thirteen.

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› nicht korrigiert ‹

wichtig: Gun ist jetzt als Übersetzung in Englisch verfügbar ! zjmvslashton

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Es war kurz nach 5 als Mom beschloss mir eher frei zu geben.
Doch anders als erwartet machte mich diese Aussage nicht gerade glücklich.
Die Arbeit hatte mich abgelenkt. Abgelenkt von all den Problemen die ich im Moment hatte.
Als ich durch die Hintertür des Gebäudes trat umschlang mich kalte Nachmittagsluft. Die Sonne hatte sich hinter ein paar Wolken versteckt, ließ Kälte und Wind zurück. Ein Blick in den Himmel ließ mich erahnen, dass es heute wahrscheinlich noch regnen würde.
Ein Seufzen trat über meine Lippen, schlang meine Jacke enger um mich, bevor ich meinen Weg zur nächsten S-Bahn Station antrat.
Ich hatte noch nicht einmal richtig die Einfahrt verlassen, als ich auch schon aufgehalten wurde.
"Chloe!", verwirrt wirbelte ich herum, folgte der Stimme die mich erschaudern ließ.
Wenig weiter entfernt, lässig an einem Motorrad lehnend stand der Gott zu dieser Stimme.
In seiner Hand eine Zigarette.
Gänsehaut überzog meinen Körper, wusste nicht ob ich nun zu ihm gehen sollte. Ich entschied mich dafür, was sollte schon passieren.
Mit jedem Schritt den ich machte, verschnellerte sich mein Herzschlag. Ich versuchte mich zu beruhigen, bis ich dann schließlich vor ihm stand, fast unmächtig vor Nervösität.
Er musterte mich, dachte gar nicht daran etwas zu sagen.
Ich fühlte mich unwohl unter seinen Blick, wünschte mir wie so oft eine schönere Figur. Weniger Bauch, dafür mehr Brust und Hintern.
"Zayn.", meine Stimme glich fast ein Flüstern und ich wusste nicht ob er mich über den lauten Verkehr, der neben uns die Straße lang donnerte, verstanden hatte.
Ich blickte auf in sein Gesicht. Betrachtete es. Seine Gesichtzüge so markant und sexy. Er raubte mir den Atem und als er anfing zu sprechen, konnte ich nicht anders, als nur auf seine Lippen zu starren. Wie es wäre sie zu küssen?
Seine Zunge schoß aus seinem Mund, leckte über seine pinke Unterlippe. Ich hatte das verlangen laut aufzuatmen, konnte mich an so eine Szene nur aus irgendwelchen Büchern von mir erinnern.
Ein süffisantes Grinsen stach mir plötzlich entgegen.
"Ich weiß, dass ich atemberaubend bin, aber kannst du dich wenigstens etwas darauf konzentrieren, was ich dir sagen möchte?"
Verwirrung trat über mich, wandelte sich um in Schock und Scham.
"Oh.", wollte am liebsten im Erdboden versinken.
"Worüber müssen wir reden?", blöde Frage, ich hatte eine verdammte Waffe in meinem Zimmer.
Ein raues Lachen drängte sich aus seiner Kehle, nahm einen letzten Zug von seiner Zigarette, bevor er sie achtlos auf den Boden schmiss.
"Ich glaube nicht, dass der Ort hier passend für dieses Gespräch ist.", ich versuchte den Kloß in meinem Hals hinunter zu schlucken.
"Kommst du mit zu mir?"
Angst breitete sich in mir aus, Angst wieder den gleichen Fehler zu machen wir vor ein paar Nächten.
"Ich weiß nicht.", kratze mich nervös am Arm. Hasste es mich aufzuführen wie eine verdammte Jungfrau, obgleich ich dies noch war.
"Vertrau mir Chloe. Ich werde dich nicht anfassen, ich möchte nur mit dir Reden."
Ich musste mit ihm reden. Nicht weil er eine wahnsinnige Anziehungskraft auf mich hatte, sondern weil ich den wahren Grund des nächtlichen Besuches wissen wollte.
"Ok.", murmelte ich, wieder unsicher ob er es verstanden hatte, doch er nickte.
"Hier.", ein Motorradhelm wurde mir entgegen gestreckt.
Überrascht starrte ich auf den Helm, dann auf sein Motorrad.
Er wollte doch nicht..? - Doch er wollte.
Ein erneuter Schock breitete sich in mir auf, als ich den Helm entgegen nahm.
Das würde ich nicht überleben.
Unsicher gleitete mein Blick auf den Helm in meiner Hand. Er war schwarz, schwer und mir definitiv zu groß.
Ich öffnete vorsichtig den Helm Verschluss. Bemerkte Zayns prüfenden Blick auf mir, als wüsste er dass er mir jede Sekunde helfen müsste.
Doch ich wollte nicht schon wieder klein und unfähig vor ihm erscheinen. Atmete tief durch, strich meine Haare zurück und drückte mir das Ding schließlich auf den Kopf.
Ich hatte Recht gehabt, der Helm war mir zu groß.
Fühlte mich, als hätte mir jemand eine Wassermelone auf den Kopf gesetzt. Mein Kopf gefangen in einem lockeren, schweren Etwas.
Meine Finger suchten nach dem Helm Verschluss, welchen ich kurz zuvor noch fest gehalten hatte.
Natürlich fand ich ihn nicht.
"Warte ich helf dir.", Zayns Stimme brachte eine Welle von Gänsehaut über meinen Körper.
"Ich schaff das schon.", zischte ich zurück, wollte einmal etwas alleine vor ihm schaffen.
Er lachte. Ein ehrlich gemeintes Lachen, als fände er meinen plötzlich entstandenen Widerstand süß.
"Baby, lass mich dir helfen.", zerknirscht musste ich feststellen, dass ich wirklich seine Hilfe brauchte.
Ich ließ meine Arme sinken, hielt den Atem an, als Zayn näher an mich heran trat.
Es kam mir unwirklich vor, vorher war er nur der Unbekannte, der Nachts in mein Zimmer gekommen war. Jetzt hatte der Unbekannte eine Namen.
Sanft strichen Fingerspitzen meinen Hals entlang, holten den Helm Verschluss gekonnt hervor.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken, ließ Zayn den Verschluss schließen.
"Good girl.", murmelte mein Unbekannter leise, ließ seine Hände sinken.
Ich sah wie er schluckte, wie seine Augen sich verdunkelten und wie ich das Verlangen hatte ihn zu küssen.
Doch er wand sich ab und lief zurück zu seinem Motorrad.
Gespannt beobachtete ich wie er ein Bein über sein Fahrzeug schwenkte und sich schließlich auf dem Sitz nieder ließ. Dann blickte er zu mir, ein wildes Grinsen auf dem Gesicht.
"Komm her.", diese raue Stimme würde mich irgendwann noch um den Verstand bringen, doch ich befolgte ihr. Stand plötzlich wieder neben ihm.
"Ok Kitten.", er drehte sich leicht zu mir, und drückte irgendetwas silbernes auf beiden Seiten seines Motorrads herunter, bevor er sich dann wieder zu mir wand.
"Das sind Fußrasten.", gemeint waren die silberen Dinger, die er herunter geklappt hatte. "Stell deinen linken Fuß jetzt auf diesen und schwenk dein rechtes Bein über den Sitz. Deinen rechten Fuß stellst du dann auf die Raste auf der anderen Seite.
Unsicher blickte ich auf das Geschehen vor mir.
"Halt dich einfach an meinen Schultern fest.", murmelte er und schenkte mir ein kleines Lächeln.
Ich nickte und erneut befolgte ich seinen Anweisungen.
Überraschender Weise gelang mir der ganze Prozess. Triumphierend grinste ich, aber eher für mich selber, der Helm verdeckte meine ganze Freude.
Ein Prickeln trat über meinen Körper, als plötzlich sanft meine Arme genommen und um Zayns Bauch gelegt wurden.
Unwillkürlich rutschte ich näher zu ihm.
"Halt dich gut fest.", ich hatte das Gefühl so etwas wie Besorgnis in seiner Stimme zu erkennen, doch sie verflog schnell wieder.
"Warte! Du trägst keinen Helm.", Panik machte sich in mir breit.
Zayn lachte nur als Antwort und startete ohne ein weiteres Wort den Motor.
Angst floss durch meinen Körper und ich klammerte mich panisch an ihm fest. Traute dem ganzen plötzlich nicht mehr.
Doch es gab keine Möglichkeit mehr den ganzen Mist abzubrechen, denn Zayn fuhr gerade wegs los vom Parkplatz auf die Straße.
Im ersten Moment hatte ich das Gefühl, dass wir umfallen würden, ich war mir sogar ziemlich sicher. Doch der erwartete Fall kam nicht, stattdessen gleitete das Motorrad Seelenruhig über die Straße.
Es brauchte nicht lange, bis ich das Gefühl der Geschwindigkeit genoss, vorbei an all den langsamen Autos, so als könnten ich fliegen.
Ich schloss meine Augen, genoss den Fahrtwind und fühlte mich zum ersten Mal wieder frei.
Die Fahrt ging zu schnell vorbei, den wenig später hielten wir an einem kleinen Haus, irgendwo im Westen Bradfords. Ich hatte nicht genau darauf geachtet wo wir wirklich waren, so erstaunter war ich, als Zayn plötzlich den Motor abstellte.
Von der Umgebung nahm ich noch nicht viel war, denn meine Aufmerksamkeit lag darin heil wieder von der Maschine herunter zu kommen. Ich meisterte die Aufgabe gut, obgleich ich nun zittrig auf meinen Beinen stand, mein Körper durchflutet von Adrenalin.
Zayn hingegen stieg lässig ab. Klappte den Ständer aus und zog den Schlüssel. Er ließ ihn in seiner Lederjacke verschwindet, bevor er sich zu mir wand.
Ich die immer noch da stand, viel zu aufgewühlt um wirklich klar zu denken.
Halb bekam ich mit, dass Zayns Finger wieder meinen Hals fanden, lösten den Helm Verschluss. Bevor er mir das schwere Ding endlich vom Kopf zog.
Meine Haare wurden vom Wind erfasst, flogen mir ins Gesicht.
Doch anstatt sie zu richten, lachte ich einfach.
Strich die Strähnen aus Mund, Augen und Nase und gab mich den letzten Glücksgefühlen hin, die noch in meinem Bauch Purzelbäume schlugen.
Mein Blick glitt zu Zayn. Erhielt von ihm ein Grinsen, Bewunderung lag in seinen Augen.
Erneut umgab uns Wind, doch diesesmal flogen meine Haare nicht in mein Gesicht. Große Hände umschlangen mein Gesicht, hielten die Haare zurück, die wild hin und her flogen. Er zog mich zu sich hoch, seine Lippe kurz vor meinen. Heißer Atem prallte auf sie nieder.
"Du wolltest mich nicht anfassen, schon vergessen?", stoppte ihn in seinen Taten.

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07.05.2016

- Chapter 13 -

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next update -› 21.05.2016


Gun » Zayn MalikWo Geschichten leben. Entdecke jetzt