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p.o.v Jason:
„I-in der neunten wart ihr doch so alt wie ich jetzt bin, oder?", fragte er unsicher. „Ja. Aber das heißt nicht, dass du das jetzt auch unbedingt machen musst.", kicherte ich und legte einen Arm um ihn. „O-okay. Ich dachte schon.", lächelte er und lehnte sich ein wenig an mich.

Meine Hand, welche an seiner Schulter lag, strich seinen Arm hinab und glitt von dort aus an seine Taille. Als ich zu ihm runter sah, sah ich, dass er total rot im Gesicht wurde, während er dabei zusah, wie ich ihn berührte.

Ich fing an ihn langsam mit meinem Daumen zu streicheln. Die Atmosphäre gerade war wirklich schön wie ich fand, weshalb ich ihn noch ein wenig näher zu mir zog.

Da er einfach nur regungslos dort saß, und es nicht so aussah, als fände er schlecht was ich hier tat, legte ich meine andere Hand auf seinen Oberschenkel. Es schien ihm ein wenig unangenehm zu sein, jedoch machte es mir in irgendeiner Weise Spaß, ihn so zu ärgern.

p.o.v Tony:
Zu allem Überfluss fing Jason jetzt auch noch an, nicht nur meine Seite, sondern auch mein Bein zu streicheln. Ich hätte gerne etwas gesagt, oder ihn weggedrückt, jedoch konnte ich weder eine Ton rausbringen, noch konnte ich mich gerade bewegen.

Auf der einen Seite fand ich es schön, doch auf der anderen mehr als schrecklich. Mein Herz raste so sehr, dass es weh tat und meine Wangen waren glühend heiß, sodass es sich anfühlte als würde mein Kopf platzen.

Ganz plötzlich, und ohne dass ich es überhaupt wollte, hatte ich meine Stimme wiedergefunden und rief: „Nein, stop!"

Jason zog seine Hände weg und sah besorgt auf mich herab. „H-hör auf damit.", sagte ich nun sehr leise aber mit zittriger Stimme.

„Ich- Es tut mir leid.", entgegnete er und wollte meine Hand nehmen, jedoch zog ich sie weg.

„Hör auf mit mir zu spielen. Du weißt das es eine andere Bedeutung für mich hat, so etwas mit einem Typen zu machen, als für dich.", ich wischte mir eine Träne aus dem Gesicht und wollte aufstehen, jedoch hielt Jason mich am Arm fest.

p.o.v Jason:
Ich hielt Tony fest und stand ebenfalls auf. „Bitte Tony. Es tut mir leid, wirklich. Ich wollte dich nicht verletzen.", sagte ich leise und sah ihn flehend an, jedoch riss er sich los. „I-Ich weiß. Ich will jetzt bitte alleine sein.", erwiderte er und verließ mein Zimmer.

Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen und flüsterte zu mir selbst: „Scheiße Mann."

Im nächsten Moment nahm ich den Klingelton meines Handys wahr. Ich rappelte mich also auf und hob es vom Schreibtisch auf um ranzugehen.

„Hallo?", sagte ich leise und fuhr mir durch die Haare. „Was ist denn mit Tony los? Er ist gerade weinend aus dem Gebäude rausgerannt.", hörte ich die verwirrte Stimme meines besten Freundes fragen.

„Ich bin in meinem Zimmer. Die Tür ist offen.", sagte ich monoton und legte auf. Ich warf mein Handy aufs Bett und lief gestresst in meinem Zimmer auf und ab.

Nach kurzer Zeit hörte ich wie meine Tür aufging und Lucas fragte: „Was ist passiert?"

26.7.20
(523 Wörter)

Ein ganz schön schlauer Dummkopf [boyxboy-OC]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt