"Sie sagten mir das ihre Tochter ein Fan von Monsta X ist. Könnte sie mir vielleicht behilflich sein?" fragte ich die Schwester und sie schaute mich verwundert an. Also erzählte ich ihr meinen Plan. Sie war damit einverstanden und musste nur noch ihre Tochter fragen. "Wenn sie zustimmt würde ich es gerne gleich heute Nachmittag machen. Je eher desto besser. Und sie würde sich auch selbst überzeugen können das ich es bin." meinte ich und sie schrieb ihrer Tochter eine Nachricht. "Noch hat Vivien Unterricht, aber sobald sie es ließt wird sie mich anrufen und dann sage ich es ihr." antwortete sie mir und ich nickte. "Ich lasse sie aber jetzt erstmal alleine bis es Mittag gibt. Sie haben viel zu verarbeiten." meinte sie und stand auf. "Ich danke ihnen. Nicht jeder würde sowas machen." sagte ich und sie lächelte nur bevor sie das Zimmer verließ.
Die nächsten zwei Stunden bis zum Mittag hatte ich nur für mich allein. Ich musste erstmal mit dem gehörten fertig werden. Am besten konnte ich nachdenken wenn ich Musik hörte. Also suchte ich im Rucksack nach meinen Kopfhörern und fand sie auch schnell. In den drei Monaten schien einiges passiert zu sein. Was kommt wohl noch auf mich zu? Die einzige Möglichkeit die ich hatte war Steven wenn ich etwas genaueres wissen wollte. Nur leider konnte ich niemanden mehr anrufen. Moment mal. Wenn meine Simkarte gesperrt ist, kann es sein das ich auch keine Arbeit mehr habe? Hatte irgendjemand bescheid gegeben? Wenn nicht, hatte ich ein riesen Problem. Denn ohne Arbeit, kein Geld und dann auch keine Wohnung. Leider bin ich hier ans Bett gefesselt und kann nichts machen was mich frustrierte.
Die nächste Zeit war ich so in Gedanken, das ich nicht mitbekam wie die Schwester kam und mir mein Mittag brachte. Als ich auf mein Teller schaute, verdrehte ich die Augen. Man gab mir tatsächlich Brei zu essen. Widerwillig begann ich zu essen, denn ich wollte so schnell wie möglich wieder normal essen. Ich hatte auch gemerkt das ich abgenommen hatte und das gefiel mir gar nicht. Jede andere Frau würde sich jetzt glücklich schätzen, nur ich nicht. Ich war schon immer schlank und noch weniger wollte ich nie wiegen. Ich mochte mich so wie ich war.
Nach dem Essen, fragte ich die Schwester ob sie mir helfen könnte mich frisch zu machen. Ich wollte unbedingt aus diesem Krankenhaushemd raus. Sie half mir und ich konnte sogar baden gehen. Sie hatten einen extra Raum dafür und ich war im siebten Himmel. Als ich fertig war, half sie mir noch beim anziehen. Ich war echt froh wieder meine eigenen Sachen zu tragen. Zurück im Zimmer legte ich hin. Ich wollte mich noch ein etwas ausruhen bis die Tochter von der Schwester kam.
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Lonely Heart / Kihyun FF
FanfictionJosephine kurz Jo genannt macht Urlaub in Seoul um von ihrem lieblosen und langweiligem Leben zu entfliehen. Als sie ein verunglücktes Auto sieht hilft sie sofort. Doch dann erkennt sie wen sie vor sich hat. Bilder sind nicht die meinen.