25. Gefangen

30 4 0
                                    

P.o.v. Kaja
Da tauchte ein dunkel gekleideter junger Mann aus den grünen Funken auf. "Demon... Du hast dich aber nicht gut gehalten.", lachte er hämisch.

Ich stand auf und drohte: "Bleib ja weg von ihm!" Da würde das Lächeln des Unbekannten nur noch breiter. Er knurrte: "Du hast ganz schön Mum Kleine."

"Shadow lass sie da raus! Das ist nur ein Ding zwischen mir und dir.", schimpfte Demon und zog sich in die Richtung seines Rollstuhls.

Shadow lachte nur und baute eine Art Schild um uns herum auf. Nur er und ich waren darin. Shadow lachte: "OH nein! Du hast mir alles genommen. Und jetzt werde ich dir die Person nehmen die dir wichtig ist. Er zog sein Schwert und zeigte mit der Spitze auf mich.

Die anderen Gilden Mitglieder die auf den Blitz aufmerksam geworden waren rannten zu uns und prallten an dem Schutzschild ab.

Shadow lachte: "Nimm es nicht persönlich Kleine. Du bist einfach nur ein Mittel zum Zweck meiner Rache." Ich wich nach hinten. Packte meinen Bogen und zog einen Pfeil auf seine Sehne. Den ich sofort auf ihn feuerte. Er würde mich doch auch nicht verschonen.

Doch er fing den Pfeil einfach aus der Luft und trat gegen meinen Boden so dass er in viele einzelne Teile zerbast. Ich zischte auf als ich spürte wie einige Splitter dessen sich in meine Hand bohrten.

Demon der mittlerweile in seinem Rollstuhl saß donnerte mit seinen Fäusten gegen das Kraftfeld. "Hör auf! Lass Kaja da raus.", schrie er. Was meinen Gegner nur noch mehr zu belustigen schien. Er packte mich am Nacken und fragte: "Du willst sie also zurück? Hier!" Er schmiss mich in Demons Richtung gegen das Kraftfeld worauf mich ein gift grüner Blitz traf und mich aufschreien ließ.

Shadow lachte nur als ich mich wieder auf die Beine Stämmte. Meine Kraft war erschöpft und Blut tropfte von meiner linken Hand auf die Staubige Erde. Er fragte: "Wäre es nicht leichter dich einfach zu ergeben. Dan quäle ich dich auch nur ein bisschen."

"Vergiss es!", knurrte ich und wollte ihn mit meiner Handfläche zu berühren. Doch er stieß meine Hand weg und schmetterte mit der Faust auf den linken Teil meines Brustkorbs ein. Ein ungesundes Knirschen ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Bitte lass das seine Faust gewesen sein!

Doch der Entsetzliche Schmerz an meiner Flanke sprach dagegen. Ich schrie auf und Tränen stiegen in meine Augen. Er stieß mich zu Boden und stelle seinen Fuß auf meine verletzten Rippen. Ich schrie auf.

Shadow lachte: "Und Demon wie fühlt sich das an? Ziemlich scheiße was?" "Hey Shadow lass Kaja gehen! Ich bin der Bruder von Demon und habe bei DEM Einsatz mitgemacht. Sie hingegen ist eine unbeteiligte.", schrie Devil.

Ich sammelte noch ein mal all meine Kräfte und sendete meine Gedanken an Devil: "Du musst mir Energie übertragen. Dann kann ich vielleicht für ein paar Sekunden den Schild deaktivieren." Da spürte ich wie Shadow mir seinen Dolch tief in den Rücken rammte. "Mach keine Faxen!", zischte er mich an. Ich schrie vor Schmerz auf und sah flehend zu Demon in dessen Augen Tränen Standen. Ich spürte die Wärme von Devils Energie in mir. Gerade als er seinen Dolch über meinen Rücken zog und eine tiefe Wunde hinterließ legte ich meine Hand an sein Bein und hauchte: "Absorb."

Für wenige Sekunden verschwand das Schild um uns herum und die Krieger reagierten sofort und rissen den bösartigen Mann von mir weg. Ich verfiel vor Schmerzen in eine Embryohaltung. Tränen liefen über meine Wangen.

Demon genau so wie ein junges Mädchen kamen so schnell wie möglich zu mir. Demon ließ sich von seinem Rollstuhl gleiten und saß neben mir auf der Erde.

"Sora!", sprach er verzweifelt das Mädchen an. Sie legte ihre golden leuchtenden Hände über mich und murmelte: "Sie... Verdammt!"

Ash schrie zwei weitere aus der Smaragtgilde an: "Holt eine Trage! Los jetzt!" Ich sah Demon an dessen Augen unsicher flackerten. Ich hauchte während ich meine Hand an seine Wange legte: "Würdest du mir einen Gefallen tun?"

"Alles!", murmelte er. Sora sah dem ganzen nur zu. Ich fragte: "Würdest du mich noch ein mal Küssen?" Zu erst zögerte er verwirrt doch dann legte er vorsichtig seine Lippen auf die meinen. Das Gefühl der Wärme die sich in mir ausbreitete überdekte in diesem Moment die Schmerzen bevor ich nichts mehr spürte...

Biest TamerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt