Eine Stunde später lagen Brian und Helene eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa. „Können wir für immer hier liegen bleiben?", fragte Helene und sah zu Ihm hoch. Er grinste und gab Ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wenn du willst", sagte er leise. „Sehr gerne, sogar", sagte sie grinsend. „Hat ja einige Vorteile", stellte Brian lachend fest. „Ach ja?" Er zog sie enger an sich. „Ja. Ich spare einen Haufen Geld für die Hochzeit." Helene richtete sich auf und musterte Ihn. „Na, für diese besondere Sache, können wir ruhig mal aufstehen." Brian zog die Augenbrauen hoch. „So, können wir das?" „Ja", sagte sie knapp und grinste verschmitzt. „Was denkst du?", fragte er zögerlich, als er Ihren Blick sah. Sie legte Ihre Hände auf seine Brust. „Wir haben noch gar nicht über einen Termin gesprochen und wie wir uns unsere Hochzeit überhaupt vorstellen." „Dann lass uns jetzt darüber sprechen", sagte er und richtete sich auch auf. Helene nickte eilig. Brian lachte und nahm den Block und Stift vom Tisch. „Na dann schieß mal los. Was willst du haben?", fragte er und Helene begann aufgeregt von Ihren Wünschen zu sprechen. Brian sagte kein Wort, schrieb nur mit und bereute schon einige Zeit später seine Worte.
„Und was sagst du?", fragte sie etwas später. Brian starrte immer noch auf den Block vor sich und versuchte die Informationen und Wünsche zu verarbeiten. „Ja ... ich ....also ....", stammelte er. Helene blinzelte irritiert. „Was ist denn?" Brian seufzte und legte den Block zur Seite. „Brauchst du das wirklich alles, für eine perfekte Hochzeit?", fragte er vorsichtig und nahm Ihre Hände. „Natürlich nicht", sagte sie leise. „Für den Anfang würdest du schon reichen." Brian grinste leicht. „Ich will dir gerne jeden Wunsch erfüllen, aber vielleicht ein bisschen kleiner." „Aber nur ein bisschen", sagte sie zwinkernd und schlang die Arme um Ihn. Brian lachte und Helene drückte Ihm einen Kuss auf die Lippen.
Einige Wochen später
Helene stand auf der Terrasse Ihres Hotelzimmers und sah auf das Meer vor Ihr. Sie würde tatsächlich in einigen Tagen verheiratet sein. Und sie würde eine Traumhochzeit bekommen. Brian hatte Ihr jeden Wunsch erfüllt und nun stand sie hier auf St. Barth und konnte es kaum erwarten Ihn endlich zu heiraten. Heute würden Ihre Gäste ankommen und am Abend würden alle gemeinsam zu Abend essen. Brian war vor einigen Minuten losgefahren, um seine Eltern, Baylee, Leighanne und Hank abzuholen. Sie lächelte noch einmal und griff nach Ihren
Sachen. Ein bisschen Entspannung war bei Aufregung, genau das Richtige. Sie hatte einen Termin zur Massage und anschließend zur Kosmetik. Summend machte sie sich auf den Weg.
Brian stand ungeduldig an seinem Wagen und wartete auf seine Eltern, Leighanne, Hank und
Baylee. Er konnte immer noch nicht glauben, dass er tatsächlich heiraten würde. Seine Traumfrau, auf einer Trauminsel. Aus seinem Wunsch, es klein zu halten war irgendwie nicht viel geworden. Zwar waren es nicht so viele Gäste wie am Anfang geplant, aber er hatte sich tatsächlich überzeugen lassen auf St. Barth zu heiraten. Es war ein wunderschönes Fleckchen Erde und ehrlich gesagt war es Ihm egal, wo er heiraten würde. Hauptsache war, dass er sie endlich seine Frau nennen durfte. Wieder sah er auf die Uhr. Der Jet hätte schon lange landen sollen. „Wo bleiben die denn?", knurrte er und sah sich suchend um. „Dad", kam es hinter Ihm und Baylee stürmte auf Ihn zu. Er drehte sich schnell um und schon schlang Baylee seine
Arme um Ihn. „Hey Großer", kam es überrascht und erleichtert zugleich. Aus dem Augenwinkel sah er Leighanne und Hank. „Wo sind Mum und Dad?", fragte er irritiert und begrüßte die beiden. „Jackie musste noch kurz mal wohin", sagte Leighanne zwinkernd. Brian atmete erleichtert aus. „Schön, dass Ihr da seid", sagte er leise und drückte sie leicht an sich. „Schön, dass du uns dabei haben möchtest." Brian grinste leicht. „Irgendwer muss ja dafür sorgen, dass ich nicht weglaufe." Leighanne legte Ihre Stirn in Falten. „Hast du Angst?" „Angst? Ich? Pah!" Leighanne grinste leicht. „Total", gestand er und legte seinen Kopf an Ihre Schulter. Leighanne lachte und tätschelte seinen Arm. „Du bist ein Spinner. Du brauchst doch keine Angst haben. Leni ist perfekt für dich." „Danke", sagte er leise und schon kamen seine Eltern und Jackie nahm Ihn voll in Beschlag.
Gemeinsam fuhren sie ins Resort und checkten in Ihre Zimmer ein. Brian und Baylee machten direkt einen Ausflug zum Strand um ein bisschen Zeit mit einander zu verbringen. Einige Zeit später kam Brian zurück in Ihre Suite. Helene lag auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Er grinste leicht und schlich zu Ihr ans Bett. Er legte sie neben sie und legte vorsichtig den Arm um sie. „Hmmm..", entfloh es Ihr und sie kuschelte sich enger an Ihn. „Na, wie war die Massage?", fragte er und strich Ihr über den Arm. „Ich bin tiefenentspannt. Nichts kann mich aus der Ruhe bringen." Brian lachte. „Dann warte mal, bis du auf Mum triffst. Die ist nervös für uns alle." Helene kicherte leise und drehte sich zu Ihm. „Und du? Bist du gar nicht nervös?" Er sah Ihr einen Moment in die Augen. „Ich bin furchtbar nervös. Ich will, dass du den schönsten Tag deines Lebens hast und dass du glücklich bist." Sie lehnte sich zu Ihm vor und gab Ihm einen Kuss. „Ich bin sehr glücklich", sagte sie leise und lächelte verliebt. „Können wir nicht einfach hier liegen bleiben und nie wieder aufstehen?", fragte er. „Aber ich will dich doch heiraten und ich habe riesigen Hunger", lachte Helene. Er murmelte etwas und rollte sich aus dem Bett. Er hielt Ihr seine Hand hin. „Ich darf bitten? Unsere Gäste warten auf uns." „Sind denn schon alle da?", fragte sie und nahm seine Hand. „Ich denke schon. Ich habe nichts gehört, dass irgendwer noch nicht gelandet ist." Sie nickte und lächelte. „Ich zieh mich schnell um. Dann können wir." Brian ließ sie nicht los und zog sie in seine Arme. „Du siehst wunderschön aus. Ich nehme dich auch so mit." Helene grinste verliebt und küsste Ihn sanft. „Lass uns gehen", flüsterte sie und beide machten sich auf den Weg zu Ihren Gästen.
Die Stimmung war ausgelassen und die Jungs stimmten immer mal wieder gemeinsam einen Song an. Helene saß bei Jackie und Ihrer Mutter und sie unterhielten sich über die Insel. „Ein wundervolles Plätzchen, dass Ihr Euch hier ausgesucht habt. Ich kann es kaum erwarten, den Strand zu sehen. Es wird bestimmt ganz wundervoll aussehen." Jackie tätschelte Helenes
Hand. „Und du wirst bestimmt auch hinreißend aussehen." Helene grinste verlegen. „Danke,
Jackie. Es ist wirklich ein Traum. Er erfüllt mir jeden Wunsch. Du hast ein ganz tollen Sohn."
Jackie drückte Helene gerührt an sich. „Du machst Ihn sehr glücklich. Ich freue mich sehr für Euch." Sie sah zu Maria. „Und ich freue mich sehr über die neuen Familienmitglieder." Maria nickte und folgte Jackies Blick wieder zu Helene. „Und auf die vielen Enkelchen die da hoffentlich noch kommen." Helene riss die Augen auf. „Ich habe aber noch ein wenig Zeit, oder?", fragte sie. Jackie hob mahnend den Finger. „Aber warte nicht zu lange. Es ist so ein Glück und ein Segen, so ein kleines Würmchen." Helene schluckte kurz und lächelte schließlich. Hilfesuchend sah sich nach Brian um, der mit den Jungs und Baylee zusammen saß. Sie hoffte inständig, dass er zu Ihr sah und endlich sah er auf. „Hilfe", formte sie mit den Lippen und Brian kam sofort zu Ihr. Er legte lächelnd den Arm um sie. „Na, Ihr Hübschen?
Was machte Ihr?", fragte er und er hörte Helene erleichtert ausatmen. „Ich habe gerade zu Leni gesagt, wie schön und erfüllend Kinder sind und dass ich hoffe, dass Ihr noch einen ganzen Haufen davon bekommt." Brian schluckte schwer und lächelte. „Mum, jetzt lass mal gut sein. Erstmal wird geheiratet und dann sehen wir weiter", sagte er diplomatisch. Er nahm Helene an die Hand. „Und jetzt entschuldigt uns", sagte er und zog Helene mit sich. „Wo gehen wir hin?", fragte sie, als er sie an den Gästen vorbei führte. Er grinste verschmitzt. „Babys machen", sagte er zwinkernd, zog sie in seine Arme und begann sie stürmisch und leidenschaftlich zu küssen.
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Loved me back to life
Fiksi PenggemarBackstreet Boys / Helene Fischer Brian Littrell und Helene Fischer lernen sich auf einer Preisverleihung kennen und werden Freunde. Und wenn aus Freundschaft Liebe wird, ist es nie einfach.