Nach dieser etwas speziellen Situation von vorhin, bin ich Elio so gut es ging aus dem Weg gegangen.
Nicht das es mir unangenehm war oder so.
Doch war es.Naja Aufjedenfall hatte ich beschlossen mir Zeit zulassen und es so langsam, wie möglich anzugehen.
Was sich aber als sehr schwierig herausstellt, da Elio, naja wie soll ich es am besten sagen, sehr stürmisch ist.
Ich möchte eben nicht nur sexuell in seine Nähe kommen sondern auch durch „normale" Dinge. Wie mit ihm über persönliche Sachen zu sprechen oder einfach miteinander in Ruhe Zeit verbringen. Das sollte mein Ziel für die nächsten Tage werde und das wollte ich ihm auch klar machen.Ich war gerade dabei etwas zu essen und lehnte mich gegen die Theke, während ich eins der Bücher laß, die ich hier gefunden hatte.
Es stellte sich heraus, dass es ein Poesie Buch war und voller Sprüche, die ich nicht mal mit einem iq von 800 verstehen würde.
Dennoch laß, oder besser gesagt, betrachtete ich die kleinen Bilder und stocherte mit der Kabel im Essen herum.Keine zwei Minuten später, kommt mir eine Hand entgegen und greift sich meinen Teller.
Elio nahm sich tatsächlich meine Pasta, setzte sich ungestört auf den Stuhl und fing an zu essen.
„Geht's noch?", fragte ich empört und klappte das Buch zu.„Ich hab Hunger", antwortete er schlicht, wobei seine Mundwinkel jedoch etwas zuckten.
„Dann mach dir wenigstens dein eigenes und nimm nicht meins", zischte ich.
„Tja leider ist mein Essen vor ungefähr 20 Minuten aus dem Zimmer gerannt. Außerdem hast du sowieso nur darin rum gestochen, wie eine Verrückte", erklärte er und lehnte sich nach hinten.
Ich verengte meine Augen zu schlitzen und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich war eben mit meinem Buch beschäftigt, mehr nicht. Etwas zu lesen würde dir auch mal gut tun", versuchte ich zu kontern, um mich aus der unangenehmen Lage zu bringen.
„Ach und was genau ließt du", fragte er lachend und wendete dabei seinen Blick an mich.
Fuck. Wie heißt dieses kak Buch überhaupt.
„La mia dofzon al szlienz", murmelte ich möglichst leise, damit er nicht diese grässliche Aussprache enttarnte. Nach meinem verkakten Versuch, räusperte ich mich und starrte ins grinsende Gesicht von Elio.
„Es heißt, La mia devozione al silenzio aber süßer Versuch Bella", äußerte er und ich verzog beleidigt mein Gesicht.
„Was auch immer", säuselte ich und legte das Buch zurück in den Schrank.
Beim verstauen viel mir ein Brief auf, der auf der Kommode im Wohnzimmer lag. Er war noch ungeöffnet und sein roter Wachsverschluss stach heraus. Ich griff danach und laß mir die Initialen durch.
„Elio, wir haben Post", rief ich zur Küche und mit einem Mal stand er im Wohnzimmer.
Verwundert schaute ich ihn an. Was ist denn in den gefahren.
Er wollte danach greifen aber ich riss den Brief nach hinten und ging ein paar Schritte weg.„Was ist denn los mit dir, ist doch bloß ein Brief von", ich drehte ihn um, „deinen Eltern".
Er schien erleichtert zu sein und pustete unauffällig die Luft aus seinen Lungen.
Jetzt wurde ich tatsächlich stutzig. Von wem dachte er, sei der Brief und warum reagiert er so energisch darauf.Ich verdrehte die Augen und öffnete den Brief, während ich mich aufs Sofa setzte. Elio brachte inzwischen den Teller in die Küchen und holte sich was zu trinken.
Liebe Bella und lieber Elio,
wir hoffen ihr hattet einen guten Einstieg in eure Flitterwochen und das Wetter war nicht all zu schlimm. Bei uns hegte fürchterlicher Regen aber nun scheint doch langsam die Sonne hervor.
Der Grund warum wir euch schreiben, ist natürlich nur in guter Absicht, also nehmt euch die Sorgen vorweg.
Da wir zuvor noch nicht richtig die Gelegenheit hatten, um uns Näher zu kommen, dachten wir es wäre doch eine gute Idee um euch einen kleinen Besuch abzustatten. Natürlich nur für einen Abend, wir wollen euch ja nicht zu lange in Anspruch nehmen.
Genießt weithin eure Zeit beisammen!
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The King | Timothée Chalamet WIRD BEARBEITET
FanfictionElio war der attraktivste, arroganteste und mächtigste König und Bella die wunderschöne Tochter Spaniens. Durch eine gebrochene Freundschaft entstand zwischen den beiden ein verheerender Hass. Doch was passiert, wenn beide plötzlich verheiratet wer...