Türchen 18

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„Aufgestanden und Abdafür! Es ist morgen!" schrie Soarin in mein Zimmer. Ich fiel aus dem Bett und war sofort wach. „Wer zuletzt unten ist kocht heute Abend" rief ich und machte mich gleich fertig.

Auf das Frühstück verzichteten wir gleich und machten uns schnell auf den Weg.

„Oh mein Gott was ich wohl als erstes fangen werde?" quietschte ich und sprang umher wie ein kleines Kind.

„Beruhig dich. Du bist so aufgeregt wie ein Kleinkind vor der Einschulung"

„Ja ist ja schon gut" murrte ich. Dann blitzte etwas in meinem Blickwinkel auf.

Ich schnellte herum. Ein Katzenartiges Pokemon stand vor mir. Es sah sehr elegant aus.

„Was das wohl ist?" fragte ich mich und hielt den Pokedex auf es. Er klappte sich auf und dann erschien der Eintrag von dem Pokemon.

„Felilou - Das Schelm-Pokémon. Felilou lenkt die Leute durch seine reizende Natur ab und stibitzt dann ihr Hab und Gut. Wenn es wütend ist setzt es seine Krallen ein" ertönte die Stimme des Pokedex'.

„Klingt vielversprechend. Ich werde es fangen! Serpifeu Showtime!" rief ich und warf den Ball meines Starters. Das Pflanzen-Pokemon kam raus und sah Felilou durchdringlich an. Felilou sprang auf und setzte Kratzer ein, der ins Schwarze traf. „Jetzt Rankenhieb". Serpifeu schlug mit den Ranken mehrmals auf Felilou ein bis es zurück taumelte.

„Schnell Hanomi den Pokeball" rief Soarin.

„Ich weiss, ich bin kein Anfänger mehr!" rief ich zurück und warf den Ball. Er wackelte einige Male und ich hatte schon Angst es würde wieder ausbrechen, aber das Glück war auf meiner Seite. Ich hob den Ball auf und sah Serpifeu triumphierend an.

„Du bist der Wahnsinn Serpifeu! Aber lass mich kurz deine Wunde anschauen". Ich beugte mich zu Serpifeu, das mir seine linke Wangenseite zuwandte. „Ok das ist nicht so schlimm". Ich desinfizierte es und klebte ein Pflaster darauf. Dann rief ich es zurück und sah zu Soarin.

„Wenn du mich besiegen willst, solltest du einen Zahn zulegen du Schlafmütze"

„Wird nicht überheblich. Ich hab schliesslich die Hoenn Liga gewonnen"

„Entschuldige oh grosser Meister" antwortete ich in einem ironischen Ton.

Soarin fand das anscheinend nicht so witzig und dann begann auch schon eine Verfolgungsjagt bis Gavina.

„Wie ging es den Aiko so alleine in Hoenn?" erkundigte sich meine Tante.

„Sie war nicht alleine. Sie lernte eine andere Koordinatorin namens Solana kennen. Sie halfen sich gegenseitig bei neuen Attacken und wir lernten Solana schon früher kennen, aber wir wussten nicht, dass sich Aiko ebenfalls mit ihr angefreundet hatte"

„Das ist schön" erwiderte meine Grossmutter und füllte ihre Teetasse jetzt schon zum siebten Mal auf.

„Du bist wirklich ordentlich rumgekommen"

„Ja und ich bereue es kein bisschen so lange weg gewesen zu sein. Die Zeit war wunderschön gewesen"

„Das glaub ich dir" lachte meine Grossmutter und betrachtete die Fotos.

‚So viele schöne Erinnerungen'.

Pokemon Weihnachtsstory *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt