Part 7

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Die Wucht des Aufpralls schmiss mich um und ich landete alles andere als  elegant auf meinen Hintern. In meinen Kopf begann sich alles zu drehen.  Verzweifelt rappelte ich mich wieder auf und schwankte von rechts nach  links. Mein Sichtfeld war aufgrund des Zusammenstoßes immer noch leicht  verschwommen. Eine große Gestalt stand vor mir.
„Du!" Nun schaute ich auf und blickte in die grauen Augen von Law.
Meine  Situation hatte sich nun in Ultrascheiße verwandelt. Immer noch drehte  sich alles in meinen Kopf. Ich hätte nicht mal auf Anhieb sagen können,  wo links und rechts ist. Für einen kurzen Moment schloss ich gequält die  Augen – das war mein Ende. Als ich die Augen wieder aufschlug starrte  ich direkt in das Gesicht von Trafalgar Law. Mein Sichtfeld begann sich  zu klären.
In diesem Moment wurde mir klar, dass es kein Entrinnen  mehr gab. Keine Möglichkeit zur Flucht. Dieser Zug war gerade abgefahren  und Law war der Chauffeur gewesen. Die Endgültigkeit schnürte meine  Kehle zu. Was würden die Piraten nun mit mir machen? Verstecken konnte  ich mich nicht mehr, sie würden nur gezielt nach mir suchen. Es würden  sehr lange Tage für mich werden und ich war mir sicher irgendwann würde  ich unter der ständigen Anspannung mürbe werden.
Meine Sicht trübte  sich wieder. Diesmal nicht aufgrund des Schwindels, sondern wegen den  Tränen, die mir in die Augen stiegen. Irgendwas musste mich doch retten  können. Doch manchmal im Leben gab es keine Rettung. Keiner war hier um  mich zu retten. Mein Ritter in goldener Rüstung und einem prächtigen  Schimmel war irgendwo anders auf der Grand Linie. Aber nicht in meiner  Reichweite.
„Was zum Teufel treibst du hier!" Die recht grobe Ansage  von Law brachte mich wieder zur Besinnung. Verdammt, ich wollte nicht  sterben. Nicht jetzt, nicht so. Vor allem nicht ohne je gelebt zu haben.  Ich wollte Leben. Dieser Pirat würde mich umbringen und das konnte ich  nicht zulassen. Meine innere Stimme meinte nur, was ich schon  großartiges gegen ihn ausrichten sollte – nichts.
Law trat einen  Schritt in meine Richtung und streckte seine Hand nach mir aus.  Erschrocken fuhr ich zurück. Beinahe wäre ich über meine eigenen Füße  gestolpert und erneut auf dem tadellos sauberen Mahagoniboden gelandet.  Ergib dich doch nicht einfach deinem Schicksal. Mach etwas! Schrie ich  mir innerlich zu. Doch woher sollte ich den Mut nehmen in einer solch  ausweglosen Situation.
Sollte ich hier noch länger stehen bleiben und  auf meine Absolution warten? Nein. Das konnte ich nicht. Mein gesamter  Körper zitterte heftig und ich mein Atem ging stoßweise.
Verzweifelt  sah ich mich nach einem Ausweg um. Ich brauchte doch nur irgendwas!  Irgendwas, ein kleiner Funken Hoffnung. Doch nichts würde mich retten.  Die Angst schnürte meine Kehle immer weiter zu. Verzweifelt versuchte  ich Luft zu schnappen.
„Hey, alles gut, okay?" Der hatte ja leicht  reden. Er würde ja noch ein Weilchen zu leben haben. Meine Augen waren   bestimmt Tellergroß. Ich musste hier weg. Ich hielt das nicht mehr aus.  Versuchte er mich gerade zu beruhigen? Wollte er mich in Sicherheit  wiegen und dann schnell zuschlagen. Das würde zu einem skrupellosen  Piraten, wie ihm passen. Wer weiß was er mit den Nachtwächtern auf Cloud  9 angestellt hat. Wahrscheinlich hinterrücks erstochen. Dabei lag auf  seinen Lippen bestimmt dieses kalte emotionslose Grinsen, das mir einen  Schauer über Rücken jagte.
Ich blickte mich um, wie ein gehetztes Reh  und der Jäger mit der Flinte war niemand geringeres als Law. Weg.  Einfach nur hier raus. Egal wohin. Es ist überall besser als mit ihm  hier zusammen im Flur zu stehen.

Schritte trommelten auf dem  Boden. Meinen heißgeliebten Mahagoni Boden. Ich mochte das Material, das  schöne dunkle Holz mit einem leichten rotstich. Nur würde es bald  bedeckt sein mit meinem Blut. Das Holz würde mein Blut aufsaugen, wie  jedes Naturmaterial es tat. Die Flecken würden sich wie ein Brandzeichen  in den Boden brennen.
Würden sich die Menschen an mich überhaupt  erinnern? Wen kannte ich denn großartig? Meine Eltern waren Tod. Die  Pfleger und Pflegerinnen aus dem Waisenhaus hatten mir bereits vor  Jahren den Rücken gekehrt. Steve? Der interessierte sich nur für sich  selbst und für sein Geld. Die Bäckerei meines Vertrauens? Auch  unwahrscheinlich, sie waren zu jedem Kunden höflich. Ich sollte  Höflichkeit niemals mit ernsthaftem Interesse verwechseln. Einer der  Techniker? Sie waren letzten Endes doch nur Arbeitskollegen.
Fakt  war, niemand würde mir auch nur eine Träne hinterher weinen. Ich war  allein auf der Welt. Alleine zur Welt gekommen und genauso allein würde  ich sterben. Nur, dass ich durchs Law Hand sterben. Vielleicht war er so  gnädig und gönnte mir einen schnellen Tod. Hatte ich nicht wenigstens  das verdient? In meinen gesamten Leben hatte ich versucht immer  rechts-schaffend, friedlich und höflich zu handeln. Nie hatte ich mir  etwas zu Schulden kommen lassen.
Und genau das hier war der Dank  dafür. Eine dicke Träne rollte über meine Wange und wieder begann ich  mich zu verkrampfen. Aus dem Augenwinkeln bekam ich mit wie Law  beschwichtigend seine Hände ob. Was wollte er mir damit weiß machen? Das  er mich von oben erschlagen würde. Vielleicht reichte ja ein gezielter  Treffer auf dem Kopf. Kurz und schmerzlos, mehr wollte ich doch nicht.
Doch.  Ich wollte leben. Wollte eine Familie gründen, auch wenn ich Kinder  nicht mochte. Wollte meine Seekarten perfektionieren und jeden Tag aufs  neue in dem Himmel von Cloud 9 blicken. Keine Angst haben, nicht  bereuen.
Schwankend trat ich einen Schritt zurück. Weg von Law. Nun  hörte ich die Schritte deutlicher, sie kamen direkt auf uns zu.  Verstärkung, aber leider nicht für mich. Ich sah wie, zwei mir  unbekannte Köpfe, um die nächste Ecke bogen und zu Law eilten.
Das  war zu viel. Alles hier war mir zu viel. Schwankend taumelte ich weiter  zurück. Law schien keine Anstalten zu machen mir zu folgen. In seinen  Augen erglomm für einen kurzen Moment so etwas wie Traurigkeit auf, dann  verwandelte es sich in blanke Wut. Er schien zu bemerkt zu haben, dass  ich hier nicht tatenlos rumstehen würde.
Ein Kampf wäre aussichtslos.  Nicht gegen Law, oder gegen seine Männer, die waren alle samt doppelt  so groß und doppelt so breit gebaut wie ich. Ein Finger schnippen von  ihnen würde wahrscheinlich ausreichend und ich würde gegen die nächste  Wand donnern.
Bevor die Männer hinter Law zum stehen kamen wirbelte  ich herum und rannte wieder. Flucht. Was hatte ich für Optionen? Keine.  Hinter mir erklang ein wütender Ausruf – wahrscheinlich von Law.
Mit  dem Mut der Verzweiflung stürzte ich mich auf die nächste Tür. Noch  immer hatte ich keine Ahnung, wo ich mich befand. Die Panik verhinderte,  dass ich mich an die Baupläne erinnern konnte.
Ich drückte die  Klinke herunter und stolperte förmlich in den Raum hinein. Viel Zeit  blieb mir nicht. Sofort schlug ich die Tür zu und drehte den Schlüssel,  der innen steckte, um. Hier war immerhin mehr Platz als im Wandschrank.
Auf  mich wirkte die Tür relativ stabil – sie war aus massivem Holz.  Verzweifelt und am ganzen Körper zitternd lehnte ich mich mit dem Rücken  zur Tür und lies mich langsam zu Boden sinken. Ich war so ein dummes  kleines Mädchen.
Wütendes Klopfen auf der anderen Seite ließ mich aufschrecken.
„Mach  sofort die Tür auf." Das war Law. Er klang stocksauer. Mit meiner  Aktion hatte ich nur unnötig Öl ins Feuer gegossen. Wie konnte man nur  so blöd sein. Ich schluchzte laut auf. Ich wusste zwar, dass Weinen die  Situation nicht besser machen würden, aber was sollte ich groß anderes  tun.
Wieder hämmerte es gegen die Tür. Verzweifelt schlang ich meine Arme um meine Knie und machte mich ganz klein.
„Ich  wiederhole mich ungern!" Jede Sekunde, die verstrich schien ihn immer  wütender zu machen. Wär ich doch auf dem Flur geblieben. Nun wird es  bestimmt kein schöner Tod. Ich wiegte mich hin und her und summte  verzweifelt vor mich hin. Mein Herz pochte unruhig in meiner Brust. Hin  und wieder setzte es ein paar Takte aus, nur um dann kräftig weiter zu  schlagen.
Diese verdammte Death, es war alles nur die Schuld dieses elenden U-Bootes. Hätte Steve diesen Auftrag niemals angenommen.
„Essen ist fertig!" Erklang eine fröhlich klingende Stimme. Oh nein. Die da draußen hatten Verstärkung bekommen.
„Nicht jetzt, Robert." Law klang ziemlich angepisst.
„Hol  mir Bepo, sofort. Essen verzögert sich heute!" Oh nein. Wahrscheinlich  war ich gerade dabei auf der Speisekarte zu landen. Die Stimme von Law –  mein Untergang. Meine Absolution.
„Was'n überhaupt los?" Das war  wieder Robert. Hilfe. Ich musste hier raus. Verzweifelt blickte ich mich  im Raum um. Weiße Fließen am Boden. Die Decken waren bis zur Hälfte in  grau gefliest und in der Mitte des Raumes war eine Liege. Darunter  befand sich ein kleiner Kanaldecke, zu klein, dass ich hindurch passen  würde. An den Wänden reihten sich verschiedene Regale mit verschiedenen  Schüben. Allerlei Fälschen langen dort drinnen. Anscheinend Medikamente.  Neben der Krankenliege war ein Tischchen. Dort lagen fein säuberlich  aufgereiht Skalpelle in allen Variationen.
Viel schlimmer könnte es  nicht mehr werden. Mir wurde richtig schlecht und mein Herz begann zu  rasen. Entweder dies war der medizinische Fachraum oder die private  Folterkammer.
„Bepo. Sofort!" Das war das erste Mal, wo Law deutlich  seine Stimme erhob. Anscheinend hatte nun auch sein Gesprächspartner  Robert Laws Laune mitbekommen oder abbekommen und ich war schuld.
„Aye, Käpt'n!" Füße trommelten über dem Boden. Bald würde Robert mit Bepo zurück sein.
Müde  schloss ich die Augen, das Adrenalin baute sich langsam ab und mein  Körper wurde wieder ruhiger. Auch draußen war es still geworden. Die  Ruhe vor dem Sturm. Anscheinend befand ich mich im Auge des Sturmes und  in wenigen Minuten würde ich wieder in die gefährliche Region begeben.
Es  kamen wieder Schritte näher. Robert musste mit Bepo wohl zurückgekommen  sein. Dementsprechend standen nun fünf Leute vor der Tür. Eine  Überzahl, obwohl schon einer ausgereicht hätte um mich zu bezwingen.
„Bepo,  tritt die Tür ein." Law klang immer noch richtig angepisst. Das Gefühl  der Übelkeit wurde wieder schlimmer. Mein Herz begann zu pochen. Meine  Brust fühlte sich immer enger und enger an. Verzweifelt japste ich nach  Luft. Es gab nun endgültig keinen Ausweg mehr. Bei so vielen Menschen  vor der Tür konnte ich unmöglich entkommen.
Gerade noch rechtzeitig  realisierte ich, dass ich mich schleunigst von der Tür wegbewegen  musste. Ich schmiss mich in die nächstbeste Ecke und schon krachte die  Tür aus ihren Angeln. Dieser Bepo musste unglaublich stark sein. Er  würde mich bestimmt auf dem Befehl von Law hin in Stücke reißen.
Zitternd und nach Luft japsend stand ich meiner Ecke.
Dann  trat Law ein. Er verzog keine Miene, stattdessen ließ er seinen Blick  durch den Raum schweifen und seine Augen kamen in meiner Ecke zum  Stillstand. Er trat mehrere Schritte in meine Richtung. Verzweifelt  versuchte ich Luft zu schnappen, doch irgendwie war in diesem Raum hier  nicht mehr genug Sauerstoff für meine Lungen.
„Bepo. Eine  IMAP-Spritze, sofort. 1,5 Milligramm." Law Stimme klang so kalt. Nun war  wirklich der passende Augenblick mir eine Inschrift für meinen  Grabstein zu überlegen.
Mein Sichtfeld wurde bereits immer dunkler  und schwammiger. Wo war Law? Stand er nicht gerade noch bei der Tür.  Dann packte mich etwas am Arm und ich spürte einen stechenden Schmerz an  meiner rechten Schulter. Meine Beine gaben nun endgültig nach und ich  rutschte die Wand hinunter.
„B-bi..B-bitte" flehte ich. Meine Stimme  klang so brüchig. Sie hörte sich in meinen eigenen Ohren so völlig fremd  an. Wann hatte ich meine Stimme überhaupt zuletzt gebraucht? Vor einer  gefühlten Ewigkeit.
Ich wusste nicht was Law mir gegeben hatte, aber  noch nie in meinen gesamten Leben war ich so entspannt gewesen. Law  hatte sich derweil zu mir auf Augenhöhe begegnet und war in die Hocke  gegangen. Er blickte mich forschend an. In seinen Augen stand  Missbilligung, Wut und Misstrauen. Ein Hauch von Mitgefühl war nicht zu  erkennen, dafür nur die übliche Kälte. Die mir wieder einen Schauer über  den Rücken jagte.
Er leuchtete mir mit einer kleinen Lampe direkt in  die Augen. Woher er auf einmal das Dinge hatte, war mir ein Rätsel. Nun  verzog er die Miene.
„Ein Milligramm IMAP hätte auch gereicht."  Murmelte er. Klasse, die 0,5, die ich nun zu viel hatte würden mich  bestimmt beeinträchtigen. Meine Augen wurden langsam immer träger. Nur  mit Mühe und Not schaffte ich es sie offen zu halten. Schließen wollte  ich sie nicht, immerhin war ich noch umgeben von Piraten.
Die Piraten  an der Tür guckten mich neugierig an. Genauso unverfroren schaute ich  zurück. Mein Blick fiel auf den Eisbär. Der war ja süß, am liebsten  würde ich kuscheln und anschließend in mein Bett nehmen und ihn als  Wärmflasche missbrauchen.
