Besitz eines anderen Körpers

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„Guten Morgen!", rief Bennó, der gerade durch die Tür reinkam. „Was machst du denn hier?", Fragte Rebekah ihn genervt. „Ich wollte euch besuchen. Ich hab Pancakes mitgebracht!", meinte dieser voll begeistert und drückte sie Rebekah in die Hand. „Ben, Hey. Was.. machst du hier?", Fragte Cleo ihn verwirrt. „Ich verstehe, ich bin unerwünscht", sagte Bennó und wollte zur Tür rausgehen. „Weißt du was? Du kannst hier bleiben", meinte Cleo dann zu ihm und lächelte freundlich.

Die beiden spazierten durch Mystic Falls und sprachen über Gott und die Welt. „Nik ist wohl mit seinen Hybriden irgendwo", sagte Cleo desinteressiert. „Klar und wie läuft es mit Stefan?", Fragte er sie. „Wir haben nicht mehr gesprochen.. ich denke nicht dass aus uns etwas wird", sagte sie enttäuscht.

Cleopatra betrat die riesige Mikaelson-Villa. Doch Rebekah war nicht allein. „Mutter", ertönte ängstlich aus Cleo's Mund.

„Dich muss ich auch aufklären, mein Kind. Ich werde sterben", erklärte Esther ihr. „Wieso stirbst du?", Fragte Rebekah misstrauisch.
„Ich dachte Ayanna hat deinen Körper mit einem Zauber konserviert", führt Rebekah fort.
„Das hat sie, ich ziehe meine Kraft aus der Linie der Bennett-Hexen. Durch Abby's Tot wurde die Verbindung getrennt. Wodurch mein Körper schwach geworden ist", erzählte Esther ihren beiden Töchtern. „Wenn du gekommen bist um deine letzten Momente mit deinen beiden Töchtern zu verbringen, muss ich dich enttäuschen. Du hast zu viel Zeit mit der Planung meines Todes verbracht", entgegnete Rebekah. „Glaubt ihr denn dass hätte ich auf der anderen Seite getan?", Esther kam näher und nahm die Hände ihrer beiden Töchter. „Ich habe während 1000 Jahren der Freude, des Leides über euch gewacht". „Wenn ihr euch mit Klaus gestritten habt, Wenn ihr euch nachts in den Schlaf geweint und meinen Namen gerufen habt, nicht ein einziger Tag ist vergangen, an den ich nicht bei euch war", meinte Esther zu ihnen. „Und trotzdem hast du versucht uns zu töten", schluchzte Cleo. „Weil es keine 1000 Jahre hätten sein sollen, Cleopatra. Niemand sollte solange leben", entgegnet Esther. „Ich hab gar nicht die ganze zeit erlebt", schluchzte Rebekah nun. „Es tut mir leid meine lieben Töchter. Es tut mir schrecklich leid", waren ihre letzten Worte. Dann wurde sie schwach und hatte einen Anfall. Rebekah und Cleo standen voller Tränen daneben und mussten mitansehen, wie ihre Mutter gerade stirbt. „Was ist los?", Ertönte dann Klaus' stimme. „Sie ist tot", antwortete Cleo und sah sich den toten Körper ihrer Mutter an.

„Das ist ja traurig. Mutter ist tot", meinte Klaus und schenkte sich ein Glas Bourbon ein.
„Ich erwarte gar nicht, dass es dich irgendwie trifft", entgegnete Cleo. „Meine kleinste Schwester. Du siehst alles immer so positiv. Ich hab jetzt meine Familie", sagte Klaus und trank genüsslich aus seinem Glas. „Wow.. würdest du so auch über mich sprechen wenn ich tot wär?", Fragte sie ihren Bruder. „Weißt du, das gleiche hat unsere Schwester mich auch gefragt. Tja und solange es diese Pfähle gibt, und du nicht hilfst, werden wir das bald herausfinden", meinte Klaus dann. „Ich dachte die Pfähle sind bei uns", sagte Cleo. „Ein Pfahl sollte bei Alaric Saltzman sein. Stefan versucht seine dunkle Seite zu bekommen, damit er uns verrät wo der letzte Pfahl ist", erklärt er seiner Schwester. „Dann müssen wir diesen Pfahl finden", fing Cleo an.

Rebekah, Klaus und Cleo waren gerade bei den Salvatore's, da Alaric dort ist. Die Geschwister lauschten. „Es ist in der Gruft", sagte Cleo. Dann kam Stefan, der die drei Mikaelsons mit einem spöttischen Blick erblickte. „War ja gar nicht so schwer", sagte Klaus und setzte sich ein Grinsen ins Gesicht. Cleo und Rebekah machten sich auf den Weg zu Alaric und holten ihn aus dem Keller. „Das war doch unnötig, meinst du nicht Stefan?", Fragte Klaus ihn. „Ich wäre nicht so grob gewesen", führt Klaus fort. „Wir nehmen ihn mit in die Höhle, Sie gehen rein und hohlen den Pfahl für mich raus. Und glauben sie nicht, Sie können sich verstecken", meinte Cleo und zerrte Alaric mit ihrer schwester nach draußen. „Und dann gab es nur noch einen. Ich weiß Bescheid wegen der Mission deines Bruders in Denver. Er hat versagt, nicht dass es etwas Neues wäre", sprach Klaus boshaft. „Und was machst du jetzt Klaus?", Fragte Stefan ihn. „Bringst du mich um?", Führt er fort. „Das hab ich noch nicht entschieden", meinte Klaus und setzte sich auf die Couch. „Oh das hast du. Du hattest dazu jede Gelegenheit und trotzdem.. hast du es nicht getan", sagte Stefan. „Das bedeutet du willst nicht", setzt er fort. „Tja weißt du, du hast recht. Ich warte immernoch darauf, dass mein alter Freund wieder auftaucht. Dann wäre da aber noch Cleo. Sie würde mich noch mehr hassen, wenn ich dich umbringe und aus irgendeinem Grund, ist sie eben verliebt in dich", antwortete Klaus. „Was ich aber gar nicht verstehe, da du für meine Schwester nicht das gleiche empfindest. Nicht wahr, Rippah?", Fragte Klaus ihn. „Das geht nur Cleo und mich was an. Du musst dich nicht einmischen", meinte Stefan. Klaus stand auf und zerstörte sein Glas. Danach presste er mit Gewalt Stefan an die Wand. „Klar geht mich das etwas an. Sie ist meine Schwester und ich würde jeden einzelnen umbringen, der ihr wehtut. Ich denke das verstehst du, Stefan", sagte Klaus der gerade kurz davor war, Stefans Herz aus der Brust zu reißen, was er aber nicht tat, da er wusste, wie Cleo reagieren würde.

Währenddessen waren Cleo und Rebekah schon in der Gruft mit Alaric. „Gehen Sie ihn holen. Sie wissen dass wir hier nicht reindürfen", rief Rebekah ihm zu. Alaric leuchtete mit seiner Taschenlampe in jede Ecke. Dann fand er den Pfahl und nahm ihn in die Hand. „Und warum sollte ich euch, das einzige Ding geben, weswegen mich alle am Leben lassen?", Fragte Alaric die beiden Schwestern. „Ach, verhandeln wir jetzt?", Fragte Cleo ihn. „Schön, wie ist ihr Angebot?", Fragte sie. „Es gibt nur noch einen Pfahl. Das heißt nur noch ein Ur-Vampir muss sterben. Hilft mir, dann Sorg ich dafür dass ihr es nicht sein werdet", meinte Alaric. „Mangelhaft, aber Punkte für den Einsatz. Sie müssen verstehen, ich will nicht dass ein Ur-Vampir stirbt", sagte Rebekah woraufhin Cleo sie erschrocken ansah. „Ich möchte dass alle sterben", führt sie fort und brach dann Cleo das Genick. Sie betrat die Gruft ohne zu zögern. „Wie hast du das gemacht", Fragte Alaric erschrocken. „Es war leicht Niklaus und Cleopatra zu täuschen aber,.. ich dachte gerade Sie würden es bestimmt verstehen. Schließlich hat mein Sohn ihren körper auch schonmal benutzt", sprach sie. „Sie sind nicht Rebekah", musste Alaric Feststellen. „Nein. Mein Name ist Esther. Und wir haben eine Menge gemeinsam, Alaric", sprach sie. Als Esther gestorben war, hatte sie Besitz von Rebekah's Körper ergriffen.

The Other Mikaelson sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt