Der Mikaelson-Ball 1.

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„Meine Familie ist einfach nur verkorkst. Jetzt ist auch meine Mutter von den Toten zurückgekehrt, ich mein, kann der Tag noch schlimmer sein?", erzählt sie Bennó, der ihr half, sich ein Kleid auszusuchen, das sie heute auf den Mikaelson-Ball anziehen wird. „Ist da nicht einbisschen Freude in dir? Deine Mutter ist nicht tot, das ist doch was schönes", meinte Bennó und versuchte seine Freundin aufzumuntern. „Nein eben nicht. Ich weiß dass sie einen Plan hat. Sonst wäre sie nicht hier und würde meinen Bruder verzeihen, dass er ihr das Herz aus ihrer Brust rausgerissen hat", sprach sie verwirrt. „Entspann dich doch. Wie läufts mit Stefan? Ich finde diese Caroline echt heiß, sie hat Feuer!", fing Bennó an. „Tja ich denke sie hat wohl ein Auge auf dich geworfen, auch wenn sie gerade eine Beziehung mit Tyler Lockwood führt.. jedoch denke ich dass Niklaus auch ein Auge auf Caroline geworfen hat", entgegnet sie. „Naja.. ich hab vor mit deiner Schwester heute zu tanzen, und mit wem wirst du tanzen?", Fragte er sie. „Guck nicht so pervers! Ich weiß nicht mit wem ich tanze. Was ist, wenn Stefan mit Elena kommt? Ich muss heiß aussehen! So richtig heiß. Umwerfend einfach", fing sie an und verliebte sich sofort in ein dunkelrotes Kleid.

„Dieses Kleid nehm ich!", meinte sie voller Freude und manipulierte die Verkäuferin, es ihr gratis zu geben, da sie kein Geld mithatte

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„Dieses Kleid nehm ich!", meinte sie voller Freude und manipulierte die Verkäuferin, es ihr gratis zu geben, da sie kein Geld mithatte.

In Bennó's riesiger Villa probierte sie das Kleid an.
„Also wenn ich dich darin heiß finde, finden dich bestimmt alle anderen Männer auf diesen Planeten heiß", fing Bennó an und grinste. „Also das Kleid steht mir?", Fragte Cleo ihn verunsichert. Verträumt sah er sie an und umarmte sie von hinten. „Es sitzt perfekt", hauchte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ein Grund mehr sich immer für dich zu entscheiden", meinte Bennó. „Wie meinst du das?", Fragte sie ihn. Er blickte sie leicht enttäuscht an.
„Tja du sollst wissen", er kam näher und legte Cleo's Haare zur Seite. „Ganz egal welches Mädchen ich an meiner Seite haben werde, du wirst meine Nummer 1 bleiben", fuhr er leise fort und gab ihr anschließend einen Kuss auf den Kopf. „Aber heute sollst du um die Liebe deines Lebens kämpfen", sagte er und ging.
„Und wenn er dich heute Nacht nicht ins Bett schleppt, hat er einen gewaltig falschen Frauengeschmack", setzte er fort und beide lachten.
Den ganzen Tag dachte sie noch daran, wie Elena wohl aussehen wird und dass sie besser als sie aussehen muss. Jeder soll nur sie anschauen. Und genau das, geschah auch.

Der Wind wehte in ihren gewellten, schulterlangen Haaren als sie die Treppe langsam hinunter stieg.
Alle Augen waren auf die gerichtet. Selbst die, der Frauen, da sie neidisch auf Cleopatra's umwerfenden Anblick waren. Auch Elena's Augen waren auf sie gerichtet und durchbohrten ihr wunderschönes Kleid. Und auch die Augen waren auf ihr, dessen Grund war, warum sie sich so aufgetakelt hatte. Stefan blickte in jede einzelne Stelle ihres schlanken Körpers. Nun war sie unten angekommen. Sofort verteilten sich diese Männer um Cleopatra, doch sie lehnte ab. Sie wollte nur einen. Durch die ganzen Männer die um sie herum waren, verlor sie Stefan aus den Augen. „Darf ich dir einen Tanz anbieten, bezaubernde Lady?", Fragte Damon sie, der sich vor ihr gestellt hat, sodass sie nicht durch kann. „Du hast doch deine Elena", gab sie leicht eifersüchtig von sich. „Uhhh eifersüchtig? Komm schon, ich möchte mit dir tanzen", sagte Damon. „Ich hab viele Fragen an dich, Prinzessin", führte er fort. Doch auch durch Damon's Charm und seinem Typischen grinsen, gewann er ihre Aufmerksamkeit nicht. Sie lag ganz allein bei Stefan, den sie mit Elena sah. Jedoch diskutierten die beiden wiedermal, wobei sich Cleo freute. Als er kurz zu ihr blickte, ging er wie hypnotisiert in Cleo's Richtung. „Du siehst einfach atemberaubend und umwerfend heiß aus", meinte Stefan daraufhin und schmunzelte sie an. „Du siehst auch sehr gut aus", sagte sie. Sie spürte Elena's Eifersucht bis hierhin.

„Sag mal, was ist das jetzt mit Elena?", Fragte sie ihn, während sie jeden Schritt der Musik folgten. Es war ein langsames Lied. Seine Hände legte er auf ihre Taille, während Cleo ihre Zarten Arme um Stefan's Hals legte und ihren Kopf auf seine Schulter. „Ich hab keine Ahnung. Es geht Berg ab. Wir streiten nur noch", antwortete Stefan und atmete das Parfüm von Cleo tief ein. „Hast du immernoch Gefühle für sie?", Fragte sie ihn und blickte ihm dabei in die Augen. „Es ist schwer. Es ist lange nicht mehr so, wie es einmal war. Und da ist noch diese Vergangenheit mit dir", entgegnet er. Für einen Moment blieb es still zwischen den beiden. Cleopatra spürte ein kribbeln im Bauch. Ihr Herz schlug immer schneller. „Du verdienst was besseres Stefan", sagte sie zu ihm. „Ich verstehe immernoch nicht wie du mich einfach manipulieren konntest", fing er an. „Ich bereue es Stefan. Aber ich hatte keine andere Möglichkeit", sagte sie. „Du konntest mich doch einfach mitnehmen", meinte er. „Es ist besser so wie es jetzt ist", sagte sie jedoch. „In dieser Gruft dort.. hab ich was gespürt, was ich mir nicht erklären konnte. Beim jeden Anblick, jede Bewegung von dir, löste irgendwas in meinem Körper aus", sagte er und legte seine Hand auf ihre Wange. „Du bist einfach eine Wunderschöne Person. Von innen und von außen", führt er hauchend fort und legte ihren Kopf auf seine Brust. Der schönste Moment in ihrem Leben, mit der wundervollsten Person in ihrem Leben, wurde von Kol gestört. Er gab einen Ton von sich und hustete absichtlich. „Kol, wieso störst du den schönen Moment", Fragte sie ihren Bruder und machte ihm dabei ein Zeichen zu gehen. „Ich bin Kol Mikaelson, schön dass du dich mit meiner Schwester amüsierst", fing er an. „Stefan Salvatore, ich denke nicht das wir uns je begegnet sind", entgegnet Stefan. „Doch das sind wir, sie hat mir von dir erzählt, jedoch ist das ewig her", meinte Kol und grinste weiterhin so falsch wie er nur konnte. „Ich wollte nur kurz meine Schwester entführen, dann kannst du sie gleich wieder haben", führte er fort und nahm mich an den Arm.

The Other Mikaelson sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt