BearbeitetNach dem relativ kurzen Gespräch mit Maryse, ging ich in die Richtung von Clary's Zimmer. Ich wusste wie es sich anfühlte wenn man seine Mutter verlor, weshalb ich versuchen wollte ihr zu helfen Ich klopfte einmal an, bevor ich vorsichtig die holz Tür aufstieß und hinein schaute. Bei dem Anblick welche sich mir bot musste ich lächeln. Clary und Jace lagen eng umschlungen auf dem Bett, worauf ich mein Handy aus der Hosentasche zog und schnell ein Foto von dem Paar machte.
Ich hatte den Nachmittag nicht mehr viel getan, ich wusste das Alec jetzt erstmal allein sein wollte, weshalb ich mich mit einem Buch aus der Bücherei in mein Zimmer verzog und die Stille genoss. Gegen Abend legte ich dann das buch zur Seite und lief zur Gegenüberliegenden Tür von Alecs Zimmer. Ohne das ich anklopfte öffnete ich die Tür und erwartete Alec darin vorzufinden, dem war jedoch nicht so, Das Zimmer war still und leer. Ich verließ den Raum und machte mich auf den weg zum Trainingsraum .Alec trainierte oft wenn ihn etwas bedrückte, weshalb ich ihn dort Vermutete. Ich hatte erwartete das Alec eines seiner ruhigeren Trainings absolvieren würde, jedoch wollte ich meinen Augen nicht trauen als ich denn Raum betrat. Alec stand vor dem Boxsack und boxte so stark darauf ein, das seine Hände mit Blauenflecken und Wunden überseht waren. Besorgt lief ich auf ihn zu, blieb jedoch ein wenig hinter ihm stehen um der Gefahr ,welche drohte wenn er sich umdrehen würde, aus zu gehen. ,,Alec?" Er zuckte vor Schreck zusammen und drehte sich, so wie ich es erwartet hatte so schnell zu mir um, das mich seine immer noch geballte Faust, fast ins Gesicht traf.
Seine Augen weiteten sich vor Schock und es traten Tränen hinein. Vorsichtig löste ich seine Faust und nahm beide seiner Hände in meine, erst zuckte er zurück bevor er sich entspannte und meine Berührungen zuließ. Ohne lange darüber nach u denken ob er sich schon wieder unter Kontrolle hatte, legte ich meine Arme um ihn und umarmte ihn. Wieder einmal verspannte er sich ein weiteres mal. Das er sich auch so vor mir zurückzog, ließ mein Herz sich schmerzhaft zusammen ziehen. Ich löste meinen Kopf kurz von seinem Oberkörper um ihn anzusehen. ,,Es ist nicht deine Schuld in Ordnung?" Nun blickte er auch zu mir hinunter. Seine Augen waren noch immer mit Tränen gefüllt und langsam fiel eine von ihnen an seiner Wange hinab. Vorsichtig stellte ic mich auf Zehenspitzen, legte meine Hand an seine Wange um die Träne sanft weg zu streichen, danach gab ich ihm einen Kuss auf seine Wange und sah ihm wieder in die Augen. ,,Marie hat recht es ist nicht deine Schuld!" Maryse stimme ertönte von hinten. Erschrocken lösten wir uns und drehten uns zu seiner Mutter. Alec schaute nachdenklich zu Boden, ich nahm seine Hand in meine, lächelte Maryse einmal entschuldigend an und verließ dann mit einem leicht verwirrtem Alec den Trainingsraum. Auf dem Weg hinaus hatte ich mir noch sein T-Shirt genommen und drückte es ihm nun vor die Brust damit er es sich überzog. Ich bog auf den Weg Richtung Dach ein, und spätestens jetzt wusste er which mi ihm hinwollte. Wir steigen schweigend die kleine Leiter hinauf und setzten uns wie auch schon beim ersten Mal an den Rand des Instituts.und ging mit ihm aufs Dach. ,,War es wirklich nicht meine Schuld?" Seine Stimme klang verzweifelt und es tat mir im herzen weh ihn so zusehen. ,,Nein,es war der Dämon nicht du!" Ich versuchte so viel Überzeugungskraft in meine Stimme zu legen wie nur möglich. Wir schauten noch eine Weile weiter über die Sky-Line bevor wir Langem der Sommer Sonne beim untergehen zusehen konnten. Während ich das letzte bisschen der letzten Sonnenstrahlen genoss zog Alec mich näher zu sich ran , wobei ich meinen Kopf an seine Brust anlehnte. Ich ließ meine Gedanken abschweifen und merkte nach kurzer Zeit wie meine Augen immer schwerer wurden und danach endgültig zufielen
Am nächsten Morgen wachte ich nicht in meinem sondern in Alecs Zimmer auf. Ich wollte mich gerade umdrehen als die Tür aufging. Ich beschloss mich schlafend zu stellen. ,,Alec...oh, tut mir leid ich wollte euch nicht wecken." ,,alles gut, was gibt es den Mom?" ,,Ich wollte dir nur bescheid sagen das du, Izzi und Jace heute Abend bitte zu uns zum Essen kommen sollt" ,,Ok, ich sag es den anderen" Damit verließ Maryse denn Raum und Alec drehte sich zu mir, und strich mir meine haare aus dem Gesicht. ,,Guten Morgen" ,,Morgen" Er zog mich zu sich ran und schaute mir in die Augen. Ich schloss die letzten Centimeter zwischen uns und legte meine Lippen auf seine. Der Kuss wurde immer verlangender, er biss mir leicht in die Unterlippe was mir ein seufzen entlockte. Das nutzte er aus, und unsere Zungen fingen einen kleinen Wettkampf an, welchen er gewann. ,,Alec ich wollte... ohhh ähm sorry " ,,Izzi wird mich nachher ausfragen das steht fest" sagte ich lachend. Als ich aufstand bemerkte ich das ich nur einen Pulli von Alec an hatte. ,,In meinen Sachen siehst du viel besser aus" Ich schüttelte lächelnd den Kopf und wollte gerade rausgehen als Alec mich an die Wand drückte. ,,Krieg ich denn keinen Abschiedskuss?" Ich drückte ihn schnell einen Kuss auf die Lippen und schlüpfte dass unter seinen armen hinweg aus der Tür.
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She looks in his eyes
FanficMarie ist eine außer gewöhnlich gute Shadowhunterin, durch ihren Vorgesetzten wird sie ins New-Yoker Institut versetzt. Dort lernt sie sehr schnell Alec kennen und lieben. Jedoch hat sie ein Geheimnis was unbedingt geheim bleiben muss. Wird dieses G...