Er erklärte Robin und Jonas das Lisa eine Panikattacke hatte weil ihre Entführer von heute Mittag auch klingelten. Die zwei wollten unbedingt zu Lisa und gingen gemeinsam mit Justin hoch. Im Zimmer angekommen erzählte Lisa dann den Rest ihrer Entführung. Die Polizisten waren dafür das Lisa sich erstmal ausruhen sollte. Außerdem sollte einer der Beamten bei ihr bleiben, sodass sie sich sicherer fühlte.
Justin sprach deswegen: „Du ruhst dich erstmal aus, morgen sehen wir dann wie wir weiter gehen. Lisa antwortete: „Okay." Sie schloss dann wieder ihre Augen und schlief ein.
Robin bedeutete den Jungs mit runter zu gehen. Justin blieb bei ihr. Er sagte: „Ich bleibe bei ihr, wir können ja mal unseren Chef fragen ob er vielleicht morgen ein Auge auf sie haben könnte in der Wache. Ich meine er ist ja Vater und er weiß auch wie man mit Teenagern umgeht." Stefan nickte und meinte, dass er den Chef gleich mal anruft und nachfragt.
Die Polizisten gingen runter in das Wohnzimmer und Stefan rief somit gleich den Chef an. Er konnte erst am Abend kommen da er noch Papierkram machen musste. Klaus Wiebel, so hieß er, könnte dann aber dafür etwas länger bleiben.
Stefan verabschiedete sich von ihm und legte auf.
Die fünf unterhielten sich noch eine Weile bis Klaus dann auch schon kam.
Sie erzählten ihm alles und er rief sogleich das Jugendamt an und erklärte den Sachverhalt. Das Jugendamt entschied das Lisa in kein Heim kommen musste da sie das Gästezimmer als ihr Zimmer haben konnte und da sie nie allein sein würde am Tag. Klaus besprach alles Wichtige und machte ein Termin, dass sich das Jugendamt die Räumlichkeiten anschauen konnte. Klaus schaffte es das Jugendamt zu überzeugen dass sie nicht in eine Psychiatrie kommen muss, da sie hier genügend Unterstützung hat. Schlussendlich beantragten Robin Sturm und Alexander Hetkamp das Sorgerecht für Lisa. Die WG war groß. Es wohnten unter anderem noch Paul Renner, Frederick Seehauser ein weiterer Arzt, die beiden Sanitäter Franco und Florian, Muri Demir und Tom Mayer in diesem Haus.
Am nächsten Morgen weckte Moritz Lisa auf und sagte: „Also da du noch nicht alle hier in der WG kennst, stelle ich dir unten alle mal vor. Wir alle haben heute den ganzen Vormittag frei. Außer Muri Demir und Tom Mayer, die haben den ganzen Tag frei und werden dann auch auf dich aufpassen."
Lisa stand auf und antwortete ihm: „Okay, das sind ja doch mehr als ich dachte."
„Naja also wir haben ja schon ein riesiges Haus, da dachten wir uns dass es cool wäre eine WG zu gründen", meinte er. Lisa nahm sich frische Chill Klamotten und ging ins Bad. Sie wusch sich schnell.
-Lisa ihre Sicht-
Ich ging ins Bad mit Chill Klamotten und wusch mich kurz. Auf einmal hatte ich einen stechenden Schmerz in meiner Rippe und keuchte auf. Dass das nicht unbemerkt blieb war irgendwie klar denn Moritz klopfte gegen die Türe, wie ein verrückter und rief: „Geht es dir gut? Ist was passiert? Hast du Schmerzen?"
Ich rief zurück: „Ja, alles in Ordnung, habe mich nur grade angestoßen." Doch plötzlich hörte ich eine weitere Stimme bei Moritz die fragte ob alles okay sei. Ich denke dass es Alexander war. Auch er klopfte nach kurzer Rücksprache mit Moritz gegen die Badezimmertüre. Alex fragte mich: „Ist alles okay?" Ich antwortete genervter: „Jaha, ich habe mich nur angestoßen, ich komme gleich."
In Wirklichkeit hatte ich eine erneute Schmerzwelle wobei ich mir das Keuchen aber gut verdrücken konnte. Ich schloss die Türe auf und schaute in zwei besorgte Gesichter. Und schon wieder kam die Frage von Moritz ob alles okay sei. Deswegen sagte ich nur: „Ja, ich habe Hunger. Können wir jetzt bitte runter gehen?"
Wir setzten uns in Bewegung und liefen die Treppe runter als ich ausrutschte da ich wieder stechende Schmerzen in meiner Rippe hatte. Ich konnte mich nicht mehr festhalten und wartete dass ich den Boden erreichte, als ich aber stattdessen in etwas weichen gelandet bin. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in mir noch unbekannte Augen.
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Hope dies last
Teen FictionEine Geschichte, in der ein Mädchen viel Leid ertragen musste. Ein Mädchen, dass nur noch sehr wenig Hoffnung auf ein besseres Leben hatte. Dennoch schaffte sie es wieder glücklich zu sein. Sie lernte jemanden kennen. Ihr Leben änderte sich mit eine...