Bis Hary schließlich ankommt vergehen 10 Minuten. Natürlich kommt er wieder mit einer Limousine. Dazu muss ich die Augen verdrehen und lächeln, was anderes habe ich nicht erwartet. Obwohl das natürlich nicht besonders durchdacht ist. Sie hält an und natürlich bemerken das auch die ganzen Fans. Okay darüber habe ich ehrlich gesagt auch nicht nachgedacht. Wenn hier Harry erscheint, wird die Situation komplett eskalieren, was sich auch bestätigt, denn die ganzen Fans stürmen sofort auf die Limousine zu. Ich bin so dumm. Harry hat das ganze anscheinend auch festgestellt, denn gerade kommt ein Anruf von ihm rein. „Hi, tut mir leid, ich habe nicht nachgedacht" plappere ich drauflos, nachdem ich den Anruf angenommen habe.
„Ja das merke ich. Hätte ich gewusst, dass vor deiner Tür Fans von mir stehen, hätte ich mir was anderes einfallen lassen um dir zu helfen." sagt er angesäuert. „Es tut mir wirklich leid. Ich wusste nicht was ich tun sollte, sie haben meine Tür fast eingehauen und falls du es nicht mitbekommen hast, ich habe Morddrohungen bekommen. Außer dem, wessen Fans sollen es den sonst sein??" gebe ich entsetzt zurück. Was bilder er sich ein? Nur wegen ihm sitze ich überhaupt in dieser Scheiße und wenn hier jemand sauer sein sollte, dann ja wohl ich.
„Okay lass uns später darüber reden. Kannst du irgendwie durch einen Hintereingang raus oder so? Zur Haustür geht ja wohl schlecht." Harry wirkt schon wieder etwas ruhiger. „Nein. Aber ich kann versuchen aus einem der hinteren Fenster rauszuklettern."
"Ja das wäre echt gut. Ich schicke in 10 Minuten ein leeres Auto dorthin. Wenn ich drinnen sitzen würde, würde die Sitution eskalieren."
"Okay.." sage ich.„Bis später Sam"
„Bis später Harry"
Ich suche meine Sachen zusammen und gehe nach 10 Minuten wie vereinbart zum Fenster. Dort sehe ich auch schon das Auto, wie Harry es versprochen hat. Es sieht ziemlich heruntergekommen aus, genau wie diese Gegend. Keiner wird verdacht schöpfen oder großartig auf das Auto achten. Ich öffne das Fenster. Ein Blick nach unten und schon bereue ich, dass ich darunter klettern möchte. Aber ich habe wohl keine andere Wahl, denn Harrys Fans schreien immer noch und ich höre, wie sie an meine Tür hämmern. Mittlerweile ist auch die Polizei da. Ich schätze einer der Nachbarn wird sie gerufen haben. Unauffällig ist dieses Spektakel ja nicht.
Allerdings hat sich auch herumgesprochen, dass Harry hier war und dadurch sind auch immer mehr Fans dazugekommen. In den letzten 5 Minuten waren es alleine um die 20 und es wird minütlich mehr. Selbst die Polizei hat keinen Durchgriff mehr. Es wird Zeit dass ich hier wegkomme. Vorsichtig klettere ich einen Schritt nach dem anderen nach unten, bis ich endlich tief genug bin, um zu springen. Ich bin wirklich froh „nur" in dem zweiten Stock zu leben. Ein Stockwerk höher und ich wäre da nicht heil runtergekommen.
Leise schleiche ich mich zu dem Auto. Die Fans sind zum Glück von der Polizei abgelenkt, sodass mir das ungesehen gelingt. Ich setze mich in das Auto und schreibe Harry eine Nachricht, dass alles geklappt hat. Daraufhin fahren wir los und obwohl ich nicht weiß wohin, freue ich mich darauf, denn es wird ganz bestimmt etwas mit Harry zu tun haben.

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Adore you
FanfictionAn manchen Tagen ist es erst leise, wenn die Musik laut ist. In einer Minute kann dein ganzes Leben zerstört werden. Und ein einziger Song kann es wieder retten. Aber ist es das Risiko wert, sich kopfüber fallen zu lassen? Fallen in die Liebe, an di...