P.o.v. Kaja
Wir stoppten vor dem Gatter hinter dem sich viele Drachen befanden. Zuerst fand ich Feather gar nicht. Bis ich erkannte, dass er der Drache, mit der dicken Matschschicht war. "Das ist so seine Eigenart. Als Eisdrache ist ihm schnell zu warm und dann kühlt er sich im Matsch ab.", erklärte Demon der meinen verwirrten Blick sah.
Ich murmelte: "Und wie bekomme ich ihn jetzt hier raus?" Er lachte und pfiff. Feather sah auf und sprang förmlich zum Zaun. Dann öffnete ich das Gatter und Demon zeigte mir den Waschplatz. Ich wollte direkt mit dem Wasserschlauch den Dreck wegspülen doch da mischte er sich schnell ein: "Warte! Leg ihm erstmal die kette an. Nur falls er sich erschreckt. Ich weiß nicht wie stark euer vertrauen in einander ist."
"Danke... Danke dass du mir das alles erklärst.", meinte ich und tat was er gesagt hatte. Er fragte: "Du bist nicht von hier was? Wo kommst du her?" "Der Menschen Welt... Dort bin ich aufgewachsen. Und ganz ehrlich ich will dort auch am liebsten wieder hin. Nichts gegen euch... aber ich vermisse meine Familie.", murmelte ich während ich Feather wusch.
"Was hattest du in dieser Welt was hier nicht ist? Hätten sie dich als Biest Tamer einfach so hingenommen? Was wäre passiert wenn du dort aufgeflogen wärst?", bombardierte er mich mit fragen. Ich murmelte: "Was ich dort hatte? Eine Familie die mich liebte... Freunde die alles für mich getan hätten. Und ich wäre nie aufgeflogen!" "Was wenn doch?", fragte er.
Ich knurrte: "Ausgeschlossen." "Stell es dir einfach einmal vor was wäre wenn du aufgeflogen wärst. Würden dann immer noch alle zu dir halten?", bohrte er weiter. Ich fauchte: "Ich weiß es nicht!" Entmutigt seufzte ich und murmelte: "Ich weiß es nicht." Er sah mich erstaunt an. Tränen stiegen in meine Augen und ich fragte: "Würdest du denn nicht alles geben um bei deiner Familie sein zu können?" Er erstarrte. Damit hatte ich den Nagel auf den Kopf getroffen,
Ich meinte: "Lass und über etwas anderes reden." "Na gut... wie ist deine Welt so...? ich meine im vergleich zu unserer.", fragte er. Ich antwortete: "Schwierig... ich kenne diese Welt auch nicht wirklich. Sie war Lauter. Ich komme aus einer großen Stadt. Dort war überall Trubel und viele Menschen." "Von wie vielen reden wir hier? Hundert? Tausend? Zweitausend?", fragte er. Ich meinte: "Mehrere Millionen!" "Mehrere Millionen Menschen... so viele Ferrys haben wir nicht mal hier in Islat...", meinte er erstaunt.
Ich meinte: "Jetzt musst du mir aber Sachen erklären was sind Ferrys und was ist dieses Islad?" "Also Ferrys sind alle magischen, menschenähnlichen gestallten wie Gestalltwandler, Elfen, Werwölfe, Vampire oder auch Biest Tamer. Und Islat ist der der Ort wo wir gerade sind. Das ist das Land Islat und wir sind die Gilden von Islat die das Land beschützen... ich war teil der Gilden und habe Islat beschützt..."
Ich sah die Trauer in seinen Augen. Was sagte man am besten an dieser Stelle. "Das wird schon wieder... Ich mein alles hier ist erfüllt von Magie da wird es einen Weg geben deine Beine zu heilen!", meinte ich zuversichtlich. Er lächelte und meinte: "Du bist süß... aber nein... nicht wirklich. Meine Zeit als Krieger ist vorbei. Doch ich soll dich unter meine Fittiche nehmen. Befehl von Oben. Naja nicht jeder pennt gleich zwei Tage durch und verpasst dadurch den Unterricht..."
Ich rief erschrocken: "Ich habe zwei Tage geschlafen?" Er lächelte belustigt während die anderen Leute außenherum mich entweder verwirrt, geschockt oder mit einem Schmunzeln betrachteten. Endlich hatte ich den Schmutz von meinem Drachen gewaschen. Durfte ich Feather überhaupt meinen Drachen nennen oder gehörte er immer noch Demon.
Ich keuchte und sogar mein Drache sah mich besorgt an. Demon schob seine Beine zu den Seiten und klopfte mit seiner Hand auf den platz zwischen seinen Beinen mit den Worten: "Setz dich doch."
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Biest Tamer
FantasyKaja hat ein perfektes Leben, bis sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wird und in ein Internat gesteckt wird an das nur Fabelwesen, sprich Gestaltwandler, Vampire, Elfen und ähnliches beherbergt. Was für ein Wesen sie war und warum sie sich so...