11

3 0 0
                                    

Die erste Regentschaft eines Königs nach Entdeckung der Magie

Das Buch gibt an das ein jeder König wichtige Ereignisse für die Nachwelt festhalten muss. Dieses Wissen gehört anscheinend zum Gleichgewicht. Das Buch, die Memoiren und die Aufgabe die jeder Bürger erfüllen muss. Alles das damit wir ein Glückliches und gerechtes Leben haben. Schnell wurde uns Klar das andere Wesen ebenfalls nach diesem Glück streben und dadurch unsere Magie in Gefahr ist. Bis jetzt wissen wir noch nicht wie wir uns vor ihnen schützen sollen, geschweige denn, wann das Buch endlich uns die Aufgaben verteilt damit das Gleichgewicht zwischen geben und nehmen ausgeglichen werden kann. Meine geliebte Gattin beschwört mich, Ruhe zu bewahren aber ich habe Angst, Angst das wir etwas falsch gemacht haben und unser Planet von der Magie zerstört wird, da wir nur nehmen und nicht geben. Angst das eines Tages ein Feind komme der mehr Erfahrungen hat wie diese Einzelgänger, die sich immer mal wieder hier verirren. Wir sind auch der Meinung, es müssen mehrere lebensfähige Planeten existieren, da hier Wesen auftauchen, die nicht zu unserem Planeten gehören. Wir hoffen diese Theorie bald mithilfe der Magie bestätigen zu können.

Ich blättere Weiter da nun die Geschichte erzählt wird, die wir schon von klein auf erzählt bekommen. Wie der König unsere heutige Welt erschuf. Immer mal wieder schwärmte er über seine Frau und den Wunsch ein Baby mit ihr zu bekommen. Jedoch komme ich dann an die Stelle, die interessant ist, an die Stelle an dem dieser von ihm so gefürchteter Feind auftritt.

Der heutige Tag ist der, der mich schon seit Jahren nachts nicht schlafen lässt. Das Wessen das offensichtlich, nicht einfach nur auf gut Glück hier gelandet ist und versucht das Buch seiner Magie zu berauben. Heut ist auch der Tag an dem der erste Name in das Buch geschrieben worden ist. Der bezaubernde Name meiner Gattin, gleich danach der unseres Bibliothekars, doch dahinter stand weniger eine Aufgabe, es hörte sich mehr nach einer Bezeichnung an. Unser Bibliothekar war die Aufgabe des Schriftenträgers zugeordnet worden, dessen Bedeutung konnten wir erahnen, da dieser Schriftenträger schon einmal im Buch auftauchte und zwar als Führer des Buches, es ist seine Aufgaben die Memoiren beisammenzuhalten und dafür zu sorgen, dass dies Lückenlos sind. Aber auch für die Kontrolle, die Kontrolle darüber das der Anführer also ich als König, das Gleichgewicht bewahrt und das kein König seine Macht für böse Taten missbrauchen kann und zu guter Letzt, dass jeder Bürger seine Aufgabe zugewiesen bekommt. Jedoch hat meine Gattin eine Aufgabe zugeteilt bekommen die nirgends vermerkt ist, die wir nicht mit Gewissheit wissen, Schriftenkriegerin. Wir vermuten zwar die Bedeutung jedoch gefällt sie mir ganz und gar nicht. Die Vorstellung das meine bezaubernde Liebe ganz vorne an der Front steht und unser Land verteidigt. Aber ich kann es ja nicht ändern, das ist ihr Schicksal, ihre Aufgabe. Das Schlimmste daran ist, ich kann sie nicht begleiten, ich darf nicht. Das ist die Bürde eines Königs, zwar wünscht sich jeder sein eigenes überleben, jedoch ist es nicht immer leicht, wenn das eigene Leben, über das deiner Liebsten gestellt wird. Sie befürchten einen Aufstand, einen Kampf um den Thron, wenn ich nun sterbe. Da wir selbst noch keine Kinder haben. Jedenfalls versucht der Schriftenführer Informationen zu finden welche Aufgabe meine Gattin den hat.

Es sind ein paar Tage vergangen und der Feind schwebt wortwörtlich über unseren Köpfen und wartet auf etwas, hätten wir nur die Ahnung was es ist. Leider fanden wir nicht viel über die Aufgabe meiner Gattin, aber wenigstens mehr als vorhin. Anscheinend sollen sich zum richtigen Zeitpunkt, die natürlichen Fähigkeiten von ihr verstärken. Weshalb sie seit dem Eintrag ins Buch nur noch trainiert, Nahkampf und andere Kampftechniken und den Umgang mit Waffen. Sie ist die ganze Zeit nur noch müde und ihr Körper weist vermehrt blaue Flecken auf. Sie lernt jedoch schnell und zeigt schon sehr große Fortschritte. Außerdem wissen wir das es magische Gegner sein müssen, sie wollen anscheinend die Magie mit sich nehmen. Es gibt außerdem Hinweise auf die Magie der Schriftenkämpferin, der Legende zufolge kann eine Schriftenkämpferin die Magie des Buches Kanalisieren, dann verfügt sie für eine bestimmte Zeit über die gesamte Magie des Buches, dies darf aber nur geschehen, um das Buch zu beschützen. Diese Informationen können wir aber leider zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bestätigen, da meine Gattin sich mehr auf das Kämpfen fokussieren sollte, als irgendwelchen Vermutungen nachzugehen.

Als meine Gattin das Buch aufschlug, offenbarte sich für sie eine Inschrift, diese soll unsere Informationen bestätigt haben. Die Feinde schweben immer noch über uns und warten auf etwas das wir nicht definieren können. Weshalb das ganze Volk wie auch meine Gattin und besonders ich sehr nervös sind, wir erwarten jeden Moment einen plötzlichen angriff. Weshalb nun überall im Schloss Waffen bereitstehen, wenn es zum ernst fall kommen sollte.

Heute möchte meine Gattin das erstmal versuchen, diese Macht zu trainieren. Am vorigen Mittag als meine Gattin mal wieder die Seite studierte, die nur sie lesen kann, sei der Rücken des Buches aufgeklappt und eine Art kurz Anleitung versteckt in Reimen lag dort drin. Nur leider öffnet sich dieser Rücken nur, wenn sie allein ist. Dieses Buch entwickelt immer mehr ein eigen Leben, jedoch wundert es mich schon nicht mehr. Denn eigentlich wissen wir ja nichts über diese Magie die uns versorgt. Jedenfalls befindet sie sich jetzt schon fünf Stunden in diesem Zimmer mit dem Buch und trainiert diese Magie, um mit ihr umgehen zu können.

Es ist sind nun zwei Wochen nach dem Angriff vergangen, wir haben am vorigen Tag die Feinde geschlagen und herausgefunden wie wir mithilfe meiner Gattin einen magischen Schleier um diesen Planeten legen können. Leider weiß ich rein gar nichts darüber wie meine Gattin die Feinde besiegte, da sie seitdem schläft, der Schriftenträger wie auch der Medicus sind der Auffassung es würde entweder daran liegen, dass sie die Magie nicht gewohnt war, trotzt ihres vielen Trainings. Sie wäre nicht gefasst gewesen auf so viel Magie, da sie immer nur mit einem Bruchteil der Magie übte oder dass sie sich erst daran gewöhnen müsse wieder, ohne Magie auszukommen, da sie mit dem Buch so viel geübt hätte, wie es das Buch zuließe. Aber auch bei allen anderen anwesende herrscht eine Gedächtnislücke, was der Finale Kampf anbelangt. Als hätte das Buch nicht gewollt, dass jemand das Geheimnis kenne, abgesehen von meiner Gattin.

Nach zwei weiteren Tagen ist nun meine Gattin endlich wieder bei bester Gesundheit, jedoch möchte sie nicht über den Kampf reden. Weshalb ich leider entschuldigen muss, dass ich der Nachwelt über die Heldentaten meiner Gattin nichts berichten kann. Jedoch ist es sowieso egal, was ich hier schreibe über sie. Da es keiner erfahren wir, keiner wird erfahren das meine wunderbare, liebevolle Gattin unser aller Leben rettete und ihres riskierte. Die Ratsmitglieder wollen nicht das eine Frau die Heldin der Nation ist, weshalb sie sich für eine wässrige Geschichte entschieden und jeder mit dem Wissen um die echte Geschichte ein schweige Gelübde ablegte. Außer unserer Schriftenträger für den Fall das jemand anderes jemals das Los der Schriftenkriegerin ziehen sollte. Meiner Gattin macht es nichts aus, sie meinte sie wolle sowieso nicht den Ruhm, denn kein Ruhm der Welt könne ihr das Glück der Liebe und der Mutterschaft geben. Sie ist endlich schwanger und das macht mich fast noch glücklicher, wie es mich der Sieg über unsere Feinde macht.

Schöne neue Woche,
Eure Rose 🌹

Planet 43 - Die Geschichte der SchriftenkriegerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt