16. Kapitel

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Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sich die beiden und Helene kullerten glücklich die

Tränen herunter. Brian nahm den Ring aus der Box und schob Ihn langsam auf Ihren Ringfinger. Helenes Hand zitterte mächtig und er griff schnell nach ihnen und strahlte sie glücklich an. „Ich liebe Dich", sagte er leise und näherte sich zu einem Kuss. „Ich dich auch", brachte sie aufgeregt hervor. Brian zog sie an sich und sah in den Sternenhimmel. „Du bist wirklich ein guter Fang", sagte sie nach einer Weile, lächelnd. Sie hatte sich mittlerweile mit dem Kopf auf seine Beine gelegt und sah zu Ihm hoch. „Bin ich das?", fragte er zwinkernd. Sie grinste breit und sah auf Ihren Ring. „Ja, doch. Schau dich um. Das bringt nicht jeder zu

Stande. Und von dem Ring ganz zu schweigen." Brian lachte. „Da kann ich ja froh sein, dass ich den schon vorher bezahlt habe. Sonst wäre es nach der Schuh Aktion ein Ring aus dem Kaugummiautomaten geworden." Helene richtete sich auf und sah Ihn verliebt an. „Dann würde ich dich trotzdem heiraten", sagte sie und gab Ihm einen Kuss. „Du willst wohl, dass ich vor Stolz platze, was?", sagte er lachend und zog sie wieder in seine Arme. „Natürlich nicht", sagte sie gespielt ernst. „Dann muss ich ja die Sauerei wegmachen." Kaum hatte sie dies ausgesprochen, fing sie heftig an zu lachen und Brian warf sich auf sie. „Ganz schön frech, Ms. Fischer", sagte er streng und begann sie zu kitzeln. Helene lachte und schrie zugleich und irgendwann verfielen sie in einen langen, leidenschaftlichen Kuss.

„Lass uns nach Hause fahren", flüsterte sie zwischen weiteren Küssen. „Sehr gerne. Aber ich habe da ein klitzekleine Feier geplant und wir werden schon erwartet", sagte er kleinlaut. „Du warst dir ja sehr sicher, dass ich ja sage", sagte sie lachend. Brian stand auf und hielt Ihr die Hand hin. „Stimmt. Ich hatte keinerlei Zweifel." Immer noch lachend, nahm sie seine Hand und beide verließen die Sternenwarte und fuhren zu Ihrer Verlobungsfeier. Brian hatte wirklich an alles gedacht. Sogar Helenes Familie war aus Deutschland eingeflogen, um Ihnen zu gratulieren. Helene war überglücklich um kam aus dem Strahlen nicht mehr heraus.

Und so vergingen die Wochen und der Alltag hatte die beiden wieder. Helene war viel unterwegs und absolvierte eine Menge Auftritte in den wichtigsten Sendungen des Landes. Ihr Album schlug ein wie eine Bombe und sie kletterte jede Woche höher in den Charts. Brian war mächtig stolz auf sie. Zu gern hätte er sie begleitet, aber seit einer Woche waren er und die Jungs auch wieder unterwegs. Die letzte Tour war so erfolgreich gewesen, dass sie nun einen zweiten Abschnitt spielen würden. Dies bedeutete 6 Wochen Tour durch Nordamerika und Kanada. Helene dagegen musste in einigen Tagen zurück nach Deutschland. Ihre Tour würde starten und sie 8 Wochen lang quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führen. Bis jetzt hatten sie noch keinen Termin gefunden, an dem es einem der beiden möglich war, den anderen zu besuchen. Dies störte Brian ein wenig und seine Laune am Flughafen war dementsprechend. „Was guckst du denn so verkniffen?", fragte Nick und stupste Ihn in die Seite. „Nichts", knurrte Brian und schob sich die Kopfhörer auf die Ohren. Nick ließ Ihn in Ruhe. Er konnte Ihn verstehen und wusste, dass es Ihm spätestens im Flieger wieder Leid tat und er mit Ihm reden würde.

Und Nick sollte Recht behalten. Kaum saßen sie im Flieger hatte Brian sich bei Ihm entschuldigt und die beiden hatten einen recht unterhaltsamen Flug. Gerade erreichten sie das Gepäckband, als Brian Ihn in die Seite stupste. „Was macht eigentlich die Mission: Nicht heiraten?", fragte er lachend. Nick sollte mit den Augen. „Hör bloß auf. Jeden Tag krieg ich eine neue versteckte Botschaft, wie toll es doch wäre zu heiraten. Und da Leni sie ja als Brautjungfer will, liegen überall diese Zeitschriften herum. Es ist zum Wahnsinnig werden." Brian lachte laut auf. „Sorry Kumpel." „Ja, lach nur. Es ist echt anstrengend. Ich überlege ernsthaft sie zu fragen, damit ich meine Ruhe habe." „Das ist aber der falsche Weg. Du sollst es tun, weil du es willst. Und wenn du nicht willst, dann muss sie es akzeptieren oder ..." Er stoppte und sah Nick an. „Oder?", fragte dieser. „Na ja ...", fuhr er fort. „Wenn sie es nicht akzeptieren will, müsstet Ihr Euch trennen." Nick riss die Augen auf. „Keine Option", sagte er sofort und schüttelte energisch den Kopf. „Ich liebe sie, Mann." Brian grinste. Vielleicht schaffte er es ja doch Ihn zu überzeugen.

Loved me back to lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt