Kapitel 33

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Als es 15:00 Uhr war lief ich die Treppen runter, doch bevor ich jedoch aus der Tür konnte hielt Mom mich auf.
„Mila?" setzte sie vorsichtig an.

Ich nickte und drehte mich zu ihr.
„Wem gehörten diese Klamotten von eben?" fragte sie misstrauisch.
„Oh die, ja die gehören... Rose... genau Rose! Du weißt ja sie kauft oft Klamotten aus der Männer Abteilung." log ich ihr vor und wollte gerade die Tür öffnen als sie mich erneut anhielt.

„Und Alejandro im Auto?" fragte sie mich und sah aus dem Fester.
„Mommm..." sagte ich etwas genervt.
„Babe, was ist los?" fragte sie besorgt.
„Nicht jetzt... bitte" flehte ich schon fast mit Zitternder stimme.

Sie nickte und ich lief raus.

„Alles gut?" fragte Alejandro mich als ich einstieg und musterte mich besorgt.
Ich nickte nur und er fuhr los.

„Du musst mir nicht sagen was passiert ist, aber du sollst wissen das du es mir sagen kannst" er schenkte mir ein vertrautes Lächeln.
„Es ist nichts..Mom, sie durch bohrt mich mit ihren Fragen" sagte ich genervt.

„Sie ist deine Mutter" er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, sein Blick jedoch blieb auf der Straße.
„Ich weiß" gab ich etwas nach.
„Hast du es ihr erzählt?" fragte er und sah wieder kurz zu mir rüber.

Ich schüttelte den Kopf und er wirkte baff.
„Du solltest es ihr sagen Mila" sagte er schon fast fordernd.
„Können wir bitte das Thema wechseln" lenkte ich ab und er nickte nach langem Zögern

-
Er parkte sein Auto und wir stiegen beide aus, die restliche Fahrt haben wir nicht mehr viel miteinander gesprochen.

Ich nahm meine Tasche aus dem Kofferraum und wollte schon mal vor Laufen doch da zog mich eine Hand zurück.

Ich blieb stehen und drehte mich langsam zu Alejandro.
„Das im Auto, es tut mir leid.." sagte er zögernd.
„Schon gut, war ja nicht böse gemeint" winkte ich ab und zog ihn hinter mir her.

„Schatten oder Sonne?" fragte ich grinsend.
„Schatten?" sagte er überfordert.
„Gott bist du langweilig! Wir nehmen natürlich die Sonne" überfordert sah er mich an und zuckte mit den Schultern.

Ich breitete unsere Decke aus und zog mir die Klamotten aus.
Meinen Bikini hatte ich bereits zuhause angezogen.

Mit offenem Mund starrte er mich förmlich an, „mach ein Foto, hält auch wenn zu zuhause bist" zog ich ihn mit seinen Worten von heute früh auf.

„HaHa" sagte er gespielt ernst doch konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

„Wenn du dich ausgezogen hast, muss ich dich leider dafür benutzen meine Sonnencreme aufzutragen" sagte ich monoton.
Er nickte und zog sich kurz darauf um.

Ich kramte schonmal nach der Sonnencreme und als er fertig war drückte ich sie in seine Hand.

Vorsichtig verteilte er die Creme auf meinem Körper ehe er sie langsam einmassierte.
Eine Gänsehaut schoss mir durch den Körper, jede einzelne Berührung lies mich etwas schwächer werden.

Ich hatte garnicht realisiert dass er mit mir gesprochen hat, bis er mir vorsichtig auf die Schulter tippte.

„Cremst du mich auch ein oder willst du weiter Tagträumen?" lachte er und hielt mir die Creme vor die Nase.
„K-klar" ich nahm sie in die Hand und tat das gleiche wie er bei mir.

Anfangs tat ich mich sehr schwer damit ihn anzufassen doch dann lies ich es einfach zu.

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Alluuuu,
wie gehts wie steht's?

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen🥺💗

-Flo🦁

When I first met you | 𝒜𝓁𝑒𝒿𝒶𝓃𝒹𝓇𝑜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt