fourteen.

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› nicht korrigiert ‹

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› Zayn ‹

Dieses Mädchen war mir ein Rätsel. Sie war nicht mein Typ, jedoch zog etwas an ihr mich an. Wusste nicht was, doch ich war mir sicher, es würde mir noch zum Verhängnis werden.
Meine Stirn legte sich in Falten und ich wich zurück als hätte mir sie eine Ohrfeige gegeben.
Ich setzte ein Grinsen auf, schüttelte meinen Kopf. "Irgendwann wünschst du dir noch, ich hätte dich gerade geküsst.", sie zuckte zusammen. Wirkte sprachlos. Das Lächeln war ihr vergangen, als bereute sie jetzt schon ihre Taten. Doch die Genugtung würde ich ihr nicht geben, würde sie nicht mehr anfassen.
Sie wirkte so unschuldig, als müsste ich sie beschützen. Unwillkürlich schoßen mir Bilder von ihr, in Unterwäsche auf meinen Schoß, in den Kopf. Ihr Gesicht von Lust überflutet, die Lippen ein Spalt geöffnet um ein leises Stöhnen heraus zu lassen. Ich merkte wie etwas sich in meiner unteren Region in Bewegung setzte, verfluchte mich daran gerade jetzt an diese Nacht zurück zu denken.
Ich wollte nichts von ihr. Sie war nur ein Mädchen. Nur eine für eine heiße Nacht. So wie all die anderen Mädchen es gewesen waren oder sind.
Nachdenklich kratze ich mich im Nacken. Chloe immer noch vor mir, als wartete sie auf meine nächste Anweisung.
Gott, konnte dieses Mädchen nichts selber?
"Komm.", presste ich härter zwischen meinen Zähnen hervor, als ich es beabsichtigt hatte.
Sie machte sich augenblicklich klein, nickte jedoch und folgte mir.
Wie ein Hund der seinem Besitzer folgt. Ich schüttelte meinen Kopf, versuchte den Spott gegenüber ihr aus meinen Gedanken zudrängen.
Sie war fazinierend. Fazinierend wie rein sie doch war.
Ich öffnete das Gartentor zu dem kleinen, bescheidenen Haus, welches sich dahinter verbarg.
Es war herunter gekommen, keine Frage und ich wusste dass Sie etwas anderes gewöhnt war. Beachte man die Gegend in der ihr Haus stand.
Ich holte den Schlüssel unter der verstaubten 'Welcome' Fußmatte hervor. Schloss mit ihm die Haustür auf.
Ich trat ein, warf den Schlüssel auf die nahestehende Kommode, meine Jacke folgte.
"Fühl dich ganz wie zuhause.", ich wand mich nicht zu ihr um, konnte ihr Gesicht nicht ertragen. Wollte nicht ihrem Mitgefühl gegenüber blicken.
Stattdessen lief ich in die Küche. Öffnete den Kühlschrank und fischte ein Bier heraus.
Lehnte mich gegen die Anrichte und genoss, nach öffnen der Flasche, mein Getränk.
Wenig später erschien Chloe im Türrahmen. Sie sah sich prüfend um und ich konnte meine Abneigung nicht verbergen. "Bist wohl Besseres gewöhnt, Prinzessin."
Überrascht sah sie mich an.
"Gehört das Haus dir?", sie wich meiner Aussage aus, meine Lippen verzogen sich zu einem süffisanten Grinsen.
"Nein."
Sie zog eine Augenbraue hoch, blieb einfach im Türrahmen stehen, als wolle sie Distanz zu mir bewahren.
"Wem gehört es dann?"
"Das geht dich nichts an.", ich nahm einen letzten Schluck aus meiner Flasche, bevor ich sie dann neben mir auf die Theke stellte.
"Ok.", sie nickte nur. Schmunzelnd überkreuzte ich meine Arme vor meiner Brust, wurde plötzlich neugierig. "Woran denkst du?"
"Daran, dass dieser jemand hier mal aufräumen könnte.", sie überraschte mich mit ihrer Antwort und ich entgegnete ihr ein Lachen.
"Ich werd's ausrichten.", wieder nickte sie. Kratze sich anschließend nervös am Arm, wusste dass sie hier eigentlich nicht rein passte.
Ich studierte sie. Prüfte sie mit meinen Blick und bemerkte wie sie von Sekunde zu Sekunde nervöser wurde.
"Warum sind wir hier, Zayn?", irgendwas an der Art wie sie meinen Namen aussprach ließ mich zusammenzucken. Als wäre er für ihren süßen Mund geschaffen.
Ich runzelte meine Stirn. Überlegte wie ich ihr den Plan den ich hatte am besten verkaufen könnte, ohne dass sie Fragen stellen würde.
Wie bringt man einem Mädchen am besten bei, dass man sie nur benutzten will?
Ich räusperte mich, brachte schließlich ein "Komm.", über meine Lippen.
Lief schließlich Ziel sicher zu der kleinen Treppe, die in den Keller führen würde.





› Chloe ‹

Zayns Weg führte zu einer schmalen Treppe.
Spinnenweben hangen von der Decke und ich versuchte mir meinen Ekel nicht zu sehr ansehen zu lassen.
Ich dachte an meine Mutter, sie würde einen Anfall bekommen wäre sie auch nur eine Sekunde in diesem Haus. Nein, so etwas gehörte sich nicht für die Johnsons und doch fühlte ich mich wohl hier. Erneut ein Stück frei.
Unten angekommen, standen wir in einem großen Raum nur schwach beleuchtet.
2 Boxsäcke hingen von der Decke, daneben andere Sportgeräte, an der linken Wand ein großes Regal, was sich in ihm befand konnte ich nicht ausmachen. Daneben etwas was aussah wie Plakate.
Rechts befand sich ein großer Fernseher zusammen mit einer Couch, daneben ein Mini Kühlschrank.
Zayn betätigte den Lichtschalter. Ließ den Raum sich erhellen und ich erschrack vor dem was sich plötzlich vor mir befand.
Der Regalinhalt nun deutlich zu erkennen, haufenweise gefüllt mit Waffen. Die Plakate daneben Schießstand Plakate, durchlöchert von Kugeln.
Panik stieg in mir hoch. Panik die sich in Angst umwandelte. Angst vor diesen Menschen neben mir. Angst davor in etwas hinein geraten zu sein, was zu groß für mich war.
Also beschloss ich das Einzige zu tun, was mir in diesem Moment einfiel.
Ich rannte davon.


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29.05.2016

- Chapter 14 -

Bitte hinterlasst mir eure Meinung. Danke ♥

next update -› 12.06.2016


Gun » Zayn MalikWo Geschichten leben. Entdecke jetzt