prologue.

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Durch einen lauten Knall schreckte sie  erneut aus ihren Träumen.
Überrascht setzte sie sich aufrecht hin und machte das Licht an.
Sie erkannte den Umriss einer Person an ihrem Bett, doch aus ihrem Schrei wurde nichts, denn er wurde von der Hand der fremden Person an ihrem Bett gedämpft.
Gleich würde sie sterben. Ihre Gedanken rasten und ihr wurde bewusst, dass sie eindeutig zu viele Horrorfilme schaute. Bestimmt träumte sie nur.
Doch der verzweifelte Versuch endlich auf zu wachen schlug fehl. Sie träumte nicht.
Angst staute sich in ihrem Körper zusammen und ihre Augen wurden groß vor Schock. Sie realisierte die Situation in der sie steckte.
"Ich werde jetzt meine Hand entfernen und du wirst nicht schreien, verstanden?", eine raue Stimme klang zu ihrem Ohr durch.
Sie nickte unter Schock, langsam wurde die Hand von ihrem Mund entfernt.
Doch wie zu erwarten verließ ein Schrei ihre Kehle und schneller als sie überhaupt schauen konnte, war die Hand wieder hart auf ihren Mund gepresst.
"Sei still!", erst jetzt bemerkte sie die Waffe in seiner anderen Hand.
Oh verdammt, sie würde sterben.
Das brünette Mädchen bekam noch mehr Panik und wünschte sich einen Helden wie aus ihren verdammten Büchern herbei. Doch natürlich geschah nichts, das Leben war eben kein Buch.
"Chloe?", die Stimme ihrer gleichaltrigen Schwester drang zu ihren Ohren durch.
Schockiert sah sie den fremden Mann an, der sie genauso schockiert zurück anstarrte.
"Spiel mit oder ich töte jeden der dir nur ansatzweise etwas bedeutet.", eine Gänsehaut zog sich über ihren Körper, er meinte es verdammt ernst.
Vorsichtig nickte sie und die Hand wurde erneut von ihrer Mund entfernt.
Dieses Mal jedoch schrie sie nicht los.
Der Fremde legte die Waffe unter die Bettdecke und zog sich anschließend seinen Pulli aus.
Erstaunt starrte sie auf seinen gutgebauten Oberkörper.
Ein Klopfen ließ die beiden zusammenzucken.
"Rutsch mal.", sie tat was er befiehl und rutschte ein gutes Stück zur Seite.
In Sekundenschnelle befand er sich auf ihrem Bett und hatte sich über sie gerollt.
Seine Lippen fanden ihren Hals, sie zog überrascht die Luft ein und krallte sich aus Reflex mit ihren Händen in seine Haare.
Die Tür wurde geöffnet.
"Chloe.. Alles ok bei dir, ich hab..- Oh!", ihre Schwester schnappte überrascht nach Luft.
Genau in diesem Moment fand der Unbekannte die Stelle, die sie automatisch aufkeuchen ließ.
Chloe bemerkte wie das Blut in ihrem Kopf schoss und sie schupste den ihr Unbekannten zur Seite.
Dieser könnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und die Brünette wollte ihn am liebsten umbringen.
"Amy... Ich.. Äh..", Chloe versuchte die passenden Worte zu finden, doch nichts würde diese Situation passend beschreiben.
"Ich hab schon verstanden, nur seid etwas leiser Mom und Dad wären sicher nicht erfreut euch so vorzufinden.", sie zwinkerte den beiden zu, bevor sie hinter sich wieder die Tür schloss.
Sofort sprang Chloe von ihrem Bett auf und presste sich stark an die Wand hinter ihr.
"Bist du völlig geisteskrank?!", sie starrte den Unbekannten an, der jedoch lachte nur und zog sich seinen Pulli wieder an.
"Vielen Dank, Baby. Ohne dich wäre ich jetzt im Knast gelandet, aber gewöhn dir lieber an deine Balkontür zu schließen, nicht dass noch ein Unbekannter mit einer Waffe plötzlich in deinem Zimmer steht.", er zwinkerte ihr zu.
"Raus!", fauchte sie und zeigte stur auf die Balkontür.
"Natürlich, Baby.", er grinste und lief auf ihren Balkon. Sie folgte ihm stumm, blieb jedoch in der Tür stehen.
Er kletterte geschickt nach unten und Chloe trat ans Geländer um zu sehen ob er auch wirklich gut gelandet war.
War er, der Unbekannte stand sicher auf dem Boden.
"Übrigens süßer Schlafanzug.", sie wurde rot und bereute es diesen Teddy-Schlafanzug immer noch in ihrem Besitz zu haben.
"Verschwinde endlich.", zischte sie.
Er lachte nur und verschwand endlich in der Dunkelheit.
Zurück von ihm blieb nur seine Waffe unter ihrer Bettdecke.

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01.01.2016
- Gun is there -

frohes neues, x

Gun » Zayn MalikWo Geschichten leben. Entdecke jetzt