Selig lächelte ich den Eisbär an. Mein Gott  ich war komplett high. Noch nie hatte ich mich so zufrieden gefühlt.  Nicht einmal, dass ein Eisbär Pirat war brachte mich aus der Ruhe. Unter  anderen Umständen hätte ich bestimmt einen Nervenzusammenbruch gehabt.
„Die  arme Kleine! Die hat bestimmt seit Tagen nichts Anständiges zu essen  bekommen und davor anscheinend auch nicht!" Sagte der Rothaarige  entsetzt. So erstens ich war zwar klein, aber nicht arm. In meiner  kurzen Karriere konnte ich durchaus den einen oder anderen Berry zur  Seite legen. Dementsprechend war ich keine arme Kirchenmaus. Der  Rothaarige war gut ernährt, zwar nicht ganz so gut wie Steve, aber  ziemlich nahe dran.
Hunger hatte ich aber wirklich. Law verdrehte bei  der Aussage die Augen, er schien sich wohl nicht um mein leibliches  Wohl zu sorgen. Vielen Dank auch. Nun kam langsam wieder mein  innerliches ironisches Miststück zum Vorschein. Während der ganzen  Panik, hatte ich es wohl erfolgreich verdrängt.
Law wedelte immer  noch mit einer Hand vor meinem Gesicht rum, um wohl meine Aufmerksamkeit  zu erhalten. Müde wandte ich mich ihm zu. Zumindest mein Kopf drehte  sich in seine Richtung. Gedanklich schwebte ich mit rosa Einhörnern auf  Wolke sieben durch die Welt. Zusammen mit meinen Einhorn Freunden würde  ich die Welt zu einem rosa Paradies machen, wo sich alle ganz doll lieb  hatten.
Dort gab es niemanden, der immer so kalt guckte wie Law.
„Liz,  was machst du hier?" Ja, das frag ich mich schon seit geraumer Zeit.  Nur leider konnte ich hier ja nicht weg. Seine Stimme hatte dabei so  sanft geklungen, fast schon zärtliches. Irgendwas musste wohl gewaltig  in meinen Kopf kaputt gegangen sein. Oder er tat das nur um mich zu  beruhigen. Aber hey, ich war ruhig, so entspannt war ich noch nie  gewesen. Ich musste unbedingt mehr von diesem Zeug haben. Wie hieß das  noch mal IMAP? Oder so ähnlich.
Ich guckte ihn weiterhin verdutzt an.  War das nicht eine rhetorische Frage gewesen? Jedes Kind wusste doch,  dass man darauf nicht antworten musste. Die Antwort lag doch auf der  Hand.
Laws Miene schlug nun zu genervt um, nachdem ich ihm keine  Antwort gegeben hatte. Aber meine Zunge fühlte sich auch irgendwie  leicht taub an. Allgemein irgendeinen Muskel zu bewegen kostete mich so  viel Kraft. Ich wollte nur noch schlafen. Konnte er mich nicht morgen  fragen?
Morgen hätte ich auch meine Mission mit den rosa Einhörner  beendet und die Welt wäre in Ordnung. Dann könnte er meine volle  Aufmerksamkeit genießen.
Law entfernte sich kurz von mir und kramte  in einer Schublade rum. Dann kam er mit einer Spritze zurück. Ich hatte  nun wirklich keine Lust auf Doktorspiele, meine Einhorn Crew brauchte  mich. Wir mussten zusammen die Welt retten vor bösen Piraten! Law sollte  gefälligst die Spritze wegpacken und sich meiner Einhorn Fantasie  anschließen.
Aber ich hatte ihn ja noch gar nicht gefragt, ob er Teil  der Puderrosacrew werden wollte. Wie unhöflich ich doch war. Erneut  spürte ich einen Pikser in meiner rechten Schulter.
„Wir reden  morgen, dann bin ich dich hoffentlich los." Seine Worte verschwammen  bereits, genauso wie der Raum vor mir. Endlich schloss ich die Augen und  alles versank in Dunkelheit. Endlich Freiheit.

Still falling for you - Trafalgar Law x OC [abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt