Kapitel 35

2K 51 38
                                    

Wir aßen auf und liefen dann zurück zum Strand.

„Woher wusste er das du hier bist?" fragte Alejandro etwas misstrauisch.
„Er kennt mich eben" sagte ich schultern Zucken.

Er nickte und setzte sich auf die Decke.
„Dein ernst? Komm ins Wasser" grinste ich und versuchte ihn mit aller Kraft hoch zu ziehen.
„Wir haben gerade gegessen" er blieb weiterhin auf dem Boden sitzen.
„Du glaubst doch nicht wirklich das etwas passiert? Das sind Märchen Geschichten, du uns unsere Eltern aufgetischt haben" ich sah ihn ungläubig an und er stand auf.

„Wenn wir ertrinken ist das deine Schuld" sagte er schmunzelnd und wir liefen ins Wasser.
„Sch*iße ist das kalt!" zischte ich.
„Wir sollten doch zurück" grinste er und froh mindestens genau so wie ich.
„Alejandroooo" sagte ich gelangweilt.
„Okay" lies er nach.

Wir gingen Hand in Hand etwas tiefer ins Wasser. Ich drückte immer mal seine Hand, da es echt sch*iße kalt war.

„Ouhhh, oh mein Gott. F*CK!" kreischte ich als mein Bauch das Wasser berührte.
Plötzlich platschte etwas komplett ins Wasser.
Er ist wirklich komplett eingetaucht...

„Du bist krank" sagte ich geschockt als er auftauchte.
„Jetzt du" grinste er.
„Bestimmt nicht" fauchte ich ihn an.
„Okay" er zog mich ruckartig zu sich.

Wir waren wieder nur weniger Zentimeter voneinander entfernt.
Seine Haare waren noch nass und durcheinander.
Da er fast einen Kopf größer ist als ich tropften einzelne Wasser Perlen zu mir runter.

Nervös sah ich zu ihm hoch.
Diese Nähe...

Ohne ein weiteres Mal darüber nachzudenken presste ich meine Lippen langsam auf seine.

Es erinnerte mich an den Kuss auf der Party, dieses Mal war er jedoch gefühlvoller.
Ich stütze mich mit einer Hand an seiner Brust ab, seine Hände umschlungen langsam meine Hüften und er zog mich noch näher an sich.

Nach einer gefühlt Ewigkeit die viel zu schnell vorbei ging lösten wir uns voneinander.

„Alejandro.." sagte ich langsam.
„Sag lieber nichts Mila, du hattest gerade eine Trennung hinter dir, dass, das ist einfach nicht das richtige" sagte er vorsichtig.
„Ja-klar es tut mir leid das war nicht richtig" sagte ich langsam seufzend.
Ein unangenehmer Schmerz breitete sich auf.

Der Kuss hat es mir gezeigt, ich. Liebe. Alejandro.

Und das er es nicht so sieht tut mehr als weh.

Klar die Trennung ist zwei Tage her, aber bei Mariano habe ich mich nie Wohlgefühl.
Es tut weh, keine Frage.

Aber ich will Alejandro, auch wenn er es wahrscheinlich nicht so sieht, was verdammt weh tut.

Ich muss es akzeptieren, NUR FREUNDE.
Wiederholte ich in meinen Gedanken.

„Kommst du? Es ist gleich 18 Uhr und Mamá bringt mich um wenn ich nicht pünktlich zum Essen da bin" riss er mich aus meinen Gedanken.
„Ja-Ja" sagte ich zögernd und lief nach ihm aus dem Wasser.

-
Wir verabschiedeten uns voneinander und ich lief nach Hause.

Ich fühlte mich erdolchte und ging daher sofort in mein Zimmer.

Erschöpft und irgendwie gedemütigt stellte ich mich unter die Dusche.

Mom ist auf der Arbeit und Dad müsste jeden Moment kommen, dann darf ich mir erstmal etwas anhören, deshalb genieße ich eine extra lange Dusche...

————————————————————
Das nächste Kapitel wird aus Alejandros Sicht, habt ihr irgendwelche Wünsche?🥺❤️

Habt ihr mit Alejandros Reaktion gerechnet oder war es absolut unerwartet?🤔
-> es wird noch zum Tag kommen I promise!!

Ich hoffe es hat euch gefallen!💞

-Flo⚡️

When I first met you | 𝒜𝓁𝑒𝒿𝒶𝓃𝒹𝓇𝑜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt