Kapitel 28

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•Alejandros Sicht•

Ich machte mich auf den Weg zu ihr. Zwar hat Mariano ihr verboten Kontakt mit mir zu haben, aber das ist ja gerade das aufregende.

Auf einen wütenden Mariano zu treffen ist kein Problem für mich.

Sie öffnete mir die Tür und zog mich sofort hinein.
Ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen und musste sie ein wenig aufregen.

„Wenn du es so eilig hast können wir sofort hoch gehen, auch ohne Begrüßung" neckte ich sie.
„HaHa, halt die Klappe und komm mit" sagte sie ironisch und ging vor.

Sie öffnete ihre Zimmertür und lies mir den Vortritt.
Ihr Zimmer ist genau wie das gesamte Haus sehr schlicht gehalten.

„Also das Projekt" sagte sie, riss mich damit aus meinen Gedanken und setzte sich an ihren Schreibtisch.
„Ja, ja klar" ich setzte mich zu ihr.

-
Wir besprachen die Kleinigkeiten und einigten uns dann darauf, dass ich die Überschrift mache und recherchiere.

Ich nahm den grünen Filzstift in die Hand und wollte gerade den Deckel öffnen als ich aufgehalten wurde.

„Du malst sicher nicht mit dieser Farbe auf dem Plakat rum" ermahnte sie mich.

„Oh doch" ich öffnete stur den Deckel und war gerade dabei anzusetzen und drauflos zu kritzeln.
Sie versuchte mir den Stift aus der Hand zu reißen, da stand ich sofort auf.

„Du bist ein A*sch" sie versuchte weiterhin verzweifelt nach diesem Stift zu greifen.
Sie stolperte und viel auf mich, ich verlor das Gleichgewicht und wir landeten auf ihrem Bett.

Mit großen Augen starrte sie mich an.
Sie wurde nervös und wirkte wie eingefroren.

Wir sahen uns eine Weile an, ihr Atem wurde mit der Zeit schwerer.

Es wird Zeit für eine Provokation.

„Möchtest du eigentlich noch starren oder sollen wir weiter machen" flüsterte ich während ich ihr näher kam.
„Du..du hast recht, wir sollten weiter machen" sie stand nervös auf doch ich zog sie am Handgelenk zurück.

Sie fiel wieder auf mich und sah jetzt mit geröteten Wangen zu mir auf.
„Ich könnte auch nicht wieder stehen bei meinem Anblick" sagte ich schmunzelnd.
Sie rollte sich ab und wir lagen beide auf dem Rücken, auf ihrem Bett.

„Du bist so arrogant!" zischte sie und sah zu mir.
„Ein bisschen vielleicht" ich drehte mich nun auch zu ihr, erneut stieg ihre Nervosität und ihre Wangen färbten sich leicht rosa.

„Steh auf wir müssen weiter machen!" sie stand auf und hielt mir die Hand hin.
Ich nahm sie und zog sie wieder runter.
„Alejandro" sagte sie nun genervt.

„Du solltest mir nicht bei allem vertrauen" gab ich grinsend zurück.

Sie rappelte sich auf und setzte sich zurück an den Schreibtisch.
Kurz darauf tat ich das gleiche.
„KEIN GRÜN" ermahnte sie mich erneut.

Dennoch tat ich es, ich malte auf ihrem heiligen Plakat mit dem grünen Stift rum.
Wütend wandte sie sich zu mir.
„Dein ernst?" fragte sie mich ungläubig.
„Ich mag es wenn du wütend bist" lachte ich nur.

Nach dem wir ein wenig geschafft haben fuhr ich auch schon wieder zurück nach Hause.


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Hello,
Sorry das dieses Kapitel so komisch ist und so spät online gekommen ist 🥺

Irgendwie fehlt mir die Motivation wieder LOL Hahahaha meine Motivation ist nur Abends da🌝

Ich hoffe dennoch das es euch gefällt❤️🙏🏼

-Flo🧸

When I first met you | 𝒜𝓁𝑒𝒿𝒶𝓃𝒹𝓇𝑜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt