Außer Atem und dezimiert versuchen wir uns wieder zusammenzuraufen. >>Beeindruckend, wirklich sehr amüsant, so schnell ist noch niemand hinter diesen kleinen Trick gekommen. Sag mal kleine, kann ich dich vielleicht abwerben als Ausbilderin für unsere hirnlosen Soldaten? << der Anführer in Piratenkluft tritt ein. >>Kommt darauf an? << >>Worauf den kleines? << fragt er nun interessiert. >>Ob sie, wenn sie tot sind immer noch Verwendung für eine hirnlose Arme haben! << meine ich spöttisch und wische mir Blut von der Lippe, welche mir beim Kampf aufgeplatzt ist. >> Vorlaut, frech und bereit zu kämpfen. Von mir aus könntest du jetzt sofort überlaufen. << angewidert gebe ich einen verachtenden Laut von mir, spuck das Blut in meinem Mund ihm vor die Füße und antworte mit einem spitzbübischen lächeln. >>Lieber sterbe ich! << >>Dann sei es so, ich nehme dich einfach mit, nachdem du gestorben bist! << er legt nun eine theatralische Pause ein >>Naja dann kommen wir halt zur nächsten Runde! << meint er belustigt. Er schließt beide Hände und schließt die Augen als wolle er beten. Ohne Vorwarnung vervielfacht er sich. Schnell eile ich zu meinen Sensen und nehme beide fest in die Hand. Magie mit Magie vernichten. Seine Doppelgänger erheben sich nun in die Luft und beginnen über seinem Kopf herum zu schweben. Je länger ich hinschaue umso geringer erscheint mir die Chance zu überleben.>>So viele standen mir schon lange nicht mehr gegenüber! << murmelt er und reibt sich gierig die Hände, bevor er sich nach einem letzten höllischen Lächeln, in einen blauen leuchtenden schwebenden Punkt verwandelt und ebenfalls beginnt zu fliegen. >>Tzz Sebastian, wartest du noch nicht mal mehr auf mich, was ist aus dir nur geworden? Männer und Geduld, zwei Wörter die nie im positiven Sinne in einem Satz vorkommen können << eine Frau mit langem schwarzem Haar betritt den Saal, wann immer man sich eine Piratenbraut vorstellt, kommt einem dieses Bild in den Kopf. Die Frau sieht aus als wäre sie der Grund das dieses Wort überhaupt existiert. Ihr Kleid mit der Korsage und dem Rock, der nach hinten weg immer länger wird und natürlich die weiße Bluse die zu dem dunkel Lila des Kleides passt. Wie der Mann, Sebastian wie sie ihn nannte, vervielfacht sie sich nun und steigt auch als Lichtball auf nur leuchtet sie nicht blau wie er, sondern Lila. Wenn ich darüber urteilen müsste, ist sie noch verrückter als er. Den jener heißhungrige Blick, auf diese Schlacht, lässt mir das Blut in den Andern gefrieren. Leon steht nun neben mir. >>Was machen wir? Wie können wir sie schwächen oder sogar besiegen? << >>Also ich weiß nicht was du dir bei dieser Frage dachtest Leon, aber ein Experte bin ich nicht. Aber vielleicht bringt es etwas, wenn ich die beiden direkt mit meiner Sense treffe, da sie magisch sind. Wir müssen also nur durchhalten bis ich beide verwischt habe. << er nickt mir zu und schon gingen wir in Kampfposition. So langsam merke ich wie meinem Körper die Kraft entweicht, nachgeben möchte, jedoch wird er von dem ganzen Adrenalin weitergetrieben, wie eine Maschine. Jedoch ist mir auch bewusst, dass mein Körper nach dieser >Runde< keine weitere durchstehen wird. Mit letzter Kraft raufe ich mich, das letzte Mal auf und wappne mich für den Kampf. Die unheimlichen Geister Doppelgänger beginnen so langsam uns einzukesseln, zwar gelinkt es ihnen uns zusammenzudrängen, jedoch sind die Wachen darauf trainiert in einer Kreisformation zu kämpfen, für den Fall das sie mit der Königsfamilie unterwegs sind, jedoch ist das eine andere Sache, die nun nicht von Bedeutung ist. Als wir nun umkreist von diesen Dingern sind, bewegen sie sich kein Stück. Als sollten sie uns nur in Zaun halten. Weshalb fällt mir erst auf, als ich sehe wie sich die zwei leuchtenden Bälle einen Weg zu der Tür Bahnen in dem sich meine Familie und das magische Buch befinden! >>Leon sie sollen uns hinhalten, damit sie zum Buch gelangen! << ruf ich ihm jetzt zu und sein Kopf schnellt jetzt auch in die entsprechende Richtung. Schnell reagiere ich und schlag mir mit den Sensen ein Weg frei, hinaus aus der Umzingelung. Sobald man diesen Dingern jedoch denn Kopf abschlägt, fällt der Körper zu Boden und verpufft noch vor dem Aufschlagen. Der Kopf jedoch schwebt weiterhin in der Luft und nach ein paar Minuten klont sich der Kopf. Kurz darauf regenerieren sich die Körper wieder. Jedenfalls bahne ich nun mir meinen Weg durch die Menge hin zur Türe, hin zu den leuchtenden Bällen die durch die Luft schweben. Hinter mir ertönen schon wieder Kampf Geräusche, die Geister haben nun Schwerter gezogen und kämpfen, auch mir stellen sich einige in den Weg, um ihre Meister zu schützen. Da mein weg immer länger wird da sie immer mehr werden. Werfe ich zwischen zwei Augenblicken, in der Hoffnung das es etwas nutzt, zwei meiner Wurfmesser und hoffe wenigstens einer der zwei Lichter zu Treffen. Was ich sogar schaffe, womit der lila Ball zu Boden kracht und sich wieder in eine menschliche Gestalt verwandelt. Worauf der blaue Ball ebenfalls stehen bleibt. Nur leider kann ich mich nicht zu sehr darauf konzentrieren. Da ich langsam aber sicher eingekesselt werde. Weshalb ich keine andere Wahl habe, als ein sehr riskantes Manöver zu versuchen, um wenigstens eine Chance zu haben zu der immer noch am Bodenliegeeden Frau zu sprinten und sie mit der Sense zu verletzen, bevor ihr Partner sie erreicht. Langsam kommen diese Wesen auf mich zu, gezielt schwinge ich die Sense in einer kreisförmigen Bewegung, damit ich alle um mich herumstehende den Kopf abschlagen kann. Dies funktioniert zwar, jedoch trifft mich der letzte im Kreis, kurz bevor ich ihm den Kopf abschlage, mit dem Schwert am Oberarm. Dort fließt mir jetzt, dass aus der Wunde quellende Blut, den Arm hinunter. Schnell und nicht auf den Schmerz achtend, renne ich auf die Frau zu, so schnell wie ich noch nie in meinem Leben gerannt bin und schwing schon im Rennen meine Sense. Dies bleibt natürlich nicht unbemerkt, weshalb das blaue Licht nun in einer rasanten Geschwindigkeit angeflogen kommt. Ungefähr gleichzeitig erreichen wir die Frau. Ich jedoch eine Sekunde früher. Weshalb ich es schaffe der Frau mit meiner Sense ihren Arm abzuschlagen. Ihr entweicht ein grässlicher schrei. Mittlerweile schwebt jetzt auch nicht mehr das blaue Licht in der Luft, sondern der Mann steht nun vor mir. Er war es auch der die Frau wegzog, weswegen ich ihr nicht den Kopf abtrennen konnte. >>Du weiß gar nicht wie viel Zusätzliches Leid du deinem Planeten jetzt gerade eingebrockt hast! << meint er scharf zu mir. >> Nein, ihr wisst nicht, dass ihr euch den falschen Planeten ausgesucht habt! << erwidere ich kalt und wie ich es sage verlassen Wurfmesser meine Hand, die sich alle in die Brust des Mannes rammen. Nur leider nicht in sein Herz. Da er die Frau immer noch stützte, hatte er keine Chance mehr auszuweichen, ohne die Frau zu gefährden. Da er durch seinen Wutausbruch nicht bemerkte wie ich die Messer ziehe. Wütend schaut er mich an, es fühlt sich so an als würden gleich Flammen aus seinen Augen sprühen. >> Ihr werdet leiden, wie noch niemand vor euch. Vor allem du! << sagt er und mit einer Handbewegung zieht er sich die Messer aus der Brust. Dabei trifft mich eins am Oberschenkel. Gerade sehe ich noch wie er mich hämisch angrinst, als beide schon in Luft verpuffen und damit auch ihre Geister mit ihnen. Man sieht nur noch wie ein lila und ein blauer Schimmer über den Himmel fährt als es auch schon deutlich heller wird.
Schöner Start in die neue Woche.
Eure Rose 🌹
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Planet 43 - Die Geschichte der Schriftenkriegerin
Fantasy!!Neues Kapitel, jeden Sonntag!! Valentina ist eine junge Starke Frau die in ihrem jungen Leben schon einiges wegstecken musste. Zuerst verliert sie ihre Eltern und dann wird auch noch ihr Planet angegriffen. Die Frage stellt sich jetzt nur wird sie...