Josephine kurz Jo genannt macht Urlaub in Seoul um von ihrem lieblosen und langweiligem Leben zu entfliehen. Als sie ein verunglücktes Auto sieht hilft sie sofort. Doch dann erkennt sie wen sie vor sich hat.
Bilder sind nicht die meinen.
Hyungwon sah mich mit großen Augen an und nahm mich dann in den Arm. Ich zuckte kurz zusammen, doch dann entspannte ich mich. Wenn die Jungs doch nur meine Freunde wären. Leider würde es für mich nur ein Wunschtraum bleiben, denn bald musste ich wieder zurück in mein langweiliges Leben ohne Freunde. Da ich meinen Rucksack auf dem Schoss hatte, spürte ich wie mein Handy vibrierte. Wer konnte mir denn jetzt schreiben? Als ich nachschaute stutzte ich. Wie kann mein Ex jetzt schon wach sein? Hier war es fast Mittag und in Deutschland kurz vor fünf Uhr.
Ex
Ich wollte dich nur vorwarnen. Dein Bruder ist bei dir in der Stadt und sucht dich. Noch hat er nicht herausgefunden wo du deine Unterkunft hast. Bleib lieber drinnen zu deinem eigenen Schutz. Leider weiß ich nicht was er vorhat, aber er ist sehr sauer auf dich.
Steven
So ein Mist. Langsam bekomme ich Angst. "Tut mir leid aber ich muss jetzt gehen. Gib das bitte Minhyuk mit einem Gruß von mir. Leider kann ich nicht dabei sein, aber mir ist etwas dazwischen gekommen. Ich danke euch sehr das ihr mir geholfen habt." sagte ich und gab ihn Minhyuks Geschenk. Schnell verabschiedete ich mich von ihm und lief los. "Soll ich dich noch wohin bringen?" fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. "Mein Hotel ist hier gleich in der Nähe." rief ich und winkte bevor ich um die Ecke verschwand. Ich musste ganze schnell in mein Zimmer. Da wäre ich erstmal sicher. Ich fragte mich woher mein Ex das alles wusste.
Hyungwon
Was war denn das jetzt? Kaum bekommt sie eine Nachricht, läuft sie weg als würde jemand sie verfolgen. Hier stimmt definitiv etwas nicht. Zumindest weiß ich jetzt in welchen Hotel sie ist. Hier gibt es nur eins in der Nähe. Na gut, erstmal zurück in den Dorm und dann können wir zusammen entscheiden was wir machen. Also lief ich zum Auto und fuhr zurück. Angekommen wurde ich sofort gefragt wo Jo ist. "Sag ich euch gleich, erstmals sollen alle in die Küche kommen." fing ich zu Shownu an und er trommelte alle zusammen.
Als alle da waren, fragte ich Minhyuk, ob er noch weiß was Jo zu ihm im Café gesagt hat. Er schüttelte den Kopf. " Das du wie ein Hund bist, der sich an einem Knochen fest gebissen hat. Und deshalb hat sie das hier für dich besorgt." fing ich an und gab ihn die Tüte wo der Spielzeug Knochen drin war." Minhyuk schaute verwundert und griff hinein.
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Ich musste mich echt zusammen reißen, nicht loszulachen. Er schaute sich verdattert den Knochen an und wir alle mussten loslachen. "Da hat unser Hündchen ein schönes Spielzeug bekommen." kam es von Jooheon, der sich vor lachen den Bauch hielt. "Dieses kleine Biest." sagte Minhyuk und schüttelte den Kopf. "Das kommt davon, wenn du so Neugierig bist." meinte ich und wurde dann wieder ernst. "Aber jetzt wieder zu was ernsterem. Ich habe mich mit Jo unterhalten als wir unterwegs waren." fing ich an und sofort wurde es wieder ruhig. " Ich habe ihr gesagt, das ich die Nachricht im Café mitbekommen habe und darauf direkt gefragt ob sie einen Bruder hat." Alle sahen mich ernst an. Also erzählte ich ihnen, was sie mir gesagt hatte und sie sahen mich geschockt an. "Als ich sie weiter Ausfragen wollte, bekam sie in dem Moment wieder eine Nachricht und ist dann gegangen. Sie schien Angst gehabt zu haben. Dieses Mal konnte ich drei Wörter davon auf die schnelle lesen. Es waren Bruder, Stadt und Gefahr. Keine Ahnung was das zu bedeuten hat." sagte ich und wir alle dachten nach.
