Kapitel 70

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„Und wer fährt jetzt mit wem?", fragt Kate und sieht in die Runde.
„Mila und ich fahren bei Mattia.", kündigt Rose an.

Mattia nickt und sieht dabei zu mir.
„Ich wäre dafür wenn wir wieder so fahren, wie wir auch hingefahren sind", meldet Mitch sich zu Wort.
Noah stimmt ihr nickend zu.

Rose Kopf schießt rüber zu Noah und sie funkelt ihn entsetzt an.
„Es ist mir egal was ihr sagt, Mila fährt auf jeden Fall mit mir.", zischt sie angespannt.

„Rose, lass gut sein.", beruhige ich sie.
Ich sehe rüber zu Alejandro welcher den Blick gedenkt hält.
Ich nicke entschlossen, „ich fahre einfach wieder bei den mit."

Rose sieht mich für einen Moment verwirrt an, ehe sie nickt und es damit zulässt.

Wir verabschiedeten und alle voneinander und ich lief entschlossen zum Auto und wollte gerade die Hintertür öffnen um Platz zunehmen, als jemand mich sanft am Handgelenk packt.

„Du kannst vorne bei mir sitzen.", raunt er mir zu und ich brauche mich nicht umdrehen um zu wissen wer es ist.

Langsam drehe ich mich dennoch um.
„Ach das passt schon.", kündige ich an und bemerke erst jetzt wie nah er mir ist.
Ich taumele ein paar Schritte zurück als ich jedoch mit dem Rücken das Auto berühre ist mir klar, dass ich ihm nicht weiter aus dem Weg gehen kann.

Ich taste hinter mir hastig nach dem Türgriff während er dem Blickduell standhält.

„Seid ihr fertig? Die anderen sind schon längst losgefahren!", zischt Ally und das erste mal bin ich ihr für etwas dankbar.

„Sie hat recht.", benommen sehe ich zu ihm und er nickt daraufhin.
Er zieht mich am Handgelenk hinter sich her und öffnet mir die Beifahrertür.

„Was wird das?", fragen Ally und ich fast schon synchron.
„Ihr wolltet doch, dass wir so sitzen wie wir gekommen sind", provokant sieht er du Ally die mit offenem Mund dasteht.

Ich steige, nicht ganz freiwillig, ein und schließe die Tür. Auch der Rest der Truppe steigt in den Wagen und direkt macht sich die dicke Luft breit.

Um dem ganzen Stress zum umgehen stecke ich mir eine Kopfhörer ein und höre Musik.

Doch es wäre gelogen wenn ich sage, dass Alejandros Verhalten mich kalt lässt.
Warum ist er so und welches Spiel zieht er hier ab?

-
Zuhause angekommen verabschiede ich mich mit einem kurzen danke von Alejandro.
Die anderen hat er bereits abgelassen, ich habe ihm angeboten, dass ich alleine hier her laufe doch das kam für ihn nicht infrage.

Vor meiner Haustür erwartet mich bereits ein breit grinsender Ethan.

Ich wäre ja liebend gerne zu ihm hingelaufen doch meine blöde Verletzungen hindert mich dabei.

Während Alejandro freundlicherweise meinen Koffer ausräumt humpelt ich zu Ethan rüber und schließe ihn in eine verdammt lange und innige Umarmung.

Wir lösen uns voneinander, als wir beide ein räuspern wahrnehmen.
„Ich fahre dann.", kündigt Alejandro an und sieht zu uns rüber.
Ich nicke, die arme immer noch um Ethan geschlungen.

Ethan sieht verwirrt zwischen Alejandro und mir hin und her.
Bis er dann auch zunicken beginnt.

„Ihr...", beginnt er stotternd.
„Nop", sage ich gespielt locker.

„Jetzt hol meinen Koffer du fettarsch!", ich löse mich schwerenherzens von ihm und er sieht empört auf mich herab.

-
„Ich werde ihm die Eier rausreißen!", knurrt Ethan nachdem ich meine Erzählung beendet habe.
„Ach, das ist doch halb so schlimm.", lächle ich gekonnt.

„Alter? Halb so schlimm? Der Ba$dart hat dich verarscht!", brummt er angespannt.
„Wenigstens bin ich ihn jetzt los, sei doch froh Eth.", seufzend lass ich mich zurückfallen.

„Ja, ich bin sehr froh das du ihn los bist und er nicht mal eine Strafe bekommt, für das was er abgezogen hat."
„Der wird noch seine Strafe bekommen Ethan, nur nicht von dir.", fast schon bettelnd sehe ich ihm in die Augen.

Nach einem langen Blickduell nickt er und ich sehe ihn ungläubig an.
„Versprich es mir!", fordere ich.
„Ich verspreche es dir...", zischt er, „...solange er mich nicht provoziert!", fügt er murmelnd hinzu.

Ein Grinsen schlecht mir über die Lippen.
„Wir sollten etwas essen gehen.", schlage ich vor und sehe ihn erwartungsvoll an.
„Bist du nicht erschöpft oder so?", er legt seinen Kopf schief und mustert mich.

„Ich bin nie müde fürs Essen!", gebe ich zuckersüß zurück.
„Na dann..."

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Danke fürs lesen!!💞

Die Story neigt sich dem Ende zu, da ich schon eine neue Geschichte im Kopf habe und mit dieser möglichst schnell starten möchte🤩

Ich hoffe ihr bleibt weiterhin so aktiv wie bisher, danke an dieser Stelle für fast 40k views😭😱
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie glücklich es mich macht, zusehen wie interessiert ihr an meinem Werk seid🥺🤍

Ganz viel liebe an
sympathische und alejandrobabe für eure motivierenden Worte❤️❤️❤️

Flo💩

When I first met you | 𝒜𝓁𝑒𝒿𝒶𝓃𝒹𝓇𝑜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt