𝑷𝑨𝑵𝑫𝑬𝑴𝑰𝑪 (𝑱.𝑱𝑲) ✔︎ ✔︎

𝐂 𝐇 𝐀 𝐏 𝐓 𝐄 𝐑 ⒈⒉

𝐂𝐇: ❶❸

«Good or bad?»

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𝐘 / 𝐍

Alles tobte in mir. Meine Gefühle, mein Verstand. Einfach alles.

Wir waren schon seit Stunden unterwegs und wir waren Ryujin und Taehyung immer noch nicht entgegen gekommen. Jeongguk, war die ganze zeit still und war in Gedanken versunken. Wir waren, bis her, keiner Seuche begegnet, jedoch habe ich das miese Gefühl das wird heute noch etwas passieren und das nicht im Positiven. Ich schluckte stark als wir am Hauptbahnhof ankamen und uns umsehen. In einem kleinen Kiosk war das Fenster eingeschlagen worden. Die Scherben lagen auf den Boden und klirrten bei jeden Schritt denn wir machten. Ich spannte mich an und sehe mich immer wieder um. Die Panik, dass jeden Moment jemand rausspringt und uns beissen könnte war gross.

"Such dir hier etwas aus schnapp dir so viel wie du kannst." hörte ich die raue Stimme von Jeongguk. Ich nickte zitterig und gehe zu Esswaren.

Praktisch waren alle Sachen schon abgelaufen und Früchte oder andre Sachen konnten wir nicht nehmen, da die alle verfault waren. Ich rümpfe etwas die Nase und versuchte nach etwas zu suchen, dass wir essen konnten ohne an einer Lebensmittelvergiftung zu sterben. Ganz hinten kam ich bei den Ramen an. Wahrscheinlich waren diese Sachen die einzigen die wir essen konnten, denn dafür braucht man nur heisses Wasser und die sonstigen Zutaten waren schon in diesem kleinen Päcken vorhanden. Ich griff nach denen und versuche so viele wie möglich zu sammeln. Ich sehe mich suchend um und Endecke eine kleine Tasche, ich greife nach dieser und stopfe alles rein. Ich puste mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und gehe weiter, ich gelange zu den Getränken und sehe in den Kaputten Gefrierschrank. Ich denke nicht wirklich das warmes Wasser geniessbar ist, jedoch greife ich nach drei Wasser Flaschen und stopfe sie rein. Ich seufzte etwas und sehe mich noch um. Langsam gehe ich wieder nach vorne auf die Suche nach Jeongguk, ich finde ihn nicht. Ich spanne mich an als ich das klirren von Schweren höre und suche nach etwas mit dem ich jemand angreifen konnte. Das einzige was mich momentan beschützten konnte waren die Scherben auf den Boden. Ich greife danach und gehe mich zitternden Bewegung etwas weiter nach vorne. Mein Herz pochte stark gegen meine Rippen und ich versuchte mich zu beruhigen. Ich bleibe stehen und schliesse meine Augen. Langsam sehe ich um die Ecke. Doch anstatt auf eine Seuche zu treffen sehe ich zwei bekannte Gesichter.

"Mann sei leiser! Wir wissen nicht wer hier drin noch alles herumlauert!" fauche Ryujin ihren Bruder an und ich merke wie meine Augen feuchter werden. Ich lasse die Scherbe sinken und trete aus meinem Versteck.

"Die haben uns wahrscheinlich erst jetzt gehört wegen deiner Männerstimme du Idiotin!" fauchte Taehyung zurück. Ich grinste etwas und trete eine Schritt nach vorne gerade auf eine Scherbe. Die beiden reagieren sofort und drehen sich um, beide zeigen mit der Waffe zu mir und ich gehe erschrocken einen Schritt nach hinten.

"Y/n!" ruft Ryujin und lässt ihre Waffe sinken und rennt auf mich zu. Sie streckt ihre Arme nach mir aus und umarmt mich stark.

Ich kenne dieses Mädchen noch nicht lange, jedoch ist sie mir jetzt schon stark ans Herz gewaschen. Ich weiss nicht woran das liegt, vielleicht weil ich noch nie eine Freundin hatte oder zumindest keine richtige Freundin. Oder weil wir einfach die einzigen überlebende sind. Ich weiss es wirklich nicht. Aber ich finde es schön, dass wir zumindest uns haben.

"Wo wart ihr bloss? Wir haben einen Schuss gehört und kurz danach wurden wir von Zombies angegriffen!" sagte sie ausser sich. Ich grinste etwas.

"Nun, es ist ein lange Geschichte." murmelte ich und sie sieht mich fragend an. Ich schüttelte jedoch nur meinen Kopf.

Ich werde später noch genug Zeit haben alles zu berichten.

—
"Was!?" Ruft Ryujin, als ich ihr über die letzten zwei Tage Berichte.

"Shhhhh!!" Zische ich und sie haltet sich den Mund fest um nicht los zu schreien. Ihre Augen waren weit gespreizt und sie wurde etwas bleich um die Nase.

"Omg...dass...dass ist echt...ich bin sprachlos." Ich stütze mich an der Wand ab. Wir hatten Nachtwache. Momentan verstecken wir uns in einer kleinen Wohnung. Die Jungs sind im kleinen Raum neben an und ruhen sich aus. Ich nickte auf Ryujin Aussage.

"Ich war—bin immer noch überrascht." Flüsterte ich und sehe aus dem Fenster. Der Mond scheint hell in das kleine Zimmer und beleuchtete es zumindest etwas. Wieder kam eine Stille und wir sehen einfach nur raus. "Kommt es mir nur so vor oder spürst du auch diese seltsame Energie." Murmelt Ryujin, ich sehe verwirrt zu ihr. "Was meinst du?" Fragte ich nach als sie nichts weiter spricht. Sie zuckte mit den Schultern.

"Ich weiss nicht, irgendwie habe ich das Gefühl irgendwas wird noch passieren. Etwas was unerwartet kommt." Murmelt sie, ich seufzte und sehe raus. "Ist es nicht so schon unerwartet genug?" Flüsterte ich und denke wieder an das tote Gesicht meiner Mutter. Wie sie leblos reingeschaut hatte. Ich merke wie ich stark schluckte und sich ein Kloss in meinem Hals bildet. "Wo..wo sind eigentlich eure Eltern?" Fragte ich Ryujin, diese seufzte.

"Wenn ich es wüsste würde ich es dir beantworten können, aber als die Pandemie angefangen hatte, waren wir bei Jeongguk Zuhause. Ich hoffe einfach, dass sie in guten Händen sind und nicht..."

"Tot." Beende ich den Satz, Ryujin nickte. Ich schluckte. Ich fühle nur diese einsame Leere in mir. Wie sie mich umschliesst und ich Angst davor habe, dass sie mich auffresst.

Angst.

Habe ich wirklich nur Angst oder ist es doch ein anderes Gefühl? Ist das gut oder schlecht?

Ich weiss es nicht.

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... Fortsetzung folgt...
Ich arbeite momentan an sooo vielen anderen Geschichten und möchte gerne einfach alle auf einmal veröffentlichen aber wenn ich das mache, werde ich bei den anderen nicht mehr wissen was überhaupt der Sinn dahinter war..

Ach übrigens, mein Wattpad spinnt momentan etwas, wer mir also schreibt und ich nicht zurück antworte, liegt es nicht daran das ich nicht schreiben will, sondern die Nachrichten einfach verspätet ankommen 🙃

-BYEEEEEEE IHHHRRR RRROOOSSSEEENN