nach dem Konzert sind Rosé und ich draußen „Das war der absolute Hammer!!" Sie schaut mich mit riesigen Augen an doch ich schaue nur zu Boden und bin in mein Gedanken vertieft. Ihre Hand rüttelt leicht an meiner Schulter „Y/N? Alles gut? Hat das Konzert Dir nicht gefallen?" Ich schaue sie an „Doch doch hat es! Nur ich fühle mich jetzt nicht so gut ich glaube ich gehe lieber nach hause und lege mich hin." Danach gehe ich einfach doch Rosé hält mich fest „Y/N!? Hat es was mit Jungkook zutun?" „Nein nein wie gesagt ich fühle mich nicht gut." Versuche ich so schnell wie möglich nach Hause zukommen. Sie nickt „Ok zwar weiß ich das was nicht stimmt aber willst es nicht erzählen, was natürlich ok. Aber du weißt ich bin immer für dich da!" Nach ihren Worten Nicke ich wieder und verschwinde nach Hause.

Das erste mal in mein Leben hoffe ich das Seo Joon nicht zu Hause ist. Es ist spät und er ist bestimmt wieder unterwegs. Zu Hause angekommen ist bei mir eine große Erleichterung zu spüren. Ich räume meine Tasche aus und schaue auf die Uhr. Sie zeigt 22:38 an, obwohl es schon spät ist möchte ich noch raus und spazieren gehen.

Draußen lasse ich mir alles nochmal durch den Kopf gehen. Alles mit Seo Joon und Jungkook, die beiden machen mich echt fertig. Ich sollte eigentlich mit Seo Joon glücklich verheiratet sein doch komme ich nicht um Jungkook herum. Ich dachte ich hätte ihn vergessen können und als Lieblings Sänger sehen können. Als ich Seo Joon kennengelernt habe, hat er mir geholfen aus mein Loch zu kommen.

Von dem ganzen nachdenken bekomme ich schon Kopfschmerzen. Mein Blick schweift durch die Straßen dabei trifft dieser ein Laden der aussieht wie ein Restaurant und ein Café zugleich. Ich gehe rein und setzte mich in eine Ecke, bestellt habe ich nichts da ich im Moment nichts in mir rein bekomme. Ich versuche durch mein Handy meine Kopf abzulenken und an was anderes zu denken als die beiden. Dabei sehe ich meine Klassengruppe wie sie sich freuen das wir morgen unsere letzte Woche haben und dann unser Abschluss ist. ABSCHLUSS?! Denn habe ich ja vollkommen vergessen! Wir schreiben in der letzten Woche noch ein paar Prüfungen und von diesen ist unser Abschluss abhängig! Und dann sitze ich noch hier und muss an zwei Männer denken?! Sofort stehe ich auf und gehe in ein sehr schnellen Schritt nach Hause um mit dem lernen anfangen zu können.

Auf dem Weg sehe ich eine Gruppe von Männern die um etwas herum stehen. Genau kann ich nichts erkennen aber ich höre Hilfe rufe die in leichte Panik bringen. Ich schaue um mich und sehe eine Metallstange in der Gasse liegen. Vorsichtig nehme ich sie, wow die ist schwer!

Damit gehe ich auf die Männer zu und versuche dabei selbstbewusst zu wirken „Hey! Ihr da, lässt ihn sofort in Ruhe." Ein paar Männer drehen sich um doch einer nicht, er bewegt sich kein Stück. Er flüstert einen etwas ins Ohr. Währenddessen kommt ein anderer auf mich zu „Und was ist wenn wir es nicht tun? Willst du und etwa damit verprügeln?" Er klingt sehr provozierend und will auf mich los gehen, wird jedoch fest gehalten „Komm wir gern lieber. Sie könnte die Polizei gerufen haben!" Er seufzt und verschwindet mit den anderen. Ich schaue hinterher „Ja läuft nur weg!" Rufe ich hinterher und lasse danach sofort die Stange fallen. Länger hätte ich sie sich nicht halten können.

Ich versuche den Mann beim aufstehen zu helfen „Geht es Ihnen gut? Brauchen sie einen Krankenwagen?" Durch seine Maskierung erkenne ich sein Gesicht nicht „M-mir gehts gut danke. Die haben nichts großartiges gemacht. Danke das sie gekommen sind ich weiß nicht was sie sonst gemacht hätten." Mit einem Nicken verschwindet er auch schon ohne das ich was sagen kann. Was war das denn? Er war kurz davor tot geprügelt zu werden und jetzt tut er so als wäre nie was geschehen. Was anderes kann ich nicht machen also laufe ich weiter. Meine Gedanken sind wieder dabei durch zudrehen.

Zu Hause angekommen muss ich feststellen das ich immer noch alleine bin. Ich ziehe mich um und lege ich mich ins Bett mit einen undefinierbaren Gefühl schlafe ich ein.

Am Nächsten Morgen weckt mich wie mittlerweile gewohnt mein Wecker. Im Badezimmer fängt meine Routine an.

Unten schaue ich um mich und sehe niemanden

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Unten schaue ich um mich und sehe niemanden. Mit einem seufzen räume ich die Wohnung auf. Mir fällt ein das ich eigentlich lernen wollte, ich war aber nicht in Stande dazu und bin doch lieber schlafen gegangen. Fertig mit aufräumen setze ich mich am Tisch und fange an zu lernen.

(Einige Stunden später)

Ich hänge jetzt schon seid 2 oder 3 Stunden am lernen. Ich höre den Schlüssel und weiß das Seo Joon kommt. Leicht genervt lerne ich weiter und schaue nicht zur Tür „H-hey Schatz" Sein "Hey" Kommt Zögernd vom ihm doch ich gebe keine Reaktion, bis ich merke dass er sich neben sich setzt. „Was ist los? War das Konzert etwa nicht gut?" Ich denke nach wie ich auf seine Frage reagieren soll, ich kann ja nicht einfach sagen das es mich nervt das er andauernd weg ist und ich ihn vermisse.

„Eh nein das Konzert war Mega! Aber Morgen ist meine letzte Woche und ich muss lernen." Versuche ich etwas anders zu finden weswegen meine Laune mies ist „Ah okay wenn du bei was Hilfe brauchst sag Bescheid." Als Antwort nicke ich. Wieder aufs lernen konzentriert sehe ich aus dem Augenwinkel das er sich Richtung Bad bewegt. Hach warum muss alles so kompliziert sein?! Nach 2 weiteren Stunden beende ich das lernen und packe alles ein. Seo Joon ist schon im Schlafzimmer am schlafen, er sah auch sehr müde und erschöpft aus als er kam. Deshalb habe ich auch Verständnis warum er schon im Bett liegt. Ich schaue einmal auf die Uhr und sie zeigt mir 16:27 Uhr an. Da es noch nicht so spät ist und ich mich noch Beschäftigten muss gehe ich Sport machen.

(Am späten Abend)

Beim Sport habe ich die Zeit voll vergessen und es ist schon sehr sehr spät. Schnell gehe ich duschen und mache mich fertig um ins Bett zu steigen. Im Bett schläft Seo Joon friedlich, diesen Anblick habe ich lange nicht gesehen und es lässt mich grinsen. Ich lege mich dazu und umarme Seo Joon, mir ihm in den Arm schlafe ich ein.

Hey Leute tut mir leid dass das so lange gedauert hat. Habe viel zutun und komme kaum dazu zu schreiben 😅😓

1136 Wörter

Forgotten Love {Jungkook x Reader}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt