I'm your Candygirl!

Kapitel 22

POV Ethan

Genervt stelle ich meinen Wecker aus. Das Teil bringt mir heute Nix. Die ganze Nacht liege ich wach und muss an Candy denken. Niemals habe ich damit gerechnet. 
Sie hat mich gestern völlig überrascht, dabei war ich schon glücklich, wie sie sich, nach meiner Bitte, an meinen Namen versucht hat.

Irgendwie hat sie weniger gestottert, wie üblich...

Fuck! Ist das gestern Abend wirklich passiert?

Flashback:

Natürlich bin ich nicht zufällig in diesem Club. Ihre Mom hat mich bestens Informiert. Kurz darauf bekam ich per E-Mail von meinen Dad sämtliche Baupläne von dem Gebäude und ich präge mir alle wichtigen Details genau ein.

Wie schnell unsere Eltern sich immer austauschen!

Ich bin in diesem Club, um auf sie aufzupassen. Ich habe mich extra so Positioniert, dass sie mich nicht sehen kann und ich über sie ein wachsames Auge habe. 
Schließlich ist es auch meine Aufgabe, was ich nur zu gerne mache.

Hat ja auch inzwischen jeder mitbekommen!

Über ihre Freundin mache ich mir erstmal keine Gedanken, da sie mich noch nicht kennt und ich meinen Bruder nicht mal ansatzweise Ähnlich sehe. 
So ist der Job auf Candy aufpassen, momentan noch wesentlich einfacher.

Sie betritt gerade den Club und es verschlägt mir bei ihren ihr Anblick den Atem. Ich beobachte mit Argusaugen, wie ihre Freundin sie hinter sich her zieht. Bis sie auf der Tanzfläche zum Halten kommen. 

Candy sticht auf der fast leeren Tanzfläche sofort hervor. Ihr Kleid funkelt in dem wechselnden Licht, welches kurz an ihr vorbei fegt und ihre weiblichen Rundungen sind deutlich zu erkennen.

Fuck! Sieht sie Heiß aus!

Ich kann kaum meinen Blick von ihr abwenden, sehe aber kurz nach einer passenden Stelle, von wo aus ich weiterhin uneingeschränkte Sicht habe und sie mich nicht bemerken kann. 
Zufrieden mache ich mich auf den Weg und sehe immer wieder zu Candy, die sich ausgelassen zu dem Song geschmeidig bewegt.

Moment mal! Trägt sie keinen BH?

Ich schlucke Kurz, bei dem Anblick, wie sich ihre Brüste ohne Halterung unter dem dünnen Stoff rhythmisch bewegen. 
Ich presse meine Zähne aufeinander und versuche das beunruhigende Klopfen in meiner Brust zu ignorieren. 

Am liebsten würde ich gerade zu ihr eilen und sie aus dem Club zerren. In mein Auto und sie schnellst möglichst von hier weg bringen. 

Bevor noch andere es bemerken!

Zu spät gefreut!

Sofort bemerke ich den ersten Typen, der ihr unverhohlen aus der Ferne darauf starrt. Mein Körper spannt sich unweigerlich an und ich wende meinen Blick wieder zu Candy. 
Nicht nur um auf sie zu achten, auch um meine eigenen Nerven zu beruhigen.

Ruhig Bleiben! 

Bloß nicht die Nerven verlieren!

Als sich die beiden jungen Frauen endlich von der Tanzfläche bewegen, fällt mir auf, wie kurz ihr Kleid tatsächlich ist.

Wie konnte mir das entgehen ?!?

Klar, hast  ja auch nur auf die wippenden Brüste gestarrt und dich ablenken lassen!

Ruhe da unten!

Ey! Ich denke nur für dich mit!

Ich kann jetzt keine platzende Hose gebrauchen!