Rache

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Tage sind vergangen. Nun haben sich Cleo und Rebekah ein Haus manipuliert. Es ist groß, hat zwei Schlafzimmer und reicht vollkommen für die zwei aus. „Niklaus kann uns jetzt völlig egal sein. Er hat schon seine Entscheidung getroffen", sagte Rebekah. „Wir werden jetzt unser Leben, Leben. Gemeinsam", sagte Rebekah und Cleo stimmte ihr natürlich zu.
„Na dann ab in die Schule", sagte Cleo und lächelte ihre Schwester an.

„Hallo alle zusammen! Wir schmeißen eine Party, es wäre schön wenn ihr kommen würdet", riefen die beiden Schwestern als die die Klasse betraten. „Lass doch das Kriegsball stecken und komm auch Elena", meinte Cleo und gab ihr eine Einladungskarte. „Das Kriegsball ist ganz schön groß", fauchte Elena.
„Und Ich fühle mich ganz schön großmütig", sagte Cleo. „Neues Haus huh? Hat euch euer Bruder endlich rausgeworfen?", Fragte Elena provokant. „Hat er nicht. Wir sind freiwillig gegangen", mischte sich nun Rebekah ein.
„Ihr habt die einzige Person verlassen, die euch noch leiden kann?", Provozierte Elena.
„Tja dein Freund konnte mich damals ziemlich gut leiden. Leiden? Er war total verrückt nach mir", meinte Cleo und blickte zu Stefan der neben ihr saß. „Warum seid ihr immernoch in der stadt?", Fragte er nun. „Könnt ihr niergndwo anders hin?". „Geschichte ist unser Lieblingsfach, deines auch Stefan. Wo ist denn eigentlich Mr Saltzman? Oh richtig, ich hab ihn ja umgebracht", sagte Rebekah und grinste. Elena warf einen Stift auf Cleo, doch sie konnte ihn rechtzeitig fangen und warf es ihr auf die Schulter. „Ich wollte es dir nicht ins Herz werfen, sonst könnte ich mir das wohl nie verzeihen. Wir sollten aufhören zu streiten", meinte Cleo und ging aus dem Klassenzimmer raus. Als sie aber nochmal auf's Klo gehen wollte, sah sie eine blutverschmierte Elena und Rebekah, die gerade rausging. „Was ist passiert?", Fragte sie Elena. „Verschwinde!", brüllte Elena. „Entspann dich süße. Gib mir deine Weste, ich wasch sie dir aus", sagte Cleo und nahm Elena's Weste. „Hör zu, es tut mir leid was Rebekah getan hat. Falls es dich irgendwie aufmuntert, ich bin auch nicht gern ein Vampir. Jedoch hast du einige Pluspunkte, wenn du einer bist", meinte Cleo zu Elena, die sich ihr Gesicht abwusch. „Soll mich das aufheitern? Deine ganze Familie wollte mich töten, Cleo", sagte Elena. „Ich weiß. Aber vielleicht sollten wir wie normale Menschen miteinander umgehen. Rebekah wird sich auch beruhigen, ich versprech es dir", entgegnete Cleo freundlich. Elena schenkte ihr ein kleines Lächeln. „Danke dass du meine Weste ausgewaschen hast", bedankte sich Elena. „Kein Problem", sagte Cleo. „Hey, warte..", stoppte sie Elena. „Tut mir leid was ich da vorhin gesagt hab, mit Stefan. Er liebt dich sehr und ich möchte das nicht kaputt machen. Schätze seine Liebe, Elena", meinte sie zu ihr. Elena nickte, danach ging sie.

Nach der Schule traf sie auf Stefan, Caroline und Elena. Elena sah sauer aus. Also lauschte sie. „Ich möchte diesen Weißeichenpfahl finden und beide töten! Rebekah und Cleo!!".
„Na warte. Du kleines, kleines flittchen. Dich mach ich heute fertig", sprach sie leise zu sich selbst.

„Schlecht gelaufen?", fragte Cleo ihre Schwester Rebekah, die gerade ein Entschuldigungs-Gespräch mit Matt hatte, der sie jedoch abblitzen ließ. „Er hat nichtmal ein Wort gesagt. Wahrscheinlich denkt er, ich bin eine Psychotische Psycho-Tante, die ihm vergeblich hinterherrennt", sagte Rebekah verzweifelt, woraufhin Cleo sie in den Arm nahm. „Du hast ihn fast umgebracht, ist doch klar dass er so reagiert, Bex", versuchte Cleo sie zu beruhigen. Rebekah seufzte nur.

Lautstarke Musik, Betrunkene Teenies, Alkohol. Die Party hat angefangen. „Der eine ist ziemlich heiß", meinte Cleo zu Rebekah und zeigte auf einen Jungen. „Oh Gott, ja!", gab Rebekah zu. „Und dort ist schon die Spaßbremse", sagte Cleo und sah zu Elena. „Ich dachte ihr beide hättet euch vertragen", fragte Rebekah. „Haben wir auch", sagte Cleo und kam auf Stefan und Elena zu. „Elena! Schön dass du's geschafft hast. Hier", Cleo gab Elena einen Becher. „Danke Cleo", lächelte Elena falsch und nahm den Becher freundlich an. „Stefan, du kannst dir selber einen Becher holen. Oder nicht?", fragte sie ihn provozierend. „Klar", meinte dieser und manipulierte einen Jungen, ihm seinen Becher zu geben. „Du konntest dir auch einfach einen nehmen", knurrte Cleo frech. Elena nahm ein' Schluck und blickte dann auf ein Schwarzhaariges Mädchen. „April ist hier", sagte sie und sah Cleo fragend an. „Oh ja, wir haben jeden herzlich eingeladen", entgegnete Cleo lächelnd, woraufhin ihre versteckten Grübchen erschienen. „Ich werde mal zu ihr gehen und sie begrüßen", meinte Elena und ging. „Klar, fühl dich wie zuhause. Du auch Stefan", sagte Cleo und klopfte Stefan an die Schulter. „Also, wieso bist du so nett?", Fragte Stefan sie. „Stefan ich bitte dich, ich war immer schon nett. Erinnerst du dich etwa nicht mehr?", fragte sie ihn. „Klar erinnere ich mich. Nur damals.. warst du eben nicht Rachesüchtig", meinte Stefan und schmunzelte leicht. „Naja, als ich erfahren hab dass du eine neue Freundin hast, wurde ich eben ein wenig wütend", sagte sie und sah Stefan mit verführerischen Blicken an. „Ein wenig wütend also?", Fragte er. „Ich hab dich geliebt, Stefan. Ich hoffe du hast damals das gleiche für mich empfunden", lächelte sie und ging weg. Stefan sah ihr noch ein letztes Mal hinterher, dann machte er sich auf dem Weg zu Elena.

Cleo hörte, wie sich Elena und April unterhielten. Am liebsten würde sie Elena jetzt den Kopf abreißen, jedoch überließ sie den Dreck Rebekah. Cleopatra's Plan war es, Stefan den Kopf zu verdrehen. Egal mit welchen Mitteln. „Was denn, du gehst schon?", Fragte Rebekah Elena. Elena blieb stehen und verdrehte ihre Augen, „Nein, ich gehe noch nicht". Elena stellte ihre Tasche am Boden und ging zum bierfaß. Sie stellte sich auf ihn und trank davon. Cleo kam dazu und beobachtete dieses Werk von Elena. „Jetzt werd' ich gehen", sagte sie und nahm Stefan an die Hand. „Dieses miststück", fluchte Rebekah.
Plötzlich wurde sie schwach. „Bekah? Alles in Ordnung?", Fragte Cleo sie. Auf Rebekah's gesicht traten plötzlich Adern auf. „Dein Gesicht", staunte Cleo. „Was geschieht mit mir", fragte Rebekah panisch und betrachtete ihr Gesicht. „Leg dich einwenig hin, du brauchst Ruhe", schlug Cleo vor und brachte Rebekah ins Zimmer.

Rebekah war sicher zuhause, nun brauchte Cleo einwenig Zeit für sich allein. Also ging sie zum Mystic Grill. Ihr gingen viele Dinge durch den Kopf. Wann der richtige kommen würde, wie ihre Zukunft aussehen würde und noch vieles mehr. Was würde sie tun, wenn sie eine kleine Tochter möchte. Oder einen Sohn? Leider geht das nicht, da sie ein Vampir ist.
„Du auch hier", Damon entriss sie aus ihren Gedanken. „Das bin ich", sagte sie und nahm einen Schluck vom Bourbon. „Früher hast du nie Bourbon getrunken", meinte Damon. „Du warst Brav, freundlich". „Meinst du ich hab mich verändert?", fragte sie ihn. „Wenn ich ehrlich bin, dachte ich, du hättest deine Menschlichkeit ausgeschaltet. Aber dann wärst du doch nicht so verzweifelt und würdest hier sitzen. Also, was ist los?", Fragte er. „Ich denke über meine Zukunft nach. Wenn ich ein Mensch wäre, und als Vampir", entgegnete sie.
„Wärst du also ein Mensch?", fragte er. „Einerseits ja, anderseits irgendwie nicht", meinte Cleo. „Und du?", stellte sie ihm als Gegenfrage. „Einerseits ja, anderseits irgendwie nicht", gab er als Antwort und grinste sie an. Nach einem kurzen Moment der stille, Brach Cleo diese. „Du liebst sie auch, oder?", Damon blickte zu ihr. „Elena", führt sie fort. „Ja.. ich liebe sie", gab er ehrlich zu. Die beiden Sprachen noch den ganzen Abend und tranken Bourbon, bis jedoch, etwas unerwartetes geschah. „Ich hab wohl eine Schwäche für gutaussehende Frauen, sonst hätte ich dir nicht meine Lebensgeschichte erzählt", meinte Damon betrunken. „Naja.. du hast dich seit 1863 auch verändert. Du bist stark, frech und ziemlich Sexy", sagte Cleo auch völlig betrunken. Damon manipulierte den Barkeeper zu verschwinden, bis nur noch die beiden drin waren. Auch alle anderen Gäste waren weg. „Was hat Damon Salvatore nun vor?", Fragte Cleo verführerisch. Damon kam näher zu ihr und presste dann seine Lippen auf ihre. Damon fuhr entlang ihres Oberkörpers und berührte ihren Hintern, worauf sie aufstöhnte. Sie sprang auf ihn und verteilte auf seinem Hals feuchte Küsse. Er setzte sie auf die Theke und nun war er es, der küsse auf ihren Hals verteilt. Sie spürte dann ein zwicken auf ihren Hals, Damon hatte sie gebissen. „Oh Gott", hauchte sie. „Es gefällt dir, nicht wahr?", wisperte er. „Hör einfach nicht auf", sagte sie außer Atem. Doch dann öffnete sich die Tür und Damon hörte sofort auf, als er Elena's stimme hörte. „Damon?", rief sie einwenig eifersüchtig. „Oh stimmt, ihr beiden habt ja was am laufen, hatte ich total vergessen. Sorry Elena", meinte Cleo und grinste falsch, dann zischte sie an Elena vorbei und verschwand nachhause. Cleo lachte, als sie an Elenas Gesicht dachte, als sie die beiden erwischt hatte.

The Other Mikaelson sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt