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Erstmal sry das solange nichts kam, wie gesagt hatte ich viele Gesundheitliche Probleme von denen ich mich erholen musste. Genauso hatte ich eine Schreibblockade was dieses Buch angeht, jetzt gerade habe ich aber eine Idee im Kopf die ich für euch natürlich umsetzen möchte. Lg Marie

Marie P.O.V

Ich verließ das Zimmer nur ungern, doch den beiden während einer Versöhnung im Weg stehen war auch keine Option. Ich ließ mich an der Wand gegenüber hinunter gleiten und wartete darauf etwas aus Clary's Zimmer zu vernehmen. Nach gut 5 Minuten stürmte ein aufgebrachter Jace an mir vorbei. Verwirrt schaute ich ihm hinterher und stand dann auf. Vorsichtig öffnete ich die schwere Holz Tür und sah zu meiner Überraschung keine weinende Clary mehr, sondern eher eine verwirrte. ,,Alles in Ordnung?" meine Stimme spiegelte die Sorge wieder die auch in mir aufbaute. ,,Er...Er will etwas gegen die Hochzeit tun" kurz nach dem sie ausgesprochen hatte, zierte ein großes Lächeln ihr Gesicht. ,,Sehr gut"  Ich war mehr als nur verwirrt was wollte er den gehen die Hochzeit tun? Ich meine Maryse war so wie ich sie kennen gelernt habe nicht gerade einfach von etwas zu überzeugen. Und wenn die Heirat überhaupt abgesagt wird, dann wäre die Ehre der Herondales immer noch nicht wieder hergestellt. Wen wollten sie dann verheiraten Isabelle? Nein, sie würde das doch niemals mit machen, hoffe ich zumindest. und Alec? Der kam doch überhaupt nicht in frage weil er mit mir zusammen war, das würden seine Eltern doch bedenken oder nicht?

Ich war so in meine Gedanken vertieft das ich noch nicht mal bemerkte wie Jace wieder im Zimmer stand. ,, Ich werde nicht heiraten" ,,Ich werde nicht Heiraten!" Nun schrie er schon förmlich, was es mir und Clary aber nicht vereinfachte das ganze zu verstehen. ,,Hat Maryse das einfach so erlaubt?" sprach ich meine Zweifel laut aus. ,,Nein, aber das muss sie, da sie kein Paar hat was Heiraten wird" ,, Wie Lydia hat dir einfach so zu gestimmt das die Idee mit der Heirat komplett bescheuert war?" kam es nun von einer sichtlich verwirrten Clary. ,, Ich habe ihr erklärt das ich nur dich liebe und das ich niemals glücklichen werden könnte, wenn ich sie Heiraten würde, kann sich jetzt mal irgendwer freuen?" Jace war sichtlich verzweifelt da Clary immer noch auf ihrem Bett saß. Jedenfalls dachte ich das, bis zu dem Moment wo ich wieder in der Realität an kam und auf eine Jace küssende Clary vorfand die ganz in ihrer eigenen Welt waren. Mir war dieser Moment mehr als unangenehm weshalb ich mich schnell aus dem Zimmer bewegte und die Tür leise hinter mir schloss.

Ich lief jetzt schon mindesten 10 Minuten durch das Institut um meine Gedanken zu ordnen, da ich als ich aus dem Zimmer gegangen war, die Info bekommen hatte das Valentine sich wieder zeigte und keine scheu zeigte jeden umzubringen der sich ihm in den Weg stellte um zu bringen, ziemliche Angst machte. (Ziemlich langer Satz ;)) Jedoch beschäftigte mich nur diese Sache sondern auch die offen stehende Heirat. ich wollte unbedingt mit Alec darüber reden. Alec. Er wusste noch nichts davon. Wie von der Tarantel gestochen, machte ich kehrt und rannte zu seinem Büro. die verwirrten Blicke ignorierte ich in dem Augenblick gekonnt.

Nach zweimal anklopfen öffnete ich die schwere mit mustern versehrte Holztür und trat in den schlicht gehaltenen Raum, wo Alec mit zusammen gezogenen Augenbrauen über ein paar Unterlagen saß. ,,Alec?" meine Stimme war relativ leise da ich ihn nicht erschrecken wollte. ,,Hey, was gibt's?" Ich kam auf ihn zu und zog ihn ohne vor Warnung hoch auf seine Beine, um mich gleich darauf an seine Brust zu schmiege. ,,Alles gut Marie?" Er verschränkte seine Arme hinter meinem Rücken und zog mich somit noch näher an sich ran. Ich wusste nicht warum aber, in dem Moment waren die eigentlichen Gründe in den Hintergrund gerügt und meinte Gedanken schweiften zu meinen Eltern. Ich war in dem Moment einfach nicht in der Lage zu reden was auch Alec zu bemerken schien, weshalb er sich so mit mir hinsetzte, das ich auf seinem Schoß saß. Mein Gesicht war in seiner Brust vergraben und ich Atmete seinen Geruch ein, der für mich schon ein zu Hause war. Zu Hause. Dieser Gedanke treibte mir Tränen in die Augen. Ich versuchte sie vergebens zurück zu halten, da ich nicht wollte das Alec mich in diesem zu stand war. Jedoch vergeblich, ich konnte sie nicht mehr halten und sein noch trockenes T-Shirt wurde durchnässt.

Als Alec bemerkte das sein dunkel blaues T-Shirt nass wurde richtete er seine dunkel braunen Augen auf mich, und guckte mich besorgt an. Ich jedoch erwiederte seinen Blick nicht und schaute auf meine zitternden Hände, die ich in meinem Schoß liegen hatte. Mein Freund wollte gerade ansetzten zu reden als die Tür auf ging und Maryse herein geeilt kam. ,,Alec? Wir haben ein pro.... oh tut mir leid ich hätte anklopfen sollen. Aber warte..... Marie weinst du?" ,,Mom, kannst du uns vielleicht alleine lassen? Ich kümmere mich um sie" Diese Worte ließen mein Herz ein wenig schneller schlagen. Ich wusste ja das ich ihm etwas bedeute, aber die Vorstellung allein ließ mich lächeln. ,,Ja natürlich, ich komme später noch mal vorbei" Damit verließ sie wieder sein Büro und Alec und ich wieder alleine.,, Hey, was ist los mit dir? Du kommst doch nicht zu mir und weinst ohne Grund oder? "

She looks in his eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt