Pov.-(Y/N)
Meine mentale Stärke musste über die Gegenwehr des Gegners hinaus wachsen.
Würde ich nur einen kurzen Moment nachlassen war meine Chance vertan und alles war verloren.Es lag an mir ob wir hier lebend rauskommen. Der Gedanke daran zu Versagen, nochmal zu sterben und diesmal sogar eine mir wichtige Person mit zu reißen lastete schwer auf meinen Schultern.
Ich spürte deutlich die Gegenwehr die der Schurke hervor brachte.
Scheiße ist das anstrengend, dazu kam noch das Shoto vor Angst gelähmt war.Gerade von Shoto hätte ich sowas nie gedacht. Lag es möglicherweise daran das seine Spezialitäten keine Wirkung mehr zeigten?
Wer wäre da nicht vor Angst starr?
Shoto musste da weg oder mein Plan musste Wirklichkeit werden.Ich konnte den Schurken unmöglich loslassen. Shoto könnte ich in seiner jetzigen Verfassung mit Leichtigkeit bewegen, aber ehe ich das schaffen würde hätte der Schurke schon getroffen.
Das heißt mir blieb nur eine Möglichkeit: Den Gegner in Richtung Fenster bewegen egal was mit mir passieren wird.
Meine Arme zitterten stärker und wieder ran mir der Schweiß von der Stirn.Mein Herz pochte so laut das ich dachte man könnte es noch bis zum Ausgang des U.S.J hören.
Wehe mein Herzfehler setzt gerade jetzt ein.Meine Atmung ging schnell und ich biss die Zähne fest aufeinander.
Nur schwach bekam ich mit wie sich der Schurke ein paar Millimeter bewegte.Das schleifen seiner Schuhe über den betonierten Boden hallte im ganzen Raum wieder.
"Komm schon.", presste ich hervor und eine weitere Welle der Anstrengung überkam mich.Die wütend funkelnden Augen des Schurken trafen auf meine (A/F). Ich versuchte seinem Blick stand zu halten. Nachgeben durfte ich auf keinen Fall.
Millimeter für Millimeter und doch stieg die Gegenwehr stetig an.
Das Fenster war ein paar Meter entfernt. Doch ob ich es schaffen würde?
Nicht nur meine Arme fingen an zu zittern sondern auch meine Beine.Schon bald würden sie unter meinem Gewicht zusammenbrechen.
Ich ließ für einen kurzen Moment meine Kraft stärker wirken und schob den Gegner ein großes Stück in die richtige Richtung.Allerdings konnte ich das nicht lange aufrecht erhalten.
"Shoto.", brachte ich schwer atmend hervor und hoffte das der Junge reagieren würde.Langsam knickten meine Beine weg und wenige Sekunden später hockte ich im Staub.
Ich musste es schaffen. Das ist alles an was ich gerade dachte.
Still schweigend hoffte ich das die Verbindung sich nicht trennte.Einen weiteren Versuch würde ich nicht schaffen, soviel stand fest.
Der Schurke fing auf halben Weg an wütend zu knurren und die Gegenwehr stieg noch weiter an.Der Schurke war stark keine Frage. Seine Stärke reichte weit über meine hinaus. Allerdings musste ich ihn ja nicht körperlich überbieten.
Die Blicke die mir der Schurke zuwarf brannten sich in meine Haut.Unglücklicherweise merkte ich wie meine Kräfte langsam dem Ende entgegen traten.
Es fehlte noch ein großes Stück. War das hier doch das Ende? Meine Hoffnung schwankte immer weiter."Ich schaff es nicht.", dachte ich laut und versteifte mich durch diese Erkenntnis.
Ich spürte wie der Schurke sich ein bisschen weiter nach vorne drängte.
Verdammt, nein, das darf nicht passieren. Tränen sammelten sich in meinen Augen und zogen salzige Bahnen über meine Wangen.Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter welche mich zusammen zucken ließ.
Shoto hockte sich neben mich, den Griff fest um meine Schulter und den Blick fest auf den Gegner gerichtet."Falsch (Y/N). Du bist in der Lage es zu schaffen, schließlich hast du nicht umsonst hart trainiert. Glaub an dich genauso wie ich an dich glaube.", sprach er zu mir und die Härte in seiner Stimme verpasste mir Gänsehaut.
Ich schloss mit neuem Mut meine Augen. Tief ging ich in mich und sammelte alle mir verblieben Kräfte zusammen. Eine Welle der Stärke erfasste mich und zwang mich meine Augen aufzureißen.
Ungewollt begann ich vor Anstrengung zu schreien und ließ die angesammelte Kraft auf den Schurken einwirken.
Mit einem mächtigen Stoß und Shotos Eis auf dem Boden taumelte der Gegner nach hinten auf das Fenster zu.Ich beobachtete wie Shoto plötzlich auf den Schurken zu sprintete und die Chance nutze ihn in die Tiefe zu stürzen.
Endlich konnte ich die Verbindung lösen. Wir waren in Sicherheit. Ich hatte es wirklich geschafft.
_______________________________________Kapitel 21 ist draußen!
(Y/N)= Dein Name
(A/F)= Deine AugenfarbeÜber Kommentare und Kritik würde ich mich wie immer freuen
~Huschi/Ems
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Lost ~ Shoto x Reader
FanfictionWas passiert wenn ein reiches und verwöhntes Mädchen plötzlich all ihr Geld verliert und dem Druck nicht mehr standhält? (Y/N) ist ein 16 Jähriges Mädchen aus San Francisco. Ihr Vater ein reicher Geschäftsführer einer bekannten Branche. Doch als ihr...