Die Schlacht

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Als es am Morgen an der Tür klopft liege ich noch immer auf der Fensterbank. „Komm ruhig rein!", rufe ich und Flavio betritt das Zimmer. „Hast du etwa die ganze Nacht auf der Fensterbank geschlafen?", fragt er mich überrascht. „Ja. Bin hier gestern Abend eingeschlafen und da ich bis eben durchgeschlafen habe, bin ich nicht ins Bett gekommen.", erkläre ich und wickle die Decke besser um mich, damit ich aufstehen kann. „Dreh dich bitte kurz um damit ich mich umkleiden kann!", bitte ich ihn während ich zu meinen Sachen laufe. Gehorsam dreht er sich weg und ich schlüpfe schnell aus dem Hemdchen und in meine eigenen Sachen hinein. „Okay kannst dich wieder umdrehen." Lächelnd dreht er sich zu mir und ich gehe zu ihm, lege meine Hände auf seine Brust und küsse ihn. Leidenschaftlich küsst er mich zurück und umarmt mich. „Komm. Meine Mutter wartet mit dem Frühstück auf uns und wir müssen Cassy noch abholen.", informiert er mich. Gemeinsam gehen wir aus dem Zimmer und zu dem von der kleinen Prinzessin Cassy. Als ich an die Tür klopfe öffnet Cassy direkt die Tür und kommt heraus. „Guten Morgen Cassy.", begrüßt Flavio seine kleine Schwester. „Guten Morgen Flavio. Guten Morgen Nucara!", grüßt die Kleine zurück, schlüpft zwischen uns und nimmt uns beide an der Hand. Ich muss lächelnd an das zu Bett bringen denken und so gehen wir wie eine kleine Familie zum Frühstückssaal. Als wir den Saal betreten lächelt uns Königin Fiola freundlich an. „Guten Morgen ihr drei. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen." „Guten Morgen. Danke für das wunderschöne Zimmer. Ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen.", bedanke ich mich und setze mich auf den Stuhl den Flavio mir anbietet. Vier Diener bieten mir Brot, Wurst, Käse und Marmelade an. Dankbar nehme ich mir ein Brot und etwas Wurst auf meinen Teller. Ein anderer gießt mir währenddessen Kaffee ein. Genüsslich beiße ich in mein Brot und nehme einen großen Schluck vom heißen Kaffee. „Mamaa?" „Ja Cassy?" „Flavio und Nucara haben mir gestern beim zu Bett gehen erzählt wie sie zwei Späher überwältigt haben und die Armee entdeckt haben. Sie sind richtige Helden oder?", informiert Cassy ihre Mutter von ihrer „Gute Nacht Geschichte" „ Ja das sind sie Cassy. Deswegen musst du auch keine Angst haben wenn die Reiter hier ankommen." „Ich habe keine Angst Mama. Nucara und Flavio sind ja bei mir!" Ich lächle halbherzig und schaue von Flavio zur Königin, da wir nicht bei Cassy in den Gemächern sein werden, sondern bei der Königin im großen Thronsaal. „Hör mal Schatz. Flavio und Nucara brauche ich hier bei mir. Es wird aber Nicolaj, ein Freund von Nucara, bei dir sein und auf dich aufpassen." Glücklich über die Lösung mit Nicolaj sage ich zur Prinzessin: „ Hör mal Cassy. Weißt du noch was Flavio und ich dir erzählt haben als wir uns kennen gelernt haben?" Die Kleine nickt und ich mein weiter: „Nicolaj war auch dabei. Er wird gut auf dich aufpassen und er ist richtig lieb." „Okay... Aber du musst nach mir schauen kommen!" „Na klar Cassy. Nucara und ich kommen zu dir sobald wir können.", verspricht Flavio und ich nicke zustimmend. „Wir sollten uns so langsam fertig machen.", meint die Königin und erhebt sich. Wir tun es ihr gleich, Cassy ergreift meine Hand und so folgen wir ihr in den Thronsaal. Dort treffen wir auf die Wachen, Berater und mein Gefolge. „Nicolaj, während des Kampfes wirst du auf Prinzessin Cassy oben in ihrem Zimmer achten. Pass auf das ihr nichts passiert!", sage ich zu Nicolaj der darauf zu mir und der kleinen Prinzessin kommt. Schüchtern versteckt sich das Mädchen hinter mir. „Hab keine Angst Cassy. Nicolaj ist ein guter Freund. Dir wird nichts geschehen.", ermutige ich sie. „ Hallo Prinzessin. Ich bin Nicolaj. Habt keine Angst. Ich tu euch nichts und werde auch niemand anderes an euch lassen. Außer eurer Mutter, Flavio und Nucara. Bei mir Seid ihr sicher.", schwört Nicolaj und schaut Cassy freundlich lächelnd an. „Okay!", antwortet Cassy noch immer schüchtern.

„Ichdenke es wird besser sein wenn du die beiden nach oben bringst Nucara.Vielleicht geht es Cassy dann besser.", schlägt die Königin vor und ich nicke.Mit Cassy an der Hand gehen wir nach oben zu den Gemächern. Als wir in CassysZimmer ankommen und ich es wieder verlassen will, klammert sich das kleineMädchen an mich. „Bitte Nucara geh nicht! Ich will nicht dass du kämpfst. Ichwill dass du hier bei uns bleibst. Nicolaj kann bestimmt auf uns beideaufpassen.", bettelt sie mich an und schaut mich mit großen, ängstlichen Augenan. „Ich kann nicht Cassy.", beginne ich und knie mich zu ihr runter. „Ich mussdoch auf deine Mutter und deinen Bruder aufpassen. Du willst doch nicht dassihnen was passiert oder?", frage ich sie. Nachdenklich und traurig schütteltsie den Kopf. „Pass aber auf dich auf ja?", bittet sie mich leise. „Das werdeich. Hab keine Angst.", verspreche ich ihr, küss sie auf die Stirn und steheauf. Langsam gehe ich aus der Tür und als ich beim Schließen der Tür nocheinmal hinein sehe bekomme ich mit wie Nicolaj anfängt von unseren Erlebnissenzu erzählen. Ja sie wird bei ihm sichersein. Denke ich und gehe zum Thronsaal zurück. Nachdenklich betrete ich denSaal und bekomme die letzten Anweisungen der Königin mit. „Bist du in OrdnungNucara?", fragt Flavio mich. „Ja alles in Ordnung. Cassy wollte mich nichtgehen lassen...", sage ich und erzähle ihm alles was eben geschehen ist. Am Endelächelt er und umarmt mich. Im Saal befinden sich inzwischen nur noch dieWachen der Königin, die Berater, mein Gefolge, Flavio und ich. Angespannt hörenwir ob man von Ferne Trommeln hören kann. Im ganzen Schloss herrscht eine TodesStille. Bis zum Mittag ist es ruhig. Bis plötzlich die Wache auf dem Turmschreit: „FEIND IN SICHT!!! Sie kommen!" Alle Soldaten am Tor Schauen in dieFerne. Wir im Saal werden langsam unruhig und begeben uns auf unsere Plätze.Flavio und ich: Rechts und Links, einen Schritt vor der Königin an ihrem Thron.Emagnios, Virond und Linea bilden vor uns mit drei Wachen eine Linie. Der Restder Wachen befindet sich aufgeteilt im Raum. Zu meiner Linken befindet sich dieTür die zu den Gemächern führt. Sie ist eine meiner Aufgaben. Sollte die Wachedort besiegt sein, soll ich mich um sie kümmern, damit niemand zu Nicolaj undCassy, sowie zu den Zofen und dem Hauspersonal vordringen kann. Noch sind dieTüren zum Thronsaal offen und so können wir kurz nach dem Schrei der Wache dieTrommeln der Armee hören. Einer der Laufjungen vom Stadttor kommt angerannt undverneigt sich vor der Königin. „Ich soll euch ausrichten, dass sie bald hiersein werden und die Türen am besten schon jetzt verschlossen werden sollten.",berichtet er. „Danke. Wir werden den Rat beherzigen und die Türen hinter dirverschließen. Nun geh auf deinen Posten zurück.", antwortet die Königinfreundlich. Nachdem der Junge aus der Tür ist befielt sie den Wachen: „ Wachen!Verbarrikadiert die Türen!" Schnell und geschickt verbarrikadieren die Wachendie Türen. Nun herrscht wieder Stille. Angespannt warten wir auf die erstenGeräusche, der beginnenden Schlacht. Wir horchen so angestrengt, dass wirzusammenzucken als ein dumpfer Schlag ertönt, verursacht durch einen Rammbockder auf das erste Schlosstor trifft. Kurz auf den ersten Schlag ertönt dernächste und darauf folgt auch schon der Nächste. Wir können sieben Schlägezählen bis wir die ersten Schreie und das Zusammentreffen von Schwertern hören.Die große Schlacht um Elbvillanda hat begonnen. Eine gefühlte Ewigkeit dauertes bis wir an den Türen des Thronsaals das Dröhnen des gegen polterndenRammbocks wahrnehmen. Mit aller Macht stemmen sich die Wachen gegen die Türen.Fünf Minuten können sie gegenhalten, dann springen die Türen auf und die erstenFeinde kommen in den Saal. Flavio und ich sehen uns ein letztes Mal an und ichflüstre ihm zu: „Ich liebe dich. Pass auf dich auf." „Ich liebe dich auch. Passdu auch auf dich auf.", antwortet er mir und streckt mir seine linke Hand hin.Ich ergreife sie kurz mit meiner Rechten. Schon beginnt auch für uns der Kampfum Leben und Tod, um die Existenz von Elbvillanda. Schnell ducke ich mich undramme meinem ersten Gegner das Schwert in den Unterleib. Schon ist der nächsteda und es beginnt von neuem. Ein zweiter versucht sich von rechts auf mich zuwerfen. Mit voller Kraft springe ich ihm entgegen und er fällt zu Boden.Schnell ramme ich ihm meinen Dolch in den Rachen und mein Schwert findet hintermeinem Rücken den Bauch des Zweiten. Eilig schaue ich mich zur Königin, zuFlavio und zur Tür um, um sicher zu gehen dass sie okay sind. Sie alle sind imKampf. Königin Fiola geht geschickt mit dem Schwert um und schlitzt gekonnt demersten die Halsschlagader auf, dreht sich beim Schlag und rammt es nur Sekundenspäter einem anderen in den Unterleib. Schon ist der Nächste dran, doch ichkann nicht mehr darauf achten. Vier weitere kommen auf mich zu. Sie bildeneinen Kreis um mich und schon greift mich der erste mit einem lauten Schrei an.Geschickt gehe ich in die Hocke und schlitze ihm mit dem Schwert die Knie auf.Schmerz verzehrt, stöhnend fällt er zu Boden und ich kümmere mich um dennächsten Angreifer. Einer nach dem anderen stürzt tot oder verletzt zu Boden.„Lady Nucara!!", höre ich plötzlich die Wache von der Tür schreien und schaueerschrocken hin. Einer der Wachen liegt bereits am Boden der andere kämpfttapfer gegen einen mittel großen Trupp. „Emagnios! Linea!", schreie ich undgebe ihnen ein Zeichen die Tür mit zu sichern. Gerade als ich an der Türankommen brechen Leogrens Leute durch die Tür. Nachdem zwei Soldaten durch dieTür sind, sind Emagnios und Linea auch schon zur Stelle und halten dieKontrolle. „Ihr haltet sie hier auf. Ich muss zu Nicolaj und der Prinzessin.",schreie ich und schlüpfe hinter den beiden durch die Tür. Schnell renne ich zumZimmer der Prinzessin, wo Nicolaj bereits tapfer gegen die beiden Soldatenkämpft. Cassy sitzt zusammengekauert in einer Ecke und weint. Als sie michsieht schreit sie: „Nuccaaraa!" und läuft zu mir. Ängstlich versteckt sie sichhinter mir, während ich Nicolaj um einen Soldaten erleichtere. Fast schongleichzeitig bringen wir die beiden Soldaten zu Fall. Erleichtert fällt Cassymir um den Hals und ich hebe sie auf den Arm. Eng schlingt die Kleine ihre Armeum meinen Hals. „Wir müssen dich wo anders hinbringen Cassy. Du bist hier nichtmehr sicher.", sage ich zu ihr und trage sie aus dem Zimmer. Von der Tür zumThronsaal hört man die Schreie und das Gepolter des Kampfes. „Geht es Mama undFlavio gut? Wer passt denn auf die beiden auf wenn du hier bist?", fragt Cassymich. „Meine Freunde und die Wachen passen auf sie auf. Ich muss aber baldzurück damit ich ihnen helfen kann.", antworte ich und laufe mit den beiden inden Keller. „Flavio hat mir erzählt, dass es hier einen geheimen Raum gibt.Weißt du wo der ist?", frage ich Cassy und sie streckt einen Arm nach vorneaus. „Da hinten. Du musst die Fackel etwas nach rechts drehen." An besagterFackel angekommen drehe ich sie etwas nach rechts. Mit leisem Knirschen öffnetsich die Wand und wir bekommen Sicht auf einen relativ schön eingerichtetenRaum. In der Ecke steht auf einem kleinen Tisch eine Kerze die wir entzünden.Ebenfalls befinden sich ein Sofa, ein Regal mit Lebensmittel und Ersatzkerzenim Raum. „Hier werden sie euch nicht finden. Bleibt hier bis jemand kommt undeuch holt.", sage ich zu ihnen und setze Cassy auf dem Sofa ab. Traurig schautsie mich an, nickt jedoch verständnisvoll. „Pass auf dich und die anderenauf!", sagt sie zum Abschied leise. Noch während sich die Wand schließt renneich davon. Als ich wieder an der Tür zum Thronsaal ankommen kämpfen Emagniosund Linea noch immer an der Tür. Sie haben inzwischen Hilfe von Virondbekommen. Mit dem Schwert in der Hand schlüpfe ich wieder an ihnen vorbei in denSaal. „Nicolaj und der Prinzessin geht es gut. Sie sind sicher.", informiereich Virond und ramme einem Soldaten die Klinge in den Leib. Ich erhasche einenkurzen Blick auf die Königin, die ebenfalls zu mir schaut. Ich nicke ihr zu.Das Zeichen, das Cassy in Sicherheit ist. Ein weiterer Soldat geht vor mir zuBoden. Mit den Augen suche ich nun nach Flavio, der weiter nach vorne geratenist. Gerade sehe ich noch wie hinter ihm ein Soldat sein Schwert zum Schlagausholt. In wenigen Sekunden habe ich meinen Bogen in der Hand und einen Pfeilauf der Sehne. Ich ziele nur eine Sekunde und wenig später findet der Pfeilsein Ziel im Rücken des Mannes. Mit offenem, fassungslosem Mund bricht erzusammen. Die Soldaten durch die ich mich hindurch kämpfe scheinen kein Ende zunehmen. Am Ende stehen Flavio und ich Rücken an Rücken und erschlagen,erstechen einen nach dem anderen. „Cassy und Nicolaj sind in dem Raum!",informiere ich ihn und enthaupte dabei einen Soldaten. Langsam werden LeogrensSoldaten weniger und wir schlagen einen nach dem anderen in die Flucht. Nachgefühlten zehn Stunden Kampf ertönt das Horn der den Rückzug bedeutet. Alsschließlich der letzte Soldat das Stadttor durchquert hat beginnt in der Stadtein großer Jubel. Flavio und ich fallen uns glücklich in die Arme. „Ich holeschnell Cassy und Nicolaj!", sage ich lächelnd und renne los in den Keller. Alssich dieses Mal die Wand öffnet schauen mich zwei überraschte Augenpaare an.„Wir haben gewonnen. Die Schlacht ist vorbei.", rufe ich und beide fallen mirjubelnd um den Hals. Ich nehme Cassy wieder auf den Arm und so gehen wir hochin den Thronsaal. „Mamaaa!", schreit sie als sie die Königin entdeckt. Ichlasse sie runter und sie rennt zu Königin Fiola um sie zu umarmen. Nicolaj istwährenddessen zu seinem Vater gegangen und umarmt ihn ebenfalls. Glücklich unddoch traurig schaue ich mich im Saal um. Auf dem Boden liegen viele Tote undverletzte Soldaten, Soldaten Leogrens und auch Elbvillandas. Die unverletztenWachen beginnen bereits die Verletzten zu bergen und zu verpflegen. „ Du bistauch verletzt.", meint Flavio und fährt mit einem Finger über meine linkeWange. Auch an der Schulter habe ich einen Schnitt abbekommen. „Ist nicht soschlimm. Du siehst schlimmer aus.", antworte ich und schaue mir eine seinerWunden genauer an. Man hat sein Hemd an Brust und Rücken kaputt geschlitzt undan mehreren Stellen auch seine Haut geritzt. Sie sind nicht tief, doch müssensie auch gereinigt werden. „Komm setz dich auf die Treppe. Ich hole schnell waszum Reinigen.", sage ich zu ihm und hole bei einem der Wachen eine Schüssel mitklarem Wasser und ein sauberes Tuch. „Zieh dein Hemd aus.", meine ich und ergehorcht. Als er oben ohne vor mir sitzt kann ich einen kurzen Augenblickmeinen Blick nicht von seiner Brust lassen und kann nicht anders als ihm mitmeiner Hand darüber zu streichen. Durch die Berührung meiner Hand läuft ihm einSchauer durch den Körper. Nach dem ich mich wieder unter Kontrolle habe, tunkeich das Tuch in das Wasser und beginne damit seine Wunden zu reinigen. Um eineseiner Wunden an der rechten Brustseite reinigen zu können knie ich mich aufdie Stufe vor ihm nieder. Schelmisch lächelt er mich an. „Flavio was planstdu?", frage ich ihn. „Nichts!", lacht er. Kurze Zeit später zieht er mich plötzlichan sich und küsst mich. Erschrocken kann ich nur noch „Oh" sagen und schau ihnverdattert an. Herzhaft beginnt er zu lachen und ich schlage ihm leicht auf dieBrust. Lachend hält er mich fest und ich lege meinen Kopf an seine Brust. Meinerechte Hand streicht sanft über seine freie Brust. Einer der Wachen zeigt Cassygerade wie man die Wunde eines verletzten Soldaten verbindet. In dem Momentbekomme ich einen Schreck und befreie mich aus Flavios Umarmung. „Was ist losNucara?", fragt er mich „Wo ist Leogren? Während der ganzen Schlacht habe ichihn nicht einmal gesehen. Ich dachte er will deine Mutter stürzen." „ Du hastRecht. Ich habe ihn auch nicht gesehen.", stimmt Flavio nun erschrocken zu. „Esist noch nicht vorbei!", sagen Königin Fiola, Flavio und ich wie aus einemMund. 

Elbvillanda ~Pausiert~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt