Als die Pizzen dann im Ofen waren, rief ich Alex und Franco und sie machten den Salat in eine schöne Schüssel. Franco deckte den Tisch. Ich rief die anderen und wir aßen. Sie bedankten sich und ich räumte nach dem Essen noch die Küche auf. Ich bin gerade fertig geworden als sie mich ins Wohnzimmer riefen.
Dort angekommen wurde ich vorwurfsvoll angeschaut.
Robin sagte: „Wir haben gehört dass du fast auf den Boden gefallen bist wäre Alex nicht rechtzeitig da gewesen." Ich verdrehte nur meine Augen. Stefan fragte: „Und warum?" Würde ich jetzt nicht antworten würde es nur mehr Stress geben. Deshalb antwortete ich mit: „Mir war nur kurz schwindelig, kein Grund zur Sorge."
Der Tag neigte sich schon etwas dem Ende zu weshalb Frederik dann sagte: „Okay, dann würde ich mal sagen dass du dich so langsam fürs Bett richtest, du hast schließlich morgen Abend etwas vor." Da ich keine Lust auf Diskussion hatte sagte ich: „Ja ich weiß, können wir noch zusammen einen Film schauen? Bitte?"
Alex nickte und antwortete mir: „Ja, aber dann richte dich schonmal dann musst du es nachher nicht mehr machen."
Ich lief also los und ging in mein Zimmer. Dort erwartete mich eine riesige Spinne. Also für meine Verhältnisse.
-Robin seine Sicht-
Lisa lief gerade hoch als wir zwei Minuten später einen Schrei hörten. Wir schauten uns besorgt an. Sie rief uns lautstark hoch.
Lisa gab schon wieder einen Schrei von sich und sagte dann: „Könnt ihr mal bitte gaaaaaanz schnell hochkommen?" Schon ertönte der nächste Schrei.
Paul Renner und Moritz standen mit Frederik auf. Als sie die Treppe erreichten ertönte der 4. Schrei. Der auch am schrillsten war.
Die 3 rannten fast die Treppe hoch als man kurz darauf hörte: „Mein Gott, das ist doch nur eine kleine Spinne." Lisa rief angespannt: „Nur? Du sagst das ist nur eine Spinne?"
Wir schauten uns belustigt an. Sie kam runter und war noch immer ein bisschen sauer. Sie sagte: „Ich finde das gar nicht lustig, die war voll fett und hatte lange Beine." Zur Bestätigung schüttelte sie sich einmal und kam dann neben mich auf das Sofa. Lisa kuschelte sich etwas an mich ran und zog ein Schmollmund. Die Jungs kamen dann kurze Zeit Später runter.
Die drei lachten noch immer wegen gerade eben, doch Lisa schnappte sich ein Kissen und traf Frederik mitten im Gesicht. Sie rief: „Ha Headshot!" Er schaute erst verdutzt bis er sagte: „Na warte."
Die Kissen Schlacht war somit eröffnet. Wir schmissen uns alle gegenseitig ab bis Frederik zu ihr kam und anfing sie zu kitzeln. Sie sagte: „N... ein hör auf.... ich kann nicht mehr.... mein Bauch tut schon weh vor lauter lachen."
Er antwortete ihr frech: „Nur wenn du dich bei mir entschuldigst." Lisa antwortete ihm: „Nein... niemals, du hättest deinen Blick sehen sollen hahahhaha."
„Wie du willst", sagte er und kitzelte sie weiter durch. Sie hatte mittlerweile einen Lachflash und wir mussten mit lachen. Plötzlich aber holte sie immer später Luft während sie lachte und Frederik wurde direkt ernst. Er zog sie auf den Boden, sodass sie stand und nahm ihre Hände etwas hoch. Wir schauten besorgt zu den beiden bis sich Lisa endlich wieder beruhigte.
Frederik umarmte sie kurz und sagte: „Sag mal lachst du immer so. Da ist ja voll die Erstickungsgefahr bei dir." Lisa nickte und ließ sich nach hinten fallen auf das Sofa und landete in Alex seinen Armen, der sich neben sie setzte. Justin und Moritz suchten einen Film aus den wir dann auch schauten. Kurz vor Ende schaute ich neben mich und sah Lisa ruhig und friedlich in Alex seinen Armen schlafen. Er drehte sie vorsichtig, sodass er sie, wenn er aufstehen würde leicht tragen könnte. Ihre Beine legte er auf meinen Schoß und er strich ihr sanft durchs Haar. Man sah richtig wie es Alex gefällt eine Tochter zu haben. Er ging in seiner Vater Rolle auf. Mich machte es auch glücklich sie als meine Adoptivtochter zu haben. Ich hoffe sie sieht das mit uns auch so. Wir alle sind schon ziemliche Chaoten. Der Film war zuende und die Jungs wollten schon Lärm machen als ich sagte: „Pssst Jungs, sie schläft schon, seid ruhig."
Die Jungs entschuldigten sich und gingen leise nach Oben.
Alex sagte leise zu mir: „Ich nehme sie mit zu mir okay?" „Ja mach das, wir sollten morgen mit ihr Möbel einkaufen gehen für das Gästezimmer, bevor sie zu der Party geht", antwortete ich ihm.
Wir zwei gingen hoch und wünschten uns noch eine Gute Nacht.
-Alex seine Sicht-
Ich hatte Lisa auf dem Arm und ging mit ihr in mein Zimmer. Dort legte ich sie behutsam auf mein Bett, deckte sie zu zog mir meine Schlafsachen an und legte mich zu ihr. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und einen Arm um mich. Und so schlief ich auch irgendwann ein. Die Nacht verlief ruhig.
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Hope dies last
Teen FictionEine Geschichte, in der ein Mädchen viel Leid ertragen musste. Ein Mädchen, dass nur noch sehr wenig Hoffnung auf ein besseres Leben hatte. Dennoch schaffte sie es wieder glücklich zu sein. Sie lernte jemanden kennen. Ihr Leben änderte sich mit eine...