Kapitel 30

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Unmotiviert lies ich mich auf einem Stuhl plumpsen, meine Laune ist jetzt sowieso fürn A*sch.

Als ich Ethan erklärte was passiert ist konnte er sich nur schwer zurückhalten auf Mariano los zu gehen, da dieser sich aber seit fast einer Stunde nicht mehr blicken lies, fiel es Ethan etwas leichter sich zu beherrschen.

Alejandro und Ethan wichen mir nicht von der Seite, auch Rose und Mattia kamen ab und zu an unseren Tisch und fragten wie es mir geht, doch ich winkte alles gespielt ab, da ich ihren Abend nicht ruinieren wollte.

Ich hatte dennoch Schuldgefühl wegen vorhin...

„Ich muss mit ihm reden" sagte ich ruhig und blickte abwechselnd zu Ethan und Alejandro, welche vor mir saßen und mich fragend musterten.

„Nein, du musst garnicht" spannte sich Ethan an.
„Ethan, wahrscheinlich ist er auf irgendeiner Toilette und bekifft sich, wegen mir! Ich will nicht schuld daran sein, dass er an einer Überdosis stirbt!" sagte ich besorgt.

„Sie hat recht Ethan" sagte Alejandro nach langer Stille.
„Gut dann komm ich mit" kündigte Ethan an und sprang Gewaltbereit auf, Alejandro nickte auf seinen Vorschlag hin und lehnte sich zurück.

„Ethan... ich glaube es ist besser wenn ich alleine gehe, wenn du mitkommst wird das sicherlich in einer Katastrophe enden!" sagte ich vorsichtig.
„Alleine gehst du bestimmt nicht zu diesem Junkie" Ethan setzte sich zurück und sah auffordernd zu Alejandro.

„Dann komm ich mit" sagte Alejandro, da er verstand was Ethan ihm vermitteln wollte.
„Ich weiß nicht, auf dich ist er auch nicht gut zu sprechen" sagte ich unsicher.
„Ich verspreche, ich halte mich solange zurück, bis ich es für nötig halte mich einzumischen" sagte er aufmunternd.
Ich nickte und wir liefen gemeinsam durch das riesige Haus.

-
„Mila wir suchen schon seit 20 Minuten nach ihm" sagte Alejandro gelangweilt.
„Wir suchen Oberflächlich, die Zimmer haben wir noch garnicht abgecheckt" sagte ich ungeduldig.

„Du schuldest mir was" sagte er fordernd.
„Du bist freiwillig mitgekommen, das einzigste was ich dir schulde ist eine Entschuldigung für das Drama das du gleich miterleben wirst" ich schlug ihm gegen die Schulter worauf hin er schmunzelte.

Nebenbei öffnete ich eine Zimmertür.
„Oh f*ck" rief ich und schloss die Tür.
Da sind wirklich zwei Teenager die in Marianos Zimmer vögeln.

„Mila.." hörte ich Alejandro noch vorsichtig sagen ehe ich es selbst realisierte.
Sofort riss ich die Tür auf und es war tatsächlich Mariano mit irgendeiner Sch*ampe.

Ich habe mich nicht getäuscht, er ist es wirklich.

Die Wut überkam mich und ich lief auf die zwei zu.
Nicht einmal unsere Anwesenheit interessierte die beiden.
„Mariano" schrie ich zitternd.
„Mila komm.." Alejandro versuchte mich zurück zu zerren doch ich schüttelte ihn ab.

Erschrocken sprang Mariano von diesem Mädchen runder und stammelte sich auf.
„Mila..." sagte er langsam und er war weiterhin betrunken.

„So viel zur Überdosis und irgendwelchen sorgen" brummte Alejandro provokant.
„Es ist nicht so.." ich unterbrach Mariano sofort.
„Wie kannst du mir sowas antun du Perverses Schwein" ich brach in tränen aus und schlug ihm mehrmals gegen die Brust.

Er griff nach meinen Händen und festigte seinen Griff.
„Hör mir zu" sagte er wütend und sah mir in die Augen.
„Pack mich nicht mit deinen W*xxgriffeln an" zischte ich und versuchte mich zu lösen.

Er tat beachtete meine Forderung garnicht.
„Du hast sie gehört, fass sie nicht an!" Alejandro schubste Mariano zurück.
Da Mariano betrunken ist Taumelte er unsicher nach hinten.

„Woher kommst du eigentlich die ganze Zeit" lachte Mariano Alejandro aus und zeigte mit seinem Ekelhaften Zeigefinger auf Alejandro.

Sofort schlug Alejandro Marianos Hand zurück und alles was Ich dann mitbekam war etwas laut knacken.
Mariano lag auf dem Boden und hielt sich die Blutige Nase zu.

Das Mädchen, der wir keine Aufmerksamkeit schenkten stand auf und lief schnell zu Mariano.
Geschockt sah sie zu uns.

„Ahhh!" stöhnte Mariano vor Schmerz auf.
„Komm wir gehen" sagte Alejandro und nahm vorsichtig meine Hand.

-
Immer noch floßen mit Tränen und ich realisierte nicht das es wirklich passiert ist, er hat mich betrogen.

Und das wahrscheinlich schon länger als eine Woche.

„Die ganze Zeit, er hatte nie Zeit..." sprach ich meine Gedanken laut aus.

Alejandro und ich saßen mittlerweile auf einer Bank im Park und er lies mich trauern.
Er stellte keine Fragen oder sonstiges.

„Hör auf darüber nachzudenken, er hat dich nicht verdient" er nahm mich in den Arm was dazu führte das ich wieder stärker anfing zu weinen.

„Warum?" fragte ich schlurzend und sah zu Alejandro auf.
„Weil er ein A*schloch ist" sagte Alejandro ruhig und strich mir beruhigend über den Rücken.

„Das ist meine Schuld" schrie ich schon fast vor Wut, Alejandros Umarmung festigte sich und er versuchte wirklich alles damit es mir wenigstens etwas besser geht...

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Hello Guys,
Irgendwie bin ich nicht wirklich zufrieden mit den letzten Kapiteln, liegt vielleicht daran das ich gerade wieder einen dauer Mental breakdown habe und mir deshalb einfach die Motivation fehlt...☹️😂

Ich hoffe die Kapitel sind dennoch akzeptabel und ihr nehmt es mir nicht allzu übel, ich gebe mein bestes die Kapitel so gut es geht zu schreiben💖🥺

Danke für euren Support btw, eure Kommentare und Votes muntern mich jeden Tag auf!!❤️🥺

Hab euch lüüüüb!!!❤️❤️

-Flo🔇

When I first met you | 𝒜𝓁𝑒𝒿𝒶𝓃𝒹𝓇𝑜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt