16. Vernarrt in einen Drachen

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P.o.v. Kaja
Nach einer Weile stieg ich aus der Wanne und legte ein Handtuch um mich. Verdammt. Ich lasse mich viel zu leicht von Demon einwickeln.

Er meinte: "So und dann gehst du etwas essen." "Ich gehe trainieren.", meinte ich. Meine Hände zitterten zu sehr wenn ich den Bogen Spanne ich muss stärker werden. Wenn ich ein Allrounder bin finde ich vielleicht eine Möglichkeit die Erinnerungen meiner Familie zurück zu holen.

Dann verließ ich das Bad. Ich musste unbedingt in Zukunft eine Distanz zu ihm wahren. Er ist mein Mentor. Wenn irgendetwas zwischen uns entstehen würde bekäme er echte Probleme.

Doch Demon ließ mir wieder keine große Wahl und zwang mich runter in den Speisesaal. Und wie er das schafft?

Er hat Mr. Knuffel meinen Plüschwolf in seiner Gewalt. Monster!

Ich schaufelte mir murrend den Brei rein der immerhin besser war als die Mehlsuppe. Danach lief ich raus in den Außenbereich und schoss einen Pfeil nach dem anderen. Doch irgendwann war ich einfach müde und lief an den Jungs und Sina vorbei zu meinem Zimmer.

"Nacht Demon.", murmelte ich müde. Er lächelte und wünschte mir ebenfalls eine gute Nacht. Ich zog mir ein Nachthemd an und legte mich dann in mein Bett. Vielleicht war es etwas kindisch doch ich zog Mr. Knuffel fest an mich heran.

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich musste schmunzelte darüber dass ich bis jetzt nur ein Mal in dem Unterricht war. Naja heute war Samstag. Da gibt es auch keinen. Ich stand mich streckend auf und zog mir schnell meine Kleider an. Ich fühlte mich wirklich wie bei einem Roulplay. Doch alle hier zogen sich ja wie Anime Figuren an.

Ich lief aus meinem Zimmer und sah Devil, Demon, Sion und Nero an dem kleinen Tisch im Gemeinschaftsraum sitzen um das zwei Sofas und ein Sessel stand und halt Demons Rollstuhl. Ich setzte mich schweigend zu ihnen. Die Jungs sahen mich erstaunt an.

"Kaja...", setzte Devil an. Ich knurrte: "Lass gut sein. Ich versuche euch die ganze Scheiße zu verzeihen. Doch nutze nie wieder unsere Verbindung so aus verstanden?"

Dan schwieg ich wieder. Sie unterhielten sich über einen hohen Besuch der bald kommt. Ich sagte nichts... Der Schmerz meine Familie durch diese hier anwesenden verloren zu haben schmerzte immer noch zu sehr. Nach und nach kamen auch die anderen.

Irgendwann stand ich auf und lief schweigend die Treppe nach unten. Draußen begab ich mich zu Feather der mich freudig empfing.

"Warum wusste ich nur dass du hier bist?", ertönte die Stimme von Demon. Ich lachte: "Vielleicht weil ich mich in deinen Drachen vernarrt habe..."

Er lachte: "Unseren Drachen..." Ich streichelte über seine glänzenden Flügel und fragte: "Darf ich auch alleine Mal einen Ausflug machen?"

"Wenn du versprichst nicht ab zu hauen, könnte ich das als Training für die Topasgilde zählen lassen.", meinte er und winkte jemanden heran der mir Feather satteln sollte.

Er sah mir sehnsüchtig nach als wir uns hoch in den Himmel schwangen. Oben im Himmel über den Wolken verbrachte ich so einige Stunden.

Biest TamerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt