Kapitel 50

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Nach dem Essen gingen Alejandro und ich rauf auf mein Zimmer.

„Dein Dad-" fing er langsam an. „Ich weiß auch nicht..." schnaufte ich aus und legte mich auf mein Bett.
„Was hat er sich dabei gedacht?" sagte ich aufgebracht und hob meinen Kopf etwas an um ihn anzusehen.

„Er wollte mich eben testen oder so" gab er schultern Zucken von sich.
Er kam langsam auf mich zu und beugte sich über mich.
„Es tut mir trotzdem leid" flüsterte ich und er schüttelte den Kopf.

„Schon gut" flüsterte er ebenfalls und legte seine Lippen auf meine.
Der intensive Kuss wurde jedoch von MOM unterbrochen.

„Hey ihr zwei, ich wollte euch nur schnell Wass- OH, ICH WOLLTE NICHT STÖREN" sie schloss eilig die Tür. „Das Wasser steht vor der Tür macht nur weiter, Kondo-" ich unterbrach sie sofort.
„MOM!" schrie ich.
„Ich wollte euch nur daran erinnern" kurz darauf hörte ich ihre Schritte die Treppe runter laufen.

„Gehts eigentlich noch peinlicher?" fragte ich ihn genervt. Er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und bekam dafür einen Killer Blick zu spüren.

„Lach nicht!" ich versuchte ernst zu bleiben doch ein schmunzeln konnte ich mir ebenfalls nicht verkneifen.
Ich legte mich nun wieder aufs Bett und er legte sich zu mir.

„Wo sind eigentlich meine ganzen Klamotten?" grinste er und sah zu mir. „Die gehören jetzt mir" grinste ich provokant zurück.
Er nickte nur und ich legte zufrieden meinen Kopf auf seine Brust.

„Ale?" fragte ich ihn nach einer Weile.
„Hmm?" sagte er knapp und fuhr mir weiterhin durch die Haare.
„Wie war deine Beziehung zu Ally eigentlich?" fragte ich und sah zu ihm hoch.

Erst musterte er mich fragend doch dann atmete er tief ein.

„Am Anfang war ich nur wegen ihrem optischen mit ihr zusammen. Dann habe ich mich wirklich in sie verliebt, irgendwann ist sie mir aber einfach nur noch auf die Nerven gegangen" sagte er ehrlich.

„Und eure On-Off Beziehungen?" fragte ich vorsichtig.

„Sie wollte uns nicht aufgeben und irgendwie hatte ich Mitleid mit ihr. Also lies ich mich auf sie ein, was im Endeffekt immer wieder ein Fehler war da mir die Gefühle zu ihr einfach gefehlt haben" murmelte er und zuckte mit den Schultern.

Ich nickte.
Also liebt er sie nicht mehr.

-
„Ich muss jetzt wirklich lose Babe", wie oft er diesen Satz die letzen zwei Stunden gesagt hat weiß ich um ehrlich zu sein nicht.

„Kannst du nicht einfach hier bleiben?" schmollte ich und sah ihn sehnsüchtig an.
„Es anderes mal, ich verspreche es dir!" sagte er und richtete sich vorsichtig auf.

Ich schnappte mir schnell seine Hände, „komm schon" probierte ich es weiter doch er schüttelte nur den Kopf.

Angepisst lies ich ihn los.
„Oh Babe, ich würde bleiben aber Mamá bringt mich um!" er küsste mich auf die Stirn und ich nickte nur genervt.
„Jetzt sei nicht so!" murmelte er.

„Wie so?" fragte ich ihn schmollend.
„Abgefucked" sagte er monoton.
„Bin ich nicht" ich verschränkte beide Arme vor der Brust.
„Wie auch immer, wir sehen uns morgen", er gab mir noch einen kurzen Kuss auf den Mund ehe er ging.

Und ich vermisse ihn jetzt schon...
Seine Nähe und sein Geruch.

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Das letzte Kapitel hat einfach fast 30 Votes😱

Ich würde mich unglaublich darüber freuen wenn ihr weiterhin so aktiv bleibt hihi👉🏻👈🏻🥺

-Flo🧗🏾‍♀️

When I first met you | 𝒜𝓁𝑒𝒿𝒶𝓃𝒹𝓇𝑜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt