Ein längeres Kapitel. Da die Weihnachtstage anstehen. :)
Hatte ein bisschen Hilfe von meiner Seelenverwandten:
Hanni_Blah•••
"Dieser Tag ist nicht annähernd so schön, wie das Leben, was ich mit dir verbringen möchte."
- von mir, dem Schreiberkind :) :*•••
Ju stürmt sofort auf alle zu und begrüßt sie. Ich stehe immer noch in der Tür und beobachtete das Getümmel. "Læy, kommst du?" Ju grinste mich an und klopfte neben sich auf die Couch. Ich betrat verunsichert den Raum und ging so unauffällig wie möglich zu Ju. Was ich nur nicht beachtet hatte, war dass neben mir auf der Couch auch noch jemand saß. "Hey, ich bin Sebastian." Er streckte mir die Hand entgegen. "Kannst mich auch aber Rewi nennen." Er strahlte mich an. Ich nam seine Hand. "Hi, ich bin Læy." Sagte ich etwas aufgewühlt, da ich ihn natürlich auch kannte. Ich liebte seinen Humor.
"Du bist Sophierkid oder?" Ich nickte überrascht. "Du kennst mich? Meinen popligen Kanal?!" Fragte ich ungläubig. Sein Grinsen wurde immer breiter. Er nickte durchgehen. "Krass!" Platzte es aus mir heraus. Doch plötzlich verfinsterte sich seine Miene. "Du kennst mich auch nur zu gut, oder?" Fragte er etwas genervt aber gleichzeitig auch traurig. Ich nickte etwas schuldig und drehte mich wieder zu Ju. Ich hoffte er könnte mich aus dieser peinlichen Situation retten, aber er hatte sich in die andere Richtung gedreht und redete mit.. IZZI?! Ich versuchte ruhig zu bleiben jedoch war dies ziemlich schwer. Ich schaute mich im Raum um, überall waren Gesichter die ich kannte, die ich unter anderem in gewisser Weise 'liebte'. Ihre Art, der Humor, alles. Und nun saß ich mit ihnen in einem Zimmer und mir wurde klar, dass sie alle nichts mit mir zutun haben wollen, weil ich ein Zuschauer war. Als ich bemerkte das ich weinte, schaute ich kurz Rewi an. Direkt in die Augen. Sie waren einkalt. Und das war zuviel für mich. Ich rannte mit tränenüberströmtem Gesicht heraus aus dem Backstagebereich. Alle Blicke waren am Anfang auf mich gerichtet, dies jedoch ignorierte ich. Ich war nun draußen. Und rutschte neben der Tür schluchtzend an der Wand hinunter. Und plötzlich kam diese eine Erinnerung wieder hoch.
"Was ist los?" -"Ach, das verstehst du nicht. Ist was persöhnliches."- "Sag es mir, du kannst mir vertrauen." -"Kann ich dass? Oder nicht? Du bist nur ein Zuschauer."
Nur der Gedanke an diese Worte versetzte mir einen Stich ins Herz und ich fing nur noch mehr an zuweinen.
Nach 5 min kam Ju aus der Backstagetür gestürmt. Er schaute mich mitleidig an und hockte sie neben mich. "Was ist den los?" Ich schüttelte nur mit dem Kopf. "Wieso liebts du mich? Ich mein, ich bin ja nur ein Zuschauer."-"Was hat Rewi gesagt?!" Fragte Ju wütend. "Er hat nichts gesagt. Mach ihn dafür nicht verantwortlich."-"Wie kommst du auf sowas? Ich liebe dich." Ich schaute ihn an. Und bemerkte meinen eiskalten, leblosen Blick, diesen konnte selbst ich spüren. Ju näherte sich mit seinem Gesicht meinem und wollte mich küssen, aber ich drehte mein Gesicht weg. "Læy, woran hast du vorhin gedacht als du herausgerannt bist. Bitte sei ehrlich."-"Ach weisst du, als Rewi micht gefragt hat ob ich ihn von Youtube schon ziemlich gut kennen würde und mich mit diesem verabscheuungswürdigen Blick ansah, kam einfach alles hoch. Alle die ich früher vergöttert und heute immer noch cool finde waren in einem Raum. Und da Rewi einer von ihnen war, dachte ich das alle von ihnen so denken würden wie er. Das einfach alle, wenn sie wüssten das ich einer Zuschauerin bin, mich einfach nur hassen werden. Und du? Wie kannst du mich lieben?"-"Das war noch nicht alles oder? Woran hast du noch Gedacht?" Mir lief eine Träne die Wange herunter. "An den Tag als du mir gesagt hast, das du mir nicht vertrauen kannst und gesagt hast ich sei nur eine Zuschauerin." Sagte ich und die letzten Worte schrie ich schon fast vor Tränen. Mit diesen Sätzen hatte ich offensichtlich auch ihn ziemlich hart getroffen. Er schaute mich mit geqähltem Blick an und tat mir in dem Moment leid. "Du weisst das ich das nicht so gemeint habe, oder?" Ich nickte unter Tränen. "Und wenn die anderen dich, nur weil du einer Zuschauerin bist, nicht akzeptieren werde ich den mal die Meinung sagen und auf jedenfall für dich da sein." Mir huschte ein kurzes lächeln über die Lippen. "Versprochen?" Er nickte. "Versprochen." Wir beide lächelten uns an. Er stellte sich vor mich und reichte mir seine Hand. Ich griff nach ihr und er half mir hoch und küsste mich kurz. Ich hatte immernoch Tränen in den Augen, denn trotz des ebend stattgefundenen Gesprächs, war ich immer noch am Boden zerstört und ich hatte dass Gefühl, dass das sich dies auch nicht so schnell ändern würde. Ich folgte Ju aber trotzdem wieder in den Backstagebereich. Wieder auf die gleiche Chouch. Wieder neben die gleichen Menschen. Wieder neben dem gleichen Rewi. Alle starrten mich an. Taddl, izzi, Rewi, Paluten, Ardy, Felix (Rotpilz), Lefloid, Viktor (Iblali). Und die Jungs die ich schon kannte also Simon, Felix, Cheng und Jonah. "Bin ich sowas besonderes?!" Flüsterte ich zu Ju etwas genervt. Dieser zuckte mit den Schultern und warf den anderen warnende Blicke zu. Ich versuchte die anderen, die mich immer noch anschauten, zu ignorieren und zog mein Handy aus der Tasche.
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Und am Ende sind alle Zitate doch wahr.( Julien Bam FF)
FanfictionIch bin ein ganz normales Mädchen. Mit Schicksalsschlägen die sich manche im Traum nicht vorstellen können. Es ist schwierig. Ich habe mich verändert, ja. Aber das heisst doch noch lange nicht das er mich nicht wieder erkennen würde oder? Ob er mi...