One and a half wolves [1]

Prolog

#Flashback#

»Mate!« Verzweiflung machte sich in mir breit. Diese Situation verkörperte alles, wovor mich mein Vater jemals gewarnt hatte.

Dieser Kerl drückte mich fest an sich und ich war nicht ansatzweise im Stande mich zu wehren. Ich spürte seine Aura, sie war mächtig, sehr mächtig.

»Lass mich los!«

schrie ich in Panik, blieb jedoch erfolglos. Heiße Tränen ronnen an meinen Wangen herab und ich erstarrte. Der Junge, der mich an sich klammerte jaulte erschrocken auf und ließ mich los. Wie ein angeschossenes Reh lag er auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerzen.

Ein kräftiger, mir sehr vertrauter Arm ergriff mich und zog mich weg, dann rannten wir.