In meinem Zimmer lassen wir uns beide auf das Bett fallen >>Erstens, wie du das immer hinbekommst mit meinem Dad, dass er kein Tobsuchtsanfall bekommt weiß ich immer noch nicht. Zweitens, dieses Erbstück ist ein Teil von uns, wie auch du! Also passt ihr perfekt zusammen. Drittens, << ich unterbreche ihn >>Wie weit zählst du denn noch? << >>Drittens, wenn du die Kette nicht trägst dann suche ich mir ein Diadem aus den Erbstücken aus und setzt es dir vor allen auf und viertens, ich werde dich heute Abend abholen als deine Begleitung! << so endet zum Glück sein Vortrag. >> Meine Begleitung also! << sag ich nur. Er verdreht die Augen. >>Das war alles das du verstanden hast? << er hebt seinen Kopf um mich besser anschauen zu können. >>Also ich weiß ja das ich unwiderstehlich bin aber ich habe auch ein bisschen Etikette erwartet. Muss man nicht gefragt werden bevor man ein Begleiter hat? << wieder verdreht er die Augen. >>Na gut möchtest du...<< wieder einmal unterbreche ich ihn. >>Hallo mit mehr Elan du willst ja auch, dass ich ja sage und so hinknien vor mir wäre auch nicht schlecht! << meine ich und zwinkere ihm zu. Womit ich ihn zum Glück auf die Palme bringen kann. Seine Geduld ist vorbei, weswegen er sich nun auf mich stürzt und mich beginnt zu kitzelt. Mittlerweile liegt er über mir und ich winde mich unter ihm, da ich kaum noch Luft bekomme. Was er zum Glück bemerkt und kurz unterbricht. >>Ich glaube da hat das Prinzchen etwas falsch verstanden nicht auf mir, vor mir. Wenn das Marie jetzt sieht, die lässt dich nie wieder in mein Zimmer. << meine ich um ihn noch etwas zu ärgern, na wer ärgert jetzt wen? >>Ach ja, ist das so. Was machst du dann die ganze Zeit, wenn ich dir nicht meine Freizeit schenke? << fragt er siegessicher. >>Da gibt es so jemand aus dem Dorf, der möchte sich die ganze Zeit mit mir treffen... << mein Satz endet in meinem Gekicher da er wieder begann mich zu kitzeln. Nach unendlich vielen Minuten hört er auf und ist immer noch über mich gebeugt. >>Möchten sie oh ehrenwertes Geburtstagskind mir heute Abend die Ehre erweisen ihre Bekleidung zu sein? << fragt er mich ernst. >>Aber was mach ich mit all den anderen Anwärter? << versuch ich ihn auf die Folter zu spannen. >>Naja da Sie des Königs Sohn sind, kann ich dem Prinzchen ja schlecht einen Korb geben. Sonst werde ich in Ihrer Amtszeit noch in den Turm gesperrt oder gar geköpft wie Marie-Antoinette! << gebe ich theatralisch von mir. >>Davon können Sie ausgehen oh holte Maid für Sie lass ich extra einen Turm errichten! Auf das Köpfen verzichten wir lieber, mir gefällt des Maides Kopfes wo er ist! << meint er und zwinkert mir zu. Wir schauen uns immer noch in die Augen und ich habe das Gefühl wir kommen immer näher. Plötzlich klopft es an der Tür wir fahren auseinander und ich setz mich auf. >>Herein! << Marie betritt das Zimmer. >>Eure Hoheit, was machen Sie denn hier. Sie habe ich schon lange nicht mehr in den Gemächern von Valentina gesehen? << >>Ach wissen sie, die kleine Hexe muss ich doch auch irgendwann mal wieder ärgern. Nachher stirbt sie vor langerweile. Das wollen wir doch nicht. << meint nun Elijah und macht Anstalten mich wieder zu kitzeln, weswegen ich fast vom Bett falle. Marie betrachtet uns ungläubig und hängt etwas auf. >>Dein Kleid für heute Abend, um halb sieben kommt eine Kammerzofe, um deine Korsage zu schnüren. Ich soll fragen, ob du sonst noch Hilfe brauchst? Ach und sie macht dir vorher noch die Haare, Anordnung vom König! << >>Nein und eigentlich brauch ich auch niemanden für meine Haare, aber wenn Onkel Klaus dann zufrieden ist! << mein ich und sie verlässt mein Zimmer. Ich lege mir ein Kissen auf das Gesicht. >>Deinetwegen denkt sie, wir hätten wunder was gemacht. Sie glaubt uns kein Wort! << >>Ihr Pech! << Fassungslos schaue ich ihn an. >>Ist dir entgangen das ich nicht bis ans Ende meiner Tage hier leben kann? Erkläre das irgendwann der neuen Königin und deinetwegen kann ich keine Gerüchte gebrachen, über was auch immer wir getrieben hätten. << während meiner Ansprache bin ich aufgestanden und hab in den Kleidersack gespickt und ein kleines Lächeln ziert mein Mund. Da Elijah nichts sagt, schaue ich zu ihm. Er schaut mich ernst an, >>Ich verspreche dir eins jetzt und für immer. Weder mein Vater noch ich wurde dich hier jemals herausschmeißen. Was bedeuten soll, solltest du unter all deinen Bewerber keinen passenden Mann finden. << er schluckt einmal sehr angestrengt und kommt auf mich zu. >>Dann interessiert es mich ein scheiß was das Volk, die Angestellten oder eine Königin sagen sollte. Du sollst dich niemals gezwungen fühlen, irgendjemanden zu heiraten nur um uns keine >Last< mehr zu sein. << nun steht er direkt vor mir und schaut mir ernst in die Augen. Langsam nicke ich. >>Sag es, etwas ist nur von Bedeutung, wenn man es auch ausspricht! << meint er streng und erinnert mich an Onkel Klaus. >>Ich verspreche es mir nicht nur einen Ehemann zu suchen damit ich euch nicht mehr zur Last fallen muss und dass ich im Notfall hier alt und unverheiratet sterben werde. << er nickt zufrieden und umarmt mich. >>Ich werde dich immer beschützen, auch wenn es sich nur um Gerüchte handelt! << meint er nun. >>Ich weiß, aber ich hoffe du weißt auch das ich in der Lage bin, mich selbst zu beschützen. << >>Ich weiß und das macht sowohl mir als auch meinem Vater Angst! << meint er abwesend. Fragend schaue ich ihn an. >>Du musst dich vorbereiten. Deine Gäste kommen bald! << er gibt mir ein Kuss auf den Haaransatz und ist so schnell verschwunden das ich ihn nicht mehr über seine komische Aussage ausquetschen kann. Also mache ich das einzig vernünftige und wasche mich gründlich für heute Abend und warte ungeduldig auf die Zofe.
Euch einen wunderschönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
Eure Rose🌹
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Planet 43 - Die Geschichte der Schriftenkriegerin
Fantasy!!Neues Kapitel, jeden Sonntag!! Valentina ist eine junge Starke Frau die in ihrem jungen Leben schon einiges wegstecken musste. Zuerst verliert sie ihre Eltern und dann wird auch noch ihr Planet angegriffen. Die Frage stellt sich jetzt nur wird sie...