𝐂 𝐇 𝐀 𝐏 𝐓 𝐄 𝐑 ⒈⒋

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𝐂𝐇: ❶❺

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𝐂𝐇: ❶❺








«The past time»





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𝐘 / 𝐍


Der Tag war anstrengend und warm. Wir laufen schon seit gefühlten Stunden und hatten bis jetzt noch nichts entdeckt, was wir als Schlafplatz benützten können. Ich seufzte müde, der Rucksack auf meinem rücken mit den Esswaren war schwer. Meine Beine brannten und mein Kopf wurde von der prallenden Sonne empfangt. Es ist wahrscheinlich mehr wie zwanzig Grad und jeder von uns hat durst. "Jeongguk, bist du sicher das, dass hier der richtige Weg ist?" keuchte Ryujin neben mir, ich runzelte die Stirn. "Vertrau mir einfach, ich weiss wie man dort hin gelangt!" zischte dieser. Ich stupse Ryujin an die Seite, müde blickte sie mich an. "Was meinst du? Wo gehen wir hin?" fragte ich sie leise, sie runzelte sie Stirn und klatsch sich dann auf die Stirn. "Wo warst du mit deinen Gedanken hm? Jeongguk, hat per Zufall einen Zeitung gefunden, in der steht, wo man vor der Seuche geschützt ist. Ich glaube es war..keine Ahnung, er hat irgendetwas vor sich hingemurmelt." sagte sie schulterzuckend. Ich streiche mir den Schweiss von der Stirn. "Ich denke nicht wirklich, dass wir dorthin kommen werden, es ist bald Abend und da macht sich die Seuche langsam auf den Weg nach Nahrung." murmelte ich.

"Changdeokgung!" sagte sie dann, verwirrt runzelte ich die Stirn. "Was ist mit Changdeokgung?" fragte ich nach, sie grinste und schüttelt den Kopf und legt dann einen Arm um meine Schulter. "Dorthin müssen wir hin süsse." sagte sie und ich weite meine Augen.

"Das sind fast zwei Kilometer entfernt! Das werden wir niemals heute schaffen." ich schüttelte unglaublich den Kopf und bleibe stehen, Ryujin schnalze mit der Zunge. "Wenn du stehen bleibst, dann so oder so nicht! Mach keine Vorurteile." sie hört sich müde an und ich kann sie dadurch auch verstehen, ich denke nicht wirklich dass Ryujin auch Lust hat so weit noch zu laufen doch was kann ich tun?

Entweder man geht mit oder man wird gebissen, man hat die Wahl.

Und in diesem Fall laufe ich auch wenn mich das unwohl packt.

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Es fängt an zu dämmern und die Angst die sich in mir breit mach lässt mich zappelig umher sehen. Ich schiebe paranoiden und sehe Sachen die ich mir nur einbilde. Einmal hörte ich etwas rascheln und dann wieder sah ich eine Gestalt. Natürlich kommt das auch vom Wassermangel, immer hin haben wir schon seit mehreren Stunden nichts mehr getrunken oder zu uns genommen.

Als wir an einer alten Fabrik stehe bleiben musterte ich sie, sie sah schäbig aus. Als würde sie jeden Moment herunter stürzen und alles niederschlagen was sich unterhalb befindet.

"Wir werden hier übernachten." ertönt die Stimme Jeongguks. Ryujin neben mir atmet erleichtert aus. Anscheinend hatte sie auch diese Angst die sie unterdrückt. Als wir uns langsam dem Gebäude näherten stellte sich meine Aussage als korrekt. Es war eine schäbige Fabrik, aber wahrscheinlich noch so sicher genug um eine Nacht drinnen zu verbringen.

𝑷𝑨𝑵𝑫𝑬𝑴𝑰𝑪 (𝑱.𝑱𝑲)  ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt