I'm your Candygirl!

Kapitel 24

POV Ethan

Es dauert eine Weile, bis ich meine Gedanken an Candy weg streichen kann. Noch immer spüre ich das Gefühl ihrer Lippen an meinen. Wie ihr Blick mich einfängt und mir nur noch mehr meinen Verstand raubt.

Klasse Ethan!

Wie willst du das erklären?! Unsere Eltern werden durchdrehen...

Was hat mich nur geritten...

Mit Sicherheit wird sie es ihrer Mom sagen.. Vielleicht sollte ich mit Candy darüber reden?

Entschlossen stehe ich auf und verlasse mein Büro. Mein Herz rast bei dem Anblick von Candy und lässt mich wieder an unseren Kuss denken. Schnell bringe ich mich auf andere Gedanken und scanne den Raum nach ihrer Mom ab.

Mrs. Summer scheint immer noch nicht da zu sein... 

Hat sie ihr gerade vom Kuss geschrieben?

Mist... Bin ich zu spät...

Candys besorgter Gesichtsausdruck gefällt mir nicht. Also gebe ich ihr die Anweisung sich bei Nadine zu melden, nur als Beschäftigung. Etwas rät mir, mit ihr über den Kuss zu reden. Trotzdem kann mein Verstand gerade sich dazu nicht durchringen und ich kehre zurück in mein Büro.

Ach sei doch Ehrlich! Du bist einfach zu Feige!

Feige?!Ich? Never... Ich brauch nur die passenden Worte...

Ich versuche selbst, ihre Eltern zu erreichen. Bekomme aber keine Verbindung zu ihnen. Mein Verstand sagt mir klar, es stimmt etwas nicht. Ich überlege kurz, meine Eltern zu informieren, werde aber durch ein Gebrüll aus meinen Gedanken gerissen. Fremde Männerstimmen vor meinen Büro und ich denke besorgt an Candy.

Candy....

Was geschieht da?! Geht es ihr gut?

Wer schreit meine Candy so an?!

Also springe ich auf und reiße die Tür auf. Wut packt mich, als ich Candy da wild fuchteln mit dem Armen sehe und vor mir, mit unbekannten Männern stottert. Ich Brülle ohne weiter nachzudenken los. 

Wie kann man es nur wagen, so mit Candy umzugehen! Wissen die Typen nicht, was sie anrichten und wer ich bin!

Wer sind die überhaupt?!

Ich sammel mich kurz und will die Kontrolle über die Situation gewinnen. Candy es abnehmen und ihr wieder diese Sicherheit geben. Also lege ich beruhigend meine Hände auf Candys Schultern und bitte die Herren, mir zu folgen. 

Hauptsache sie sind weg von Candy!

Wer auch immer sie sind, sie legen sich gerade mit dem Falschen an.

Wenn sie Geschäfte machen wollen, haben sie es sich gerade selbst vergeigt!

Nachdem ich die Tür hinter ihnen schließe, gehe ich zu meinen Schreibtisch und wende mich wütend zu ihnen um. Mein Blick fällt auf ihren Ausweis, den sie mir entgegen halten und ich schlucke kurz von der Überraschung.

Cops! Was wollen verflucht nochmal Cops von mir! Den Idioten von gestern hab ich nicht verprügelt. Seit meiner Ankunft niemanden. Eigendlich seit Jahren schon keinen mehr.

Ok nicht verprügelt! Aber ein blaues Auge verpasst... Ist ja nicht verprügeln. 

Aber er dürfte mich nicht erkannt haben. Dafür war ich zu überraschend und blitzschnell verschwunden. Bevor der Idiot noch gemerkt hat was los war.