Kapitel 44

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„Es ist schon spät" brachte ich ruhig hervor.
Ich lag gerade auf seiner Brust und sah erwartungsvoll zu ihm hoch.

„Noch ein bisschen" schmollte er und ich richtete mich leicht auf.
„Mom und Dad bringen mich um" unsicher tippte ich mit meinen Fingern auf seiner Brust rum.
„Ruf sie an und sag ihnen du bist bei mir" grinsend hielt er meine zappeligen Finger fest.

„Dann hat Dad noch einen Grund mehr mich umzubringen" ich legte mich zurück zu ihm und schnappte mir mein Handy, welches auf dem Nachttisch lag.

„Dein ernst? Du schreibst wirklich das du bei Rose bist?" angenervt sah er zu mir runter.
„Jetzt heul nicht rum" ermahnte ich ihn.

„Hast du Hunger?" fragte er plötzlich und ich schüttelte den Kopf.
„Ich möchte noch nicht aufstehen" mit einem Hundeblick klammerte ich mich noch mehr an ihn.
Er lachte und schnappte sich sein Handy welches ich ihm sofort wieder aus der Hand riss.

Er beugte sich grinsend zu mir rüber und gab mir einen Kuss. So abgelenkt wie ich war, merkte ich garnicht dass er es nur gemacht hat, um mir das Handy aus der Hand zunehmen.
„A*sch!" murmelte ich und er legte es kurz darauf selbst weg.

„Sorry Babe" grinste er und beugte sich wieder etwas runter.

-
Irgendwann bin ich wohl auf seiner Brust eingeschlafen, jedenfalls wachte ich morgens auf und lag immer noch auf dieser.

Er war noch am schlafen weshalb ich vorsichtig aufstand und ins Bad lief.

Ich sah mich kurz im Spiegel an und mir fiel auf das die Sachen, mein Pyjama, viel zu kurz war um nochmal damit rumzulaufen.

Daher lief ich kurzerhand zurück und kramte in seinem Schrank nach den passenden Klamotten.
Ich schnappte mir ein Basic T-Shirt in weiß, das lang genug war weshalb ich keine Hose brauchte.

Ich eilte zurück ins Bad und stellte mich unter die Dusche, kurz darauf spürte ich den Wasserstrahl auf meinem Körper.

Nach dem Duschen trocknete ich mich ab und zog mich schnell um, da mir einfiel das Alejandro jede Minute ins Bad platzen kann.
Ich fand eine unbenutzte Zahnbürste welche ich nahm und vorsichtig Zahnpasta drauf tat.

Die Tür öffnete sich und ein verschlafener Alejandro trat ein.
Er lächelte kurz, ehe er sich ans Waschbecken stellte und sein Gesicht wusch.
Dann nahm er sich seine Zahnbürste und putze neben mir die Zähne.

Während er das tat stellte er sich hinter mich und umarmte mich mit seiner freien Hand.
Dabei legte er seinen Kopf auf meine Schulter und musterte uns im Spiegel.

„Gott du putzt dir die Zähne direkt an meinem Ohr" kichere ich und drehte meinen Kopf in die andere Richtung.
Ich spülte meinen Mund aus und trocknete diesen anschließend ab.

Er löste sich langsam und tat das selbe wie ich.

„Hast du Hunger?" fragte er knapp und ich nickte.
Er ging noch kurz zurück ins Zimmer, zog sich eine Jogginghose und ein Tank Top an ehe er meine Hand nahm und wir runter liefen.

Das Tank Top betonte seine Muskeln und bei dem Anblick hätte ich dahinschmelzen können.
„Worauf hast du Lust?" Er stellte sich an den Kühlschrank und sah noch kurz zu mir rüber.
„Keine Ahnung, ich lass mich überraschen" grinste ich und setze mich auf einen Stuhl.

Er nickte und fing an zu kochen, ich sah ihm dabei fassungslos zu.
Er kann kochen?

„Hier, lass es dir schmecken" zwinkerte er mir knapp zu und setzte sich neben mich.
„Pancakes" grinste ich und sah zu ihm rüber.
Er nickte nur und biss in seinen rein.

-
Nach dem Essen gingen wir zurück auf sein Zimmer und genossen den restlichen Tag.

„Fährst du mich nach Hause?" fragte ich nach einer Weile und er nickte.

Ich packte meine Klamotten in eine Tüte und warf mir nur den Cardigan über das T-Shirt von ihm.

Kurz darauf stieg ich in sein Auto und er fuhr mich nach Hause.

Ich stieg aus und stellte mich an sein Fester um ihm zum Abschluss noch einen Kuss zu geben, welchen er erwiderte.
Ich winkte ihm zum Abschluss noch zu und lief dann glücklich ins Haus.

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Naaaa,
habt ihr Wünsche für die kommenden Kapitel?♥️

-Flo©️

When I first met you | 𝒜𝓁𝑒𝒿𝒶𝓃𝒹𝓇𝑜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt