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Es war später Abend und Alec war mit mir auf das Dach gegangen um mich ein wenig von den Gedanken an den Rat zu vergessen. Meine Hand verkrampfte sich in der von Alec, als meine Gedanken wieder zu dem Fakt schweifen das Maryse meine ELtern besser kannte als ich sie jemals kennen würde. Meine Hand wurde lockerte sich auch nicht als mir bewusst wurde das ich mich ein weiteres mal vor dem Rat verstecken müsste. Zwar war dies nicht das erste mal, doch das ich diesmal die Lightwood Kinder und auch Clary dort mit herein zog bereitete mir Magen schmerzen. Ich versteckte mich schon mein leben lang vor den höchsten Shadowhunter, i ch wusste das sie an mir experimentieren würden, hätten sie mich in ihren Händen, wenn sie wüssten was ich konnte. 

Mir wurde bewusst das wenn ich die ganze Zeit still rumsitzen würde, meine Gedanken keine ruhe geben würden. ,,Ich geh noch ein wenig in die Bibliothek, Inordnung ?" Langsam stand ic auf und sah auf Alec hinunter, welcher noch immer am Rande des Institutes saß. ,,Klar geh nur , bis nachher" Er nahm meine Hand kurz in seine und drückte mir einen Kuss auf den Handrücken.  Meine Wangen erröteten, weshalb ich mich schnell umdrehte und wieder hinein lief. 

Ich betrat die groß eingerichtete Bibliothek  und bestaunte die großen, bis an die mindestens 4 Meter hohe decke gehenden Regale. Ungefähr eine halbe stunde stöberte ich durch die verstaubten Bücher, als ich aus eine der Ecken, in welchen kleine Sessel standen, ein schluchzen hörte. Ich schaute aus dem Gang, in welchem Bücher über die mächtigsten Stillenbrüder standen heraus, und sah Clary in einem der Weinroten-Sessel sitzen.   

Geschockt lief ich auf die Orangehaarige zu und ließ mich neben ihr nieder. ,, Clary, bei den Engeln, was ist passiert?" Sie schluchzte einmal auf bevor sie anfing zu sprechen. ,,Ein Dämon war im Institut und hatte sich in Raj  nieder gelassen, Alec wusste nicht das er besessen ist  und hatte normal mit ihm Über das Notfall Team gesprochen als der Dämon dann von ihm besitz übernommen hatte. Meine Mom wollte Alec so verletzen das der Shakesdämon heraus kommen würde, doch der Dämon wurde Aggressiv und Mom umgebracht. Marie ich hab sie verloren, ich hatte sie doch gerade erst wieder. Ich werde sie nie wieder sehen." Wieder brach sie in Tränen aus, jedoch konnte ich mich nicht dazu aufbringen sie zu trösten.

Ich wusste nicht ab welchem Part ich Kontrolle über meinen Körper verloren hatte, aber ich konnte dem nicht helfen. Versteinert sah ich an eines der Regale und malte mir unzählige Szenarien aus was mit Alec passiert ist. Erst nach dem ich wieder ein schluchzen von Clary hörte kam wieder Energie in meinen Körper. Das zitternde Mädchen  musste  meine panischen Blicke bemerkt haben.

,,Alec geht es gut, mach dir keine Sorgen." Ich nickte nur und war erleichtert darüber, und nahm sie wieder in den Arm. Nach ungefähr Fünf Minuten kam Jace herein und sah sich suchen um. Als seine Augen auf uns fielen kam er auf uns zu und nahm meine Position ein. ,,Clary, wo ist er jetzt?" ,,Immer noch in ihrem Zimmer" Ich nickte und machte mich auf den weg zu dem besagten Zimmer.

Als ich bei Jocelyns Zimmer ankam sah ich an der Tür Alec der geschockt an die andere Wand starrte. ,,Alec?" Er reagierte nicht weshalb ich mich zu ihm runter beugte, und meine Hand auf seine Schulter legte. Geschockt drehte er sich zu mir um und brach in Tränen aus. ,,Ich...Ich ,Ich habe sie umgebracht!" Seine Stimme klang panisch und seine Schultern verkrampfte sich unter meiner Hand. ,,Alec, nein du konntest nichts dafür" Ich versuchte so viel ruhe in meine Stimme zu legen wie möglich, aber zu meine Pech klappte der Versuch meinen Freund zu beruhigen nicht. ,,Ab...Aber" ,,Kein aber, du konntest nichts dagegen tun ok?" Noch immer geschockt nickte er. Ich nahm ihn in den Arm und redete ihm beruhigende Worte zu, bevor ich mich wieder Aufrichtete. ,,Komm, wir gehen in dein Zimmer" Ich stand auf und half ihm  vorsichtig wieder auf seine Beine. Wir liefen in den angrenzenden Flur, als uns eine Aufgewühlte Maryse entgegen kam. ,,Alec, was ist passiert?" Maryse schaute besorgt auf ihren Sohn, da seine Augen rot und  geschwollen waren. ,,Kann ich dir das später erklären?" antwortete ich für ihn, da ich die Vermutung hatte das er es nicht durchhalten würde, die Geschichte ein weiteres mal zu erzählen. Beunruhigt nickte seine Mutter. ,,Innordnung, ich bin in meinem Büro" Darauf hin nickte ich und brachte Alec in sein Zimmer.

Nach dem Alec sich auf sein Bett gesetzt hatte ließ ich seine Hand los und setzte mich neben ihn. ,,Danke" kurz dachte ich, das ich mir das Hauchen nur eingebildet hatte, aber als mich Alec ansah  wusste ich das dies nicht einer meiner Tagträume war.  ,,Wofür?" Ich war verwirrt, ich wusste nicht wofür er sich bedanken sollte. ,,Das du für mich da bist" Eine weitere Träne lief ihm an der Wange hinab, welche ich ihm vorsichtig zurück strich. ,,Ich werde immer für dich da sein, ok?" Er antwortete nicht sondern zog mich in seine Arme. Die letzten paar Zentimeter die noch zwischen uns waren brachte ich mit einer schnellen Bewegung hinter uns und legte meine Lippen auf seine. Er lehnte sich nach hinten und ließ uns auf sein Bett fallen. Es war jedes mal aufs neue erschreckend wie stark mein Körper auf Alec reagierte. Es war als würden wir in unserer eigenen kleinen Welt leben, da mein gehör erst wieder alles um uns herum war nahm als Izzy in der Tür stand. Izzi schaute uns mit großen Augen an und biss sich auf die Lippe um sich das lachen zu verkneifen. ,,Ehm, ja ich muss noch zu Maryse" In einer flüssigen  Bewegung stand ich auf und verließ das Zimmer meines Freundes. Bei den Engel war das peinlich.

Ich klopfte an der Bürotür nach dem ich mich wieder beruhigt hatte und mir sicher war das sich keine röte mehr auf meinen Wangen befand. Es dauerte nicht lange bis ich herein gebeten wurde. ,,Hey, ich bin wegen vorhin hier" Sie nickte. ,,Achso , ja genau ich weiß schon warum er vorhin so drauf war, Jace hat mir schon darüber berichtet" Ihre Stimme klang immer noch besorgt. ,,Aber Alec wird doch keine Bestrafung bekommen oder?" Diese frage spuckte schon seit einer guten Stunde durch den Kopf und ich war froh darüber nun eine Antwort zu bekommen. ,,Nein natürlich nicht" Erleichtert nickte ich. ,,Kümmere dich bitte um ihn, ihm geht das ganze wirklich sehr nah und gibt sich die schuld" Zustimmend  brummte ich.  ,,Das werde ich machen" Damit drehte ich mich um und verließ das Büro.

She looks in his eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt