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„Katerina! An deiner Stelle würde ich mich sofort blicken lassen, sonst werde ich dich hier und gleich töten!", brüllte Elijah durch den Wald. „Katerina ist die andere Richtung weggelaufen", meint Trevor und beschützte sie eigentlich in der Zeit. Er wusste genau wo sie war. „Lauf gerade aus, dort siehst du eine kleine Hütte. Klopf dort an, Rose ist dort", sagte Trevor zu Katherine und küsst sie ein letztes Mal. Dann lief sie los.
...Cleopatra lief durch Mystic Falls ganz alleine. Ihr kam alles so bekannt und vertraut vor. Sie hatte auch schöne Zeiten hier. Zum Beispiel mit Stefan, doch der würde schon längst tot sein. Dachte sie zumindest. Als sie plötzlich an eine Brust knallte. „Tut mir sehr leid", entschuldigte sich der Mann. „Schon okay", meinte Cleopatra und blickte ihm dann in die Augen. Ein Glücksgefühl herrschte in ihr. Sie fing sofort an innerlich zu lächeln. Es war Stefan. Stefan Salvatore. Auch Stefan erstarrte und blickte sie schmunzelnd an. „Kennen wir uns?", Fragte Stefan sie. „Nicht das ich wüsste", meinte Cleopatra. Wie konnte das möglich sein? Stefan war doch ein Mensch. Es sei denn, jemand hat ihn verwandelt. „Du bist neu hier, oder?", Fragte Stefan sie und riss sie aus ihren Gedanken. „Oh Ehm.. nur zu Besuch aber ich hab früher hier gelebt", sagte sie. „Gut.. wir werden uns bestimmt nochmal begegnen", meinte Stefan und verabschiedete sich lächelnd von ihr. „Bestimmt", sagte Cleopatra. Als sie sich nochmal umdrehte, verschwand ihr Lächeln. Sie sah die Doppelgängerin mit Stefan rumknutschen. Eine Welt brach für sie zusammen und schnell löste sie sich wieder in Luft auf.
Abends besuchte sie einen Laden namens Mystic Grill. "Das gab es in meiner Zeit noch nicht", dachte sich die Brünette Vampirin.
Sie betrat die Bar und sofort schossen alle Augen auf sie. Die Augen der Männer vor allem. Sie saß sich auf die Bar hin und bestellte sich einen Bourbon. „Für mich bitte dasselbe, Donovan", sprach ein anderer Typ, der sich gerade neben ihr hinsetzte. „Du bist also nicht tot", sprach der Typ. Cleopatra blickte ihm in die Augen. Natürlich erkannte sie seine Augen wieder. Damon. Sie setzte sich ein Lächeln auf.
„Ich weiß ja dass ich unwiederstehlich bin aber was willst du hier in Mystic Falls?", Fragte er.
„Ouh Ehm.. Das spielt überhaupt keine Rolle. Ich bin eigentlich hier um jemanden zu töten", antwortete Cleopatra. Damon beobachtete Cleopatra für einige Sekunden. „Wieso kommst du mir so bekannt vor?", Fragte er sie. „Keine Ahnung. Aber verwechsle mich nicht mit den Petrova-Schlampen", sagte Cleopatra. „Nein.. du..", Damon blickte sie wie Hypnotisiert an, „Du bist einzigartig", meinte er zu ihr. „Das ist echt süß von dir", entgegnet sie sarkastisch und lachte. „Wie heißt du?", Fragte Damon sie als er wieder zu sich kam. „Cleopatra aber nenn mich Cleo", sagte sie und trank ihren Bourbon.
„Und du bist Damon Salvatore", führt sie fort und lächelt ihn herzlich an. „Woher kennst du mich?", Fragte er grinsend. „Mystic Falls ist eine kleine Stadt", antwortet sie, danach löst sie sich wieder in Luft auf. „Ich könnte schwören dass ich sie schonmal gesehen hab", meinte Damon danach zu sich selbst.„Katerina!", rief Cleopatra durch die Gruft, nachdem sie sie geöffnet hat. Sie hat extra darauf geschaut, dass alle weg sind. „Komm raus du alte Dorfnutte", rief sie gelangweilt.
„Für so ein Braves Mädchen wie du es einmal warst, bist du ziemlich gemein geworden", sprach eine Stimme aus der Gruft. Sie kam hervor. „Wie soll ich dich nennen, Katerina oder Katherine?", Fragte Cleopatra und setzte sich am Boden hin. „Katerina ist vor langer Zeit gestorben, Katherine. Du kannst mich Katherine nennen", sagte sie und setzte sich ein aufgesetztes Lächeln ins Gesicht. „Bist du hier um mich hier rauszuholen?", Fragte sie Cleopatra. „Nein. Aber ich bin hier um etwas anderes zu holen", sagte Cleopatra. „Lass mich raten, mein altes Familienbuch ist es nicht. Mich willst du auch nicht rausholen. Also ist es der Mondstein, nicht wahr?", Fragte sie. „Ganz genau", antwortete Cleopatra. Katherine nahm den Stein heraus und wollte es Cleopatra geben doch sie wusste genau, dass dies eine Falle war.
„Wieso sollte ich dich reinlocken? Du würdest mich doch sowieso töten. Mir das Herz aus der Brust reißen. Rebekah's Teil übernehmen", sprach Katherine. „Ich würde dich tatsächlich töten. Aber ich brauch den Stein!", sagte Cleopatra. „Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dir einfach so den Stein geben würde", sagte Katherine. „Wieso? Wir hätten beide was davon. Der Doppelgänger wäre tot", sprach Cleopatra. „Du willst sie auch töten?", Fragte sie. „Sie sieht schon dramatisch aus. Außerdem hab ich was gegen Petrova-Blutlinien. Und übrigens, wenn sie stirbt, werde ich dich auch töten", sagte Cleopatra. „Dieses Feuer das in dir steckt! Das hab ich alles nur von dir gelernt", meinte Katherine und schmunzelte.
„Halt die Klappe sonst reiß ich dir den Kopf ab", drohte Cleopatra. „Komm! Ich brauche einwenig Gesellschaft. Es ist Todes langweilig hier. Langweiliger als Elena Gilbert", sagte Katherine. „Wer soll das sein", Fragte Cleopatra gelangweilt. „Der Doppelgänger", antwortete Katherine. „Also hat sie auch einen Namen.. Elena. Wie süß", sagte Cleopatra. „Wieso kommst du nicht rein? Dann gebe ich dir den Mondstein", sagte Katherine überzeugend. „Damit ich ewig mit dir hier festsitze?", Fragte Cleopatra sie. „Ewig? Jeden Tag kommt irgendwer hierher und versucht mich zu erniedrigen oder sonst was. Also", Katherine machte einen eindrucksvollen Blick.
„Wirf mir doch einfach den Mondstein her, wie wär's damit", schlug Cleopatra vor. „Hmm.. schön. Ich werfe ihn dir her aber dafür versprichst du mir, dass du mich jeden Tag besuchen kommst", meinte Katherine. Cleopatra verdrehte ihre Augen und blickte sie wütend an. Anschließend warf Katherine ihr den Mondstein am Boden. Katherine jedoch, nahm einen großen Holzstab und spießte es in Cleopatra's Rücken ein. Danach warf sie sie in die Gruft zu ihr hinein.
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The Other Mikaelson sister
VampireDie Mikaelsons. 1000 Jahre schon auf dieser Erde, unter anderem Cleopatra, die damals das Lieblingskind ihrer Eltern war. Sie merkte jedoch, wie ihr Vater Mikael ihren Bruder Niklaus immer nur schikanierte und sogar schlug. Eines Tages ging sie dazw...