Nun sind Stunden vergangen seitdem Klaus tot ist, doch Cleo bekam kein Auge zu. Tausend Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Ob sie sich bei Elena entschuldigen sollte? Ob sie es verdient hatte? Nein das hatte sie nicht. Elena war doch nur ein einfaches, unschuldiges Mädchen, dass sich verliebt hatte. „Oh Ben. Wenn du nur hier wärst.. ich vermisse dich. Du würdest mich sofort in den Arm schließen und eine Umarmung, würde mir echt gut tun. Du wärst positiv und hättest versucht Klaus zurück ins Leben zu bekommen. Nun versuche ich es. Ich werde Mutter für immer hassen für dass, was sie dir angetan hat", Cleo wurde plötzlich unterbrochen, da sie Schritte gehört hatte. „Rebekah?", rief sie durch die Villa. Keine Antwort. Auf einmal stürmten drei bewaffnete Männer ins Zimmer hinein. Cleo machte sich sofort auf Kampfposition, doch schnell wurde sie mit Eisenkraut und Holzkugeln abgeschossen. Die Jäger haben Cleo und Rebekah also entführt.Langsam wurde Cleopatra wach. Sie bemerkte schnell, dass sie sich in einem Auto befand. Sie erblickte Rebekah und Caroline. „Was.. was ist das hier?", murmelte sie und versuchte sich loszumachen. „Eisenkrautseile", gaben die zwei Blondinen gleichzeitig als Antwort. Ihr Blick blieb bei Caroline stehen.
„Alaric hat uns alle geoutet, beim Rat", sagte Caroline. „Der Rat.. was denken sie eigentlich was sie mit uns machen können?", Fragte sich Cleo und blickte auf ihre Schwester. Plötzlich stürzte das Auto nun und man hörte schreie der drei Mädels. „Was war das denn verdammt!", fluchte Rebekah. Doch dann erblickten sie Tyler. „Tyler?", murmelte Caroline. „Du lebst?", Fragten die drei gleichzeitig. „Tja, ich bin eben schwerer umzubringen als ihr denkt", sagte er. Diese Worte waren Cleo sehr bekannt. Er versuchte Caroline loszubinden, auf Cleo und Rebekah hat er verzichtet. „Aber.. warte, warte! Was ist mit uns?", Fragte Rebekah ihn. Tyler beugte sich grinsend zu Rebekah und Cleo, „Beschäftigt sie, kleinste Schwestern", sagte er.
„Niklaus", murmelte Cleo leise. „Das ist unmöglich!", meinte Rebekah und versuchte sich loszubinden, doch ohne Erfolg.Langsam erwachte Cleo. Sie war schwach. „Bekah", murmelte sie rufend. „Ich bin hier, Gehts dir gut?", fragte Rebekah sie. Cleo hustete stark. „Abgesehen davon dass ich seit ungefähr 19 Stunden kein Menschenblut mehr getrunken hab, schlecht", antwortete sie. „Die Luft ist voll mit Eisenkraut", sagte Rebekah. Nun hörte man auch eine andere Stimme husten und stöhnen. Sie war weiblich. Und dann war noch eine Männliche hier. Nun husteten alle gemeinsam. „Elena?", murmelte Cleo und sah sie verschwommen an. „Ich dachte ich hätte dich umgebracht", sprach Rebekah zu ihr. „Wo bin ich", fragte Elena. „Sie dachten du wärst ein Vampir, deswegen haben sie dich mit zu uns gesteckt", klärt Rebekah Elena auf. „Wo ist Stefan?", fragte sie, woraufhin Rebekah und Cleo ihre Augen rollten. „Elena ich bin hier", ertönte Stefan's Stimme. „Alles in Ordnung mit dir?", Fragte er sie. „Stefan, ich hab.. kein Blut getrunken", sagte Elena. Stefans Blick wendete sich in Verzweiflung und Angst. „Ahhh, jetzt versteh ich was hier los ist. Du bist mit Vampirblut im Organismus gestorben und hast die Verwandlung nicht vollendet, und jetzt bist du eingesperrt ohne ein einzigen Tropfen Menschenblut in Sicht. Das ist ein echtes Problem", sprach Rebekah ironisch. „Ignorier sie einfach", keuchte Stefan. „Braucht ihr vielleicht Nachhilfe Unterricht, hm? Ich sag mal du hast keine drei Stunden mehr um Blut zu trinken bevor ich dir nochmal zusehen kann wie du zu Grunde gehst", führt Rebekah fort.
„Rebekah es reicht", erklang die Stimme von Cleopatra, während Elena versucht rauszukommen, jedoch zu schwach ist. Rebekah grinste, „Meine Laune hat sich definitiv verbessert". „Cleo Meine liebste Schwester, du genießt es doch auch, Elena zuzusehen wie sie stirbt. Dann kannst du wieder mit Stefan ins Bett schlüpfen", sprach Rebekah. Elena's Blick wendete sich zu Cleo.
