𝐂 𝐇 𝐀 𝐏 𝐓 𝐄 𝐑 ⒈⒌

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«Decision»

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«Decision»














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𝐉 𝐄 𝐎 𝐍 𝐆 𝐆 𝐔 𝐊

Entscheidungen.

Solche trifft man ständig im Leben. Entscheidungen sind die schlimmsten die du treffen musst, besonders dann, wenn du nicht weisst was du willst. In meinem Fall war es die Entscheidung, meine Eltern retten oder mich. Ich bereue es mich gerettet zu haben, ich bereue es das ich weg gerannt bin als sie nach Luft schnappen und vor Schmerz schreiten. Ich bereue es so sehr und es lag eine starke Wut auf mir, auf mir und meinen dummen Entscheidungen.

Doch als ich die Geschichte von Y/n hörte, wie sie die Sachen anging die mir ihr angestellt wurden, wie sie sich dennoch versuchte Treu zu bleiben, auch wenn es eine schlechte Beeinflussung war zu sagen das es normal war, dass es okay ist. Denn das es war es nicht. Aber das sie trotzdem hier war und sogar als einzige aus ihrer Klasse überlebt hatte bei dieser Pandemie, dass konnte man Stärke nennen.

Da waren meine Probleme einfach nichts. Einfach nur Mitleid mit mir selber. Ich war beeindruckt von ihr, von dieser Stärke und das sie nicht aufgegeben hatte.

Den Morgen den wir hatten war früh und ruhig. Niemand sprach, wahrscheinlich lag ihnen die Vorgeschichte von Y/n noch auf dem Nacken, denn diese ruhige und schüchterne Art lässt einen die Hintergedanken was vor dem hier war vergessen. Man sieht nur das Mädchen, dass ruhig und schüchtern ist. Man sieht nur Y/n.

Doch wenn man jetzt genau hinsieht merkt man, dass sie einiges reifer war. Sie wusste wie sich verhalten bei ernsten Situationen und man sieht ihr einfach an das sie eine Hand hat sich nicht einzumischen. Bei ihr würden sich wahrscheinlich jeder stützen, damit sie zumindest etwas Chance haben sich zu halten. Während andere einen von sich stossen trägt sie einen bis zum Ziel um sich dann zufrieden zu stellen.

"Warum starrst du Y/n so an?" hörte ich die Stimme neben mir, am Anfang konnte ich sie nicht wirklich zuordnen, doch als ich auf meinen Gedanken erwachte merkte ich das Taehyung mit mir gesprochen hatte. "Wie?" fragte ich dumm nach, Taehyung schüttelt amüsiert den Kopf. "Du starrst seid gefüllten Stunden auf den Rücken von Y/n, sagst aber nichts. Wir müssen uns doch nicht etwa Sogren machen, dass unser grosser Leader krank wird? Dies wäre sehr unpraktisch." scherzte er doch mir war nicht wirklich zu mute zum lachen. Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen wenn ich daran denke musste, wie sie gestern hilflos sich an mir geklammert hatte um sich zu stützen, um zu weinen.

Ich möchte sie nicht traurig sehen. Ich möchte, dass sie lächelt, dass sie schüchtern wird damit ich ihre rote Wangen betrachten kann. Ich möchte derjenige sein, der ihr ein Lächeln auf die Lippen bringt. Ich schüttele mich, was dachte ich da? Weshalb hatte ich solche Gedanken, Gedanken mit Y/n? Ich fahre mir durchs Haar und schüttelte mich nochmals.

"Nein...mir geht es gut. Bin nur...bin nur etwas müde." antworte ich nur. Doch in Wahrheit weiss ich nicht wirklich, was los mit mir ist.

Wahrscheinlich werde ich doch noch irgendwie krank..


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"Und du bist dir sicher wir sind richtig?" fragte Ryujin als wir vor einem Tor stehen bleiben. Es ist geschlossen und mit docken Stäben gesichert. Auf den Dächer waren Stäbe die vorne eine Spitze haben. Ich runzelte etwas die Stirn, es kam mir merkwürdig vor.

"Ja, da steht Changdeokgung." Taehyung deute auf ein Schild. Ryujin neben mir kniff ein Auge zusammen und sieht sich umher. "Also hier können wir schonmal nicht durch. Teilen wir uns in Gruppen und suchen nach einem Eingang." sagte sie, Y/n die neben mir stand verspannte sich etwas. "Also, ich denke seit dem letzten Mal sollten wir lieber in der Gruppe bleiben, wer weiss was passieren könnte." sagte ich und Taehyung nickte mir zustimmend zu. Ryujin verdrehte ihre Augen und seufzte. "Mann seit ihr öde." murmelte sie, sagte aber nicht mehr dazu. Wir gehen einmal um das Gebäude doch wir finden kein Eingang. Als wir ein schattigen Platz gefunden haben lassen wir uns auf den kaputten Rassen fallen und lehnen uns an den Baum hinter uns. "So werden wir niemals weiter kommen." murmelt Y/n leise, ich puste mir eine Strähne aus dem Gesicht und schliesse meine Augen. Ich weiss nicht was machen, ich bin planlos.

"Und was ist, wenn wir versuchen rüber zu klettern?" ertönte dann die Stimme von Ryujin, ich stöhnte genervt. "Und wie sollen wir das, deiner Meinung nach, machen?" fragte ich genervt, diese ganze Sache ist doch ein scheiss, jeder einzelne Versuch wird so oder so nicht gelingen. Das hier ist alles nur pure Hoffnung, Hoffnung, dass wirklich alles gut wird doch wenn man ehrlich ist, hat man bloss Angst, Angst dass du wirklich gebissen wirst. Gebissen vor diesen Viech und ich hasse dieses Gefühl. Ich hasse es so unglaublich.

"Wir könnten den Baum hier rauf klettern, er wäre nahe genug an den Dächern." hörte ich die stimme von Y/n, ich lache unglaublich. "Und du denkst du kannst das?" sagte ich spöttisch und ich weiss, es kommt nun egoistisch rüber, es kommt arrogant und nicht gerade fair für sie rüber und das wusste ich. Ich wusste es verdammt.

"Also...ich dachte nur ich könnte helfen-"

"Mann, merkst du eigentlich nicht, dass wegen dieser Art die du hast, jeder deine Schwache Seite Angreifen kann? Deswegen haben sich alle gegen deine Seite verschworen.", ich lachte kurz bitter ehe ich weiter sprach, "Nicht mal deine Eltern wollten dir helfen." und wahrscheinlich hatte ich da den schmerzenden Punk getroffen, denn ich spürte nur noch wie sie aufsteht und mich, mit tränen gefüllten Augen, ansieht. "Das ist nicht fair." gab sie erstickt von sich. "Du bist nicht fair, du bist einfach nur egoistisch und arrogant, hast kein Herz und ertrinkst nur in selbst Mitleid, dabei musst du es allen spüren lassen, alle die dich nicht damit zu tun haben. Du behandelst uns unfair aber dich sollen wir wie ein König behandeln? Nein danke, dann gehe ich lieber", sie machte eine kurze Pause ehe sie ihren Kopf wegdreht, ihn dann schüttelt und dann weiter sprach, "ich bin ja so oder so nicht wirklich erwünscht." murmelte sie und entfernt sich von uns, die anderen rufen sie, immer wieder doch sie drehte sich nicht um. Sie läuft weiter.

Und wieder mal war ich deswegen schuld.

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"Y/n?" rufen wir schon zum hundersten Mal, jedoch kam keine keine Antwort zurück, es fängt langsam an zu dämmern und die Panik steigt bei jedem Geräusch das man denkt gehört zu haben. Dennoch weiss man das es einfach ein teil deiner Fantasie ist, etwas was nicht war ist. Eine Paranoide.

"Halt, ich denke etwas gehört zu haben." haltet Taehyung uns auf und deutet auf den Busch, der sich merkwürdig bewegt. Als würde jemanden hinter dem sitzen. Ich legte meine Hand angriffsbereit auf meiner Waffe und verfolge die schritte von Taehyung, wie er langsam darauf zu geht. Ryujin neben mir verspannt sich versucht es sich jedoch nicht anmerken zu lassen. Taehyung bleibt stehen und duckt sich etwas.

"Ich habe ein ungutes Gefühl Jeon." murmelt Ryujin und ich kann es ihr nich übel nehmen, denn mir geht es nicht anders. Dennoch bleibe ich stur und blicke mit starren Augen wie Taehyung langsam hinter den Busch verschwindet. Als einen Moment nichts passiert näherte ich mich dem Busch zu. "Taehyung?" flüsterte ich, doch es kam nichts. Ich verspanne mich etwas und zückte meine Waffe hervor. "Jeongguk nicht." murmelt Ryujin doch ich höre nicht auf sie.

Als ich hinter dem Busch gehe fällt mir ein Stein vom Herz.

Denn es waren keine Zombies, nur Taehyung mit Y/n im Arm.

Und in mir, dass schmerzende Gefühl der Wut und der Selbstenttäuschung.

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...Fortsetzung folgt...

𝑷𝑨𝑵𝑫𝑬𝑴𝑰𝑪 (𝑱.𝑱𝑲)  ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt