„Süße, was ist denn los? Hast du mal eine schlechte Erfahrung mit Nadel gemacht oder wieso war dein Puls gerade eben so schnell?", fragte Alex sie. Lisa antwortete ihm: „Ja das habe ich. Einmal bei der Aufnahme in eine Kinderklinik und beim Zahnarzt."
Alex nickte verständlich und schloss sie wieder in seine Arme. Franco packte alle Verpackungen ein und sagte dann: „Alex, die anderen beiden können sich doch schonmal freimelden. Ich bringe die restlichen Sachen ins Auto. Du kommst dann einfach nach, okay?" Alex antwortete ihm: „Ja das können wir so machen. Ich rede nur noch mal kurz mit ihr und komme dann wie gesagt nach." Er antwortete: „Okay, dann bis gleich." Vor der Tür hörte man Franco wie er die Anweisungen gab. Die Türe ging erneut auf und die Polizisten kamen rein. Alex sagte: „Ihr könnt gleich wieder rein, ich möchte nur nochmal kurz mit ihr reden. Wenn ihr dann mit ihr redet aber nur bitte ganz kurz. Sie braucht Ruhe." Die Polizisten gingen wieder mit einem nicken raus.
„Also, sagte Alex, sei jetzt bitte ganz ehrlich, tut dir irgendetwas weh oder möchtest du mir erzählen was du geträumt hast?" Lisa antwortete ihm: „Ja ich habe geträumt wie mich meine Adoptiveltern mal wieder geschlagen haben und, sie machte eine Pause, mein Adoptivvater mich vergewaltigt hat. Ich mag einfach nicht mehr, ich kann das nicht mehr."
Alex sagte: „Es ist alles okay, wir sind bei dir und unterstützen dich. Soll ich jemanden von draußen holen der bei dir bleibt wenn du jetzt nicht allein sein möchtest?" Lisa antwortete ihm: „Nein, ich möchte jetzt lieber meine Ruhe haben." „Okay, sagte er, ich habe aber noch eine andere Frage. Würdest du vielleicht in eine Therapie gehen wollen, um die ganzen Sachen besser verarbeiten zu können?" Sie sagte: „Können wir darüber bitte wann anders reden? Ich würde mich jetzt nämlich gerne wieder hinlegen." Alex deckte Lisa zu und verließ dann mit Franco das Haus, um seiner Arbeit wieder nachzugehen. Zwei Stunden später, gegen 18 Uhr ging Moritz wieder in ihr Zimmer, um sie zum Essen zu holen. Die Polizisten beschlossen Lisa in Ruhe zu lassen weshalb auch niemand nachdem Alex ging, zu ihr ging.
Er strich ihr über den Kopf und flüsterte sanft ihren Namen. Lisa drehte sich zu dem Boden hin und wäre fast aus dem Bett gefallen wenn Moritz sie nicht festgehalten hätte. Lisa murmelte: „Bitte, nicht schlagen." „Wie kommst du darauf dass ich dich schlagen will?", fragte er sie. Sie schlug ihre Augen auf und meinte, dass ihr Adoptivvater sie auch immer so gepackt hatte wie er sie gerade festhielt. Moritz nickte und sagte: „Okay. Ich wollte dich eigentlich nur zum Essen holen. Die Jungs haben gekocht." Nach dem sie aufstand gingen die beiden die Treppe runter. Unten angekommen meinte Stefan, dass das Dornröschen auch mal wach wäre. Lisa lachte auf und setzte sich an den Esstisch.
Während dem Essen unterhielten sich die vier und Lisa bekam mit wie alle zu dem Polizeiberuf gekommen sind. Als alle fertig waren stand Lisa auf, nahm sich das dreckige Geschirr und ging in die Küche. Die jungen Polizisten nahmen ebenfalls das restliche Geschirr und gingen in die Küche. Dort räumte Lisa gerade die Spülmaschine ein. Stefan fragte: „Was machst du da? Lass uns das machen. Justin geht mit dir solange in das Wohnzimmer." Sie antwortete ihm: „Nein, ist schon okay, ich musste das früher auch immer machen." Justin nahm ihr einen dreckigen Teller aus der Hand, stellte ihn in die Spüle und nahm sie unter ihrem Rücken und Kniekehlen hoch. Lisas Kehle verließ ein spitzer Schrei. Sie klammerte sich schnell mit ihren Armen um seinen Hals fest. Moritz und Stefan räumten die Küche auf und Justin ging in Richtung Wohnzimmer. Dort setzte er sich hin ohne Lisa abzusetzen. Er nahm sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an.
„Was möchtest du schauen?", fragte er Lisa. Sie zuckte mit den Schultern. Justin schaltete einmal durch und sah sich dann auf einmal im Fernseher. Lisa drehte ihren Kopf zu ihm und fragte: „Du bist im Fernsehen. Was machst du da?" Er lachte auf und sagte: „Ja, nicht nur ich, die anderen beiden kommen auch gleich. Wir spielen bei der Serie mit und verdienen uns zusätzlich Geld." Moritz und Stefan kamen gerade um die Ecke. Die beiden setzten sich zu Lisa und Justin und schauten die Serie zu ende. Gegen 20 Uhr schauten alle vier noch einen Film bis Lisa wieder einschlief. Ihr Kopf war an Justins Brust gelehnt und ihre Beine über Moritz seine. Sie merkten erst als sie aufstehen wollten, um in ihre Betten zu gehen das Lisa schon lange schlief. Justin stand vorsichtig auf und ging die Treppe hoch. Stefan und Moritz folgten ihm und gingen dann in ihre Zimmer. Sie wünschten sich noch eine Gute Nacht und Justin brachte Lisa in ihr Zimmer. Er legte sie vorsichtig ab und deckte sie zu. Er strich ihr einmal sanft durchs Haar und wünschte auch ihr eine Gute Nacht. Alex kam irgendwann mal kurz rein und zog ihr den Zugang.
Am nächsten Morgen weckte Justin Lisa auf und ging mit ihr runter. Unten warteten schon die anderen beiden mit einem gut gedeckten Tisch. Sie frühstückten und richteten sich dann für die Arbeit. Lisa würde mit auf die Wache kommen da die anderen auch noch arbeiten mussten. Als alle fertig waren hatten sie noch eine Viertelstunde Zeit bevor sie losmussten.
Wie findet ihr das Buch bis jetzt? Lasst gerne ein Kommentar da. Dann weiß ich ob ich weiterschreiben soll oder nicht.
LG mxlxani02
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Hope dies last
Teen FictionEine Geschichte, in der ein Mädchen viel Leid ertragen musste. Ein Mädchen, dass nur noch sehr wenig Hoffnung auf ein besseres Leben hatte. Dennoch schaffte sie es wieder glücklich zu sein. Sie lernte jemanden kennen. Ihr Leben änderte sich mit eine...