„Weißt du Bekah, du bist eine ziemliche Bitch wenn du kurz vorm austrocknen bist", sagte Cleo schwach. „Oh und ja, ich hab mit deinem Freund geschlafen, jedoch hattest du in dieser Zeit besseres zutun und hast mit seinem Bruder rumgeknutscht", klärt Cleo Elena auf.
„Am Liebsten würde ich euch jetzt umbringen", sagte Elena, woraufhin Cleo und Rebekah anfingen zu lachen.Ungefähr eine Stunde verging und Cleo wurde viel schwacher. „Stefan", sagte Elena. „Mir bleibt keine Zeit mehr, ich brauch Blut", jammerte sie. „Ich sterbe sonst". „Hey!", schrie Stefan und versuchte sich aufrecht zu halten. „Ihr da draußen!", schrie er. „Hey!". „Hälst du vielleicht die Klappe", stöhnte Rebekah. „Glaubt ihr etwa wir haben Angst vor euch!", brüllte Stefan. Es hatte etwas gebracht, denn ein Typ kam hinein. „Noch mehr Eisenkraut?", Fragte er. „Hören sie, Elena wird sterben wenn Sie sie nicht rauslassen", sagte Stefan. „Tja Schade, nicht mein Problem", meinte der Mann. Stefan wurde aggressiver, „Sie ist unschuldig, lassen Sie sie raus". Doch den Mann interessierte es nicht. Er richtete seine waffe auf Stefan und schoss auf ihn. „Lassen Sie sie raus!!", wiederholte Stefan immer wieder schreiend. Aber der Mann ging. „Cleo, bist du noch da?", Fragte Rebekah ihre Schwester. Doch sie war schon fast bewusstlos.
„Cleo?", wiederholte sie. Keine Reaktion. „Ich werde uns da rausholen", meinte Rebekah dann selbstsicher.Cleo hörte alles ganz leise und verschwommen. Sie fühlte nichts. Sie war ganz schwach. „Ich hab mich für dich entschieden, weil ich dich liebe", hörte sie. „Ich liebe dich so sehr Elena".
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„Cleo! Cleo wach auf", sprach Rebekah und hielt einen bewusstlosen Mann vor ihr. Es dauerte nicht lange und schon hatte sie in seinen Hals reingebissen. „Gottseidank!", sagte Rebekah und nahm ihre Schwester in den Arm. „Jetzt gehen wir nachhause".
„Wie konntest du nur?!", rief Cleo als sie zuhause ankam und Klaus sah, der gerade seine Blutkonserven ordnete. „Wie konntest du Caroline vor uns retten!?", Fragte Rebekah.
„Hallo Bruder, ich dachte du wärst tot, freut mich dass es nicht so ist", sagte Klaus belustigt. „Du hast uns im Stich gelassen!", brüllte Cleo. „Ich hatte wenig Zeit und ihr könnt nicht getötet werden, seid versichert, mein Tag war schlimmer als eurer. Ich denke zügig weiterziehen, Werwölfe suchen".
„Um dir deine Hybridenfamilie zu schaffen?! Du hast keine Ahnung von Familie!", schrie Rebekah. „Naja, ich weiß wie man sie mit einem Dolch zum schweigen bringen kann", sagte Klaus. Dann nahm Cleo eines der Blutkonserven und warf es mit voller Wucht auf die wand. Rebekah hielt dann die anderen in der Hand und drohte sie zu zerstören. „Leg sie wieder hin", sagte Klaus. „Wir haben um dich getrauert! Unser Herz war gebrochen weil wir dachten wir sehen dich nie wieder!", schrie Rebekah. „Leg das Blut weg, sei ein Braves Mädchen, Rebekah", befiel ihr Klaus. „Immer bin ich es gewesen! Nicht Finn, nicht elijah, nicht Kol, ich! Cleo hat das richtige getan! Sie ist geflohen. Das hätte ich auch tun sollen, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte! Ich hab dich geliebt und dir war es immer egal!", schrie sie. „Leg das Blut hin!!!", brüllte Klaus laut. „Du willst eine Familie?", Fragte Rebekah ihn.
„Hier ist deine Familie", setzte sie fort und zerstörte beide Blutbeutel. Daraufhin nahm er Cleo und Rebekah an den Hals, „Wisst ihr was, ihr hattet recht! Jaa, es ist mir egal! Von jetzt an, seid ihr weder Teil meiner Familie, noch meiner Schwester, noch sonst irgendetwas!", sagte er und brach im nächsten Augenblick seinen Schwestern das Genick. Danach ging er.
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The Other Mikaelson sister
VampireDie Mikaelsons. 1000 Jahre schon auf dieser Erde, unter anderem Cleopatra, die damals das Lieblingskind ihrer Eltern war. Sie merkte jedoch, wie ihr Vater Mikael ihren Bruder Niklaus immer nur schikanierte und sogar schlug. Eines Tages ging sie dazw...