Chapter Twenty-Seven (wth/Smt)

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Jungkook POV

Zuhause bei mir angekommen, schritt ich direkt ins Schlaf- und Badezimmer, um ein wenig gedämmtes Licht anzuschalten, währenddessen wartete Jimin im Wohnzimmer.

„Möchtest Du direkt duschen gehen und dann ins Bett? Oder willst Du vorher noch etwas essen?", fragte ich ihn.

Dieser schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, ich habe keinen Hunger, aber Danke."

„In Ordnung, dann suche ich Dir Sachen raus. Du weißt ja, wo das Bad ist..."

Er schmunzelte, und verschwand dann wortlos in den genannten Raum. Der Gedanke, dass er jetzt gerade nackt dort drinnen ist... ich schüttelte den Kopf, als könnte ich damit so die Bilder, die vor meinem inneren Auge auftauchten, vertreiben. Während ich das Wasser im Bad rauschen hörte, suchte ich Sachen für uns beide raus. Ich entschied mich für eine lockere Jogginghose und ein Oversize-Shirt. Für Jimin kramte ich ebenfalls nach einer Jogginghose, wählte für ihn aber ein langärmliges Shirt, damit er über Nacht nicht fror. Wobei... da wir zusammen in meinen Bett schlafen würden... würde er in meinen Armen hoffentlich nicht frieren.

Ich merkte, dass ich träge wurde und auch bereits eine gewisse Müdigkeit verspürte... ich setzte mich auf mein Bett. Da ich vor der Veranstaltung schon duschen gewesen war, brauchte ich das jetzt nicht unbedingt nochmal zu tun, also schlüpfte ich in die bequemen Sachen ... Das hieß, wenn Jimin im Bad fertig war, könnten wir direkt ins Bett gehen... Ich spürte, wie sich mein Herzschlag verdoppelte. Plötzlich wünschte ich mir nichts sehnlicher, als ihn endlich ungestört küssen und berühren zu können.

Anscheinend hatte ich einen guten Zeitpunkt erwischt, mir dies zu wünschen, denn ich hörte, wie Jimin das Wasser abstellte und die Duschtür öffnete. Verdammt, seine Sachen! Mit diesen in der Hand saß ich immer noch auf meinen Bett.

Doch es war zu spät. Mit nichts als einem Handtuch um die Hüften, trat Jimin aus dem Badezimmer.

Und, oh Gott-

Seine Haare waren feucht, er hatte den Choker abgenommen und... sein verdammter Oberkörper sah so unfassbar heiß aus. Ich starrte ihn an. Das hier war so viel besser, als gerade noch in meiner Vorstellung.

Mein Hals wurde trocken, ich musste mich räuspern. „Ähm- "

„Es lagen keine Sachen im Bad...", nuschelte Jimin und kam langsam auf mich zu, während ich den Blick nicht von ihm abwenden konnte. Er setzte sich neben mir auf mein Bett und lächelte mich an. Jimin... ich konnte seine Körperwärme spüren und augenblicklich breitete sich wieder das Kribbeln in meinem Körper aus.

„Also... gibst Du mir nun etwas zum Anziehen?"

„Nein.", raunte ich heiser und zog ihn so aufs Bett, dass er unter mir lag.

Erstaunt sah er mich aus seinen wunderschönen, großen Augen an. Das war zu viel für mich. Verlangend presste ich meine Lippen auf seine und küsste ihn leidenschaftlich. Er erwiderte sofort. Leise stöhnte ich auf. Jimin~...

Ich biss leicht in seine Unterlippe, was ihm wiederum ein Stöhnen entlockte. Diese Gelegenheit nutzte ich aus, und drang mit meiner Zunge in seine Mundhöhle ein. Oh Gott~...

Während wir uns küssten, pressten sich auch unsere Körper aneinander, und ich spürte, dass Jimin innerhalb kürzester Zeit hart wurde. Mir ging es nicht anders. Sein Duft, seine Küsse... sein Geschmack nahmen mich komplett gefangen und die Erregung baute sich immer weiter in mir auf.

Er ließ seine Hände unter mein Shirt wandern und ich genoss jede einzelne seiner Berührungen. Seine Hände waren plötzlich überall... rasch zog ich mir mein Shirt, welches ich zwar eben erst angezogen hatte, über den Kopf und beugte mich erneut zu Jimin hinunter, um unsere Lippen wieder zum Kuss zu vereinen. Das Zimmer war erfüllt von unseren Geräuschen und konnte nicht genug davon bekommen. Von Jimin.

Nach einem besonders langanhaltenden und leidenschaftlichen Kuss, löste ich mich ein wenig von ihm, nur um dann sanft mit meinen Lippen zu seinen Ohr zu wandern, und ihn dort zu küssen. Danach arbeitete ich mich Stück für Stück zu seinem Hals hinunter, biss leicht hinein und saugte.

Er stöhnte auf und reckte sich mir entgegen. „Jungkook... bitte~"

Ich ließ eine meiner Hände an seiner Brust entlangstreichen, während ich mit der anderen das störende Handtuch von ihm wegzog. Jetzt lag er entblößt unter mir und allein dieser Anblick steigerte meine Erregung noch um einiges. Immer wieder trafen unsere Lippen aufeinander, während wir uns ununterbrochen berührten und uns jeweils dem anderen entgegen reckten.

Ein weiteres Mal löste ich mich von ihm und zog mir auch den Rest meiner Sachen wieder aus. Langsam ließ ich meinen nackten Körper auf den seinen sinken, und keuchte laut auf. Es war... ein unbeschreibliches Gefühl.

„Jimin...~"

Unsere Erregungen trafen aufeinander und ich konnte mich kaum noch zurückhalten. Dennoch wollte ich Jimin diesmal vorbereiten.

„Jungkook... bitte", wiederholte er. Seine Stimme war belegt vor Lust, seine Lippen geschwollen von unseren Küssen.

Ich nickte und holte eine Gleitgel-Tube aus meinen Nachtschrank, die ich dort vorsorglich platziert hatte... ich benetzte meinen Finger damit und schob auf Jimins Nicken hin vorsichtig den ersten in ihn rein.

„Hnnn... Jungkook...~"

Er spannte sich an, wirkte jedoch nicht, als hätte er Schmerzen, also nahm ich den zweiten Finger direkt dazu.

Quälend langsam bewegte ich meine Finger rein und raus, und genoss dabei Jimins unkontrolliertes Stöhnen. Allerdings durfte ich es nicht übertreiben, wenn ich nicht wollte, dass er allein dadurch kam. Wieder fanden meine Lippen seine und während sich unsere Zungen umkreisten, nahm den dritten Finger hinzu. Er stöhnte in den Kuss und meine Beherrschung ließ langsam nach.

„Jungkook..."

„Ja..?" Meine Stimme war rau.

„Ich möchte Dich in mir spüren... jetzt."

Seine Augen waren dunkel und vor Lust verschleiert... noch nie hatte ich gleichzeitig so etwas Wunderschönes und Erregendes gesehen.

Langsam zog ich meine Finger aus ihm heraus und platzierte mein Glied vor seinem Eingang. Und noch nie hatte ich so sehr jemanden gewollt, wie jetzt in diesem Augenblick. Ich wollte nur ihn. Jimin.

Ich drang in ihn ein und sofort spannte sich Jimin wieder an. Ich gab ihm einen kurzen Moment, sich an das Gefühl zu gewöhnen, ehe ich vorsichtig anfing in ihn zu stoßen.

Oh Gott...~

Stöhnend verschnellerte ich mein Tempo. Eine Hitzewelle nach der nächsten jagte durch meinen Körper. Es war perfekt, als wären unsere Körper dafür geschaffen, sich zu vereinen. Ich nahm nichts außer Jimin um mich herum war. Es gab nur noch ihn und mich.

Automatisch wurde ich noch schneller und Jimin passte sich meinen Stößen an. Rhythmisch traf unsere nackte Haut aufeinander, ein leichter Schweißfilm überzog diese.

„Jung-... -kook~..." Jimins gebrochenes Stöhnen erklang neben meinem Ohr. Inzwischen hatte ich mich zu ihm herunter gebeugt, da meine Kraft so langsam, aber sicher, nachließ. Mein Körper traf auf sein steifes Glied, und er stöhnte auf. Seine Hände fanden meine und ich drückte sie links und rechts neben seinem Kopf in das Kissen, während ich unsere Finger ineinander verschränkte.

Nach einigen weiteren Stößen keuchte Jimin erneut auf.

„Oh- fuck- Jungkook...~"

Offenbar hatte ich seinen Punkt getroffen. Ein letztes Mal legte ich an Tempo zu, während sich bereits ein unaufhaltbares Gefühl in meinen Unterleib ausbreitete. So intensiv... habe ich noch nie das Gefühl von einem aufkommenden Orgasmus gespürt.

„Hnnn... ich-"

...

Auch ich konnte nicht mehr, und keine Sekunde, nachdem Jimin sich mit einen lauten Stöhnen auf seinem Oberkörper ergossen hatte, kam ich tief in ihm... ~

Ich verharrte noch einige Momente in unserer Position, ehe ich mich vorsichtig aus ihm herauszog.

Das war... unglaublich gewesen...

~

... danke für schon knapp 500 Reads! Love you, guys <3

I need you ~ jikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt