P.o.v. Kaja
Ich ging aus meinem Zimmer. Sinas Augen leuchteten auf. Sie lief auf mich zu und meinte: "Ich wusste dass du darin wundervoll aus sehen wirst." Sie nahm meine Hand und drehte mich einmal um meine eigene Achse.
Devil meinte: "Verdammt Kaja ich heule gleich den Mond an." "Was anderes hätten wir auch nicht von dir erwartet kleiner Werwolf.", lachte Nero. Ich sah zu Sina und fragte: "Du wirst ihnen doch nicht etwas sagen oder?" "Meine Lippen bleiben verschlossen und jetzt geh zu deinem Romeo er wartet auf der Wiese in der nähre vom Tor.", meinte sie.
Ich umarmte sie und meinte: "Danke Sina. Für alles." Dann lief ich los. Sie rief mir hinterher: "Danach musst du mir alles erzählen." Zu dem Zeitpunkt wussten wir nicht was noch alles an diesem Abend passieren würde...
Lächelnd lief ich an den Leuten vorbei zum Tor. Als ich es durchquerte sah ich schon Demon. Wir konnte ein Mann nur so wunderschön sein? Er lächelte und meinte: "Du bist wunderschön." Das hatte ich doch gerade über ihn gedacht.
"Dreh dich mal um ich habe eine Überraschung für dich. Und Augen zu.", meinte er. Ich schloss die Augen und wartete da spürte ich wie er mir etwas um den Kopf legte. Als ich sie wieder öffnete meinte er: "Komm wir gehen zum See... dort haben wir eine bessere Sicht auf den Sternenregen."
"Ein Sternenregen?", jubelte ich. Er lächelte und nickte. Dann fuhr er voraus und ich folgte ihm. Am Seeufer stellte ich mich ans Wasser und betrachtete mein Spiegelbild. Das was er da um meinen Kopf gelegt hatte war der Kopfschmuck den ich heute Mittag noch gesehen hatte.
Er fragte: "Und gefällt es dir?" "Gefallen? Ich liebe es! Aber... das war doch so teuer...", murmelte ich. Er lachte und zog mich auf seinen Schoß in eine Umarmung. "Weißt du kleine... Ich verdiene mit dem Job dein Mentor zu sein nicht gerade wenig. Also lass mich dich doch etwas verwöhnen.", meinte er. Ich murmelte: "Das musst du aber gar nicht. Mir reicht es bei dir zu sein."
Er lächelte und ließ mich dann aber los. "Ich habe noch etwas vorbereitet.", ich sah ihn überrascht an. Da zog er aus einer Tasche eine decke die er auf dem Boden ausbreitete. "So ist er doch gemütlicher.", sagte er knapp und hievte sich von seinem Rollstuhl auf die Decke.
Ich setzte mich neben ihn. Er lachte: "Wenn ich für dass alles nicht in die Hölle komme weiß ich auch nicht." Erstaunt sah ich in an. Sein Lächeln war niedlich als er zum Himmel empor sah. "Wieso sollst du denn in die Hölle kommen?", fragte ich. Er meinte: "Na... Ich sitze hier mit einer Minderjährigen die neben bei noch meine Schülerin ist und ich mehr liebe als alles andere."
Während ich nicht wusste was ich sagen sollte betrachtete er mich durch seinen Augenwinkel. Ich murmelte: "Also du liebst mich..." Während ich das sagte blieb sein Blick unverändert. Ich lächelte und meinte: "Das trifft sich gut ich mag dich nämlich auch sehr." Das brachte ihn so aus dem Konzept dass er mich erstaunt ansah.
Ich lächelte. "ich dachte das wäre nur eine kleine Schwärmerei gewesen. Wie es viele Schülerinnen führ ihren Mentor haben wenn er nicht gerade alt ist. Auch wenn ich nicht ganz daran geglaubt habe weil ich... eingeschränkt bin.", murmelte er. Dann beugte er sich vorsichtig zu mir herunter. Ich schloss meine Augen und spürte wie eine Welle der Lust mich genau in dem Moment überrollte als sich seine Lippen auf meine legten.
Überrumpelt von den starken Gefühlen die in mir toben wie ein Wirbelsturm versuchte ich mich an ihm fest zu halten. Sanft fuhr er mir mit seinen Händen durch die Haare. Ich hatte wirklich das Gefühl als würde mich der Wirbelsturm bald mit sich reißen. Er löste sich von mir. Ich druckte meinen Kopf gegen seine Brust. So konnte er wenigstens nicht sehen dass ich eine Tomate Konkurrenz mache, während ich gleichzeitig versuchte meine Gedanken zu ordnen.
"Kaja?", fragte er etwas unsicher. Ich murmelte: "gib mir eine Sekunde..." "was ist haue ich dich jetzt schon mit nur einem Kuss um?", fragte er etwas neckisch. Ich murmelte in sein Shirt: "Ja." Er lachte leicht und streichelte mir über den Rücken.
"Kaja schau!", meinte er auf einmal. Ich sah auf und entdeckte die Sternschnuppen die über den Wolkenlosen Himmel zogen. Demon packte mich sanft und zog mich zwischen seine Beine um seine Arme um mich zu legen. Was mir gerade gelegen kam da ich begonnen hatte zu frieren.
"Wie alt bist du denn?", fragte ich schließlich. Er lachte: "Du küsst einfach jemanden von dem du nicht weißt wie alt er ist?" Ich lehnte mich gegen ihn und fragte: "Wer hat hier wen geküsst?" "Na gut punkt für dich... ich... ich bin 22.", murmelte er etwas verlegen. Ich lächelte. 5 Jahre... das geht noch. Außerdem hatte ich noch nie jemanden den ich so sehr liebte wie diesen Mann der mich gerade im Arm hielt. Da zischte ein grüner Blitz über den Himmel und schlug nur wenige Meter von uns entfernt ein.
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Biest Tamer
FantasyKaja hat ein perfektes Leben, bis sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wird und in ein Internat gesteckt wird an das nur Fabelwesen, sprich Gestaltwandler, Vampire, Elfen und ähnliches beherbergt. Was für ein Wesen sie war und warum sie sich so...