Der Vampirjäger

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Nun sind Klaus und Rebekah die ganze Nacht durch den Wald gelauert. Sie haben nichts gefunden. Keine Spur ihrer kleinsten, geliebten Schwester. „Das kann doch nicht wahr sein! Wir haben überall gesucht", beschwert sich Rebekah. „Was ist wenn sie tot ist", lauerte Rebekah durch den Kopf. „Sie kann nicht tot sein. Höchstens erdolcht", sagte Klaus. „Du bist nun seit 1000 Jahren auf dieser Welt Niklaus. Denkst du nicht manchmal, dass es an der Zeit ist, zu gehen?", Fragte Rebekah ihn. „Zu gehen? Mein Leben hat doch gerade erst angefangen, Schwesterchen. Ich bin unglaublich glücklich. Am glücklichsten bin ich aber, wenn wir Cleo haben und aus dieser Drecksstadt verschwinden", meint Klaus. „Und wenn wir nicht mit dir gehen wollen erdolchst du uns. Hab ich recht?", Fragte sie ihn. „Da hast du vollkommen recht, Schwester", entgegnet er spöttisch und grinste. Rebekah schloss ihre Augen und versuchte Cleo aufzuspüren. Sofort lief sie los als sie eine Vision im Kopf hatte. „Da bist du endlich!", rief sie glücklich und zog ihr sofort den Dolch aus der Brust. Nach einigen Minuten kam Cleo wieder zu sich und umarmte Rebekah. „Keine sorge, ich bin es. Deine Schwester", meinte Rebekah und erwiederte Cleo's Umarmung. „Oh nein. Bennó!", Cleo beugte sich zu ihm. „Das war Mutter's Werk", sprach Klaus. „Schön auch dich wieder zusehen", setzt er fort. Cleopatra zögerte für einen Augenblick. Danach sprang sie aber auf und umarmte ihn. „Ich hasse dich zwar, aber ich bin unglaublich froh dass du hier bist", sagte Cleo. Daraufhin gab Klaus ihr einen Kuss auf die Stirn, „Ich bin froh dass es dir gut geht". „Wir sollten gehen", meinte er dann und hob Ben hoch. Danach verschwanden die Mikaelsons.

„Wann wacht er denn wieder auf?", Fragte Cleo besorgt und betrachtete Bennó, der auf der Couch lag. „Ich denke nur eine Hexe kann ihn wiederbeleben", sagte Rebekah und hielt die Hand ihrer Schwester. „Tja und welche? Meine beste Freundin ist.. tot. Sie wäre die einzige die ihm helfen könnte", sagte Cleo. Daraufhin fiel Rebekah eine Person ein. „Oder es gibt noch eine Möglichkeit". „Die da wäre?", Fragte Cleo sie. „Die Bennett-Hexe. Sie könnte es tun.. nur weiß ich nicht ob sie es wirklich tun will, da sie uns hasst", sagte Rebekah noch immer nachdenklich. „Es gibt keine Lösung Bekah. Ich muss es einfach nun einsehen", meinte Cleo verzweifelt. „Wir werden eine Lösung finden Cleo. Ich versprech's". Cleo legte ihren Kopf auf die Schulter ihrer Schwester. „Stefan liebt Elena immernoch", meinte Rebekah dann. „Das hab ich mir schon gedacht", sagte Cleo und Schloß dann ihre Augen. „Also nun", Klaus unterbrach die stille. „Heute verschwinden wir. Wir schnappen uns nur noch den Doppelgänger und dann gehen wir". „Und das entscheidest du?", Fragte Cleo ihn. „Ich entscheide nicht, ich befehle es euch", entgegnet er frech. Cleo reichte es schon. Sie stand auf und stieß ihren Bruder stark an die Wand, sodass sie zerstört wurde. „Es reicht! Wir sind nicht mehr deine Marionetten, Niklaus!", brüllte sie. „Du wagst es dich gegen deinen Bruder zu entscheiden!?", Brüllte er zurück. „Ja! Das tue ich. Und du wirst mich nicht dazu hindern!", schrie sie und stieß ihm einen Stock in den Bauch. „Es reicht! Alle beide!", ertönte Rebekah dann. „Nik, meinst du nicht es wird Zeit aufzuhören? Wir sind doch deine beiden Schwestern. Du brauchst doch keine Hybriden. Wir können eine Familie sein", meinte sie. Klaus zog den Stock aus seinen Bauch, „Gut. Dann werde ich gehen".
Cleo nahm ihre Tasche und verschwand nach draußen.

Cleo ging zur High-school um den Müll aufzuräumen, der auf der 20er Party erstanden ist. Dort traf sie auf Caroline. „Wo ist Matt?", Fragte sie. „Ist abgehauen, hat gesagt er müsste zur Arbeit", antwortete Cleo. „Ist das ein Witz? Heißt das wir sind nur zu zweit?", Fragte Caroline. „Ja und du brauchst nicht so tun als wäre ich die schlimmste Person auf dieser Welt. Das bin ich nämlich nicht", entgegnete Cleo. „Das hab ich doch gar nicht behauptet", meinte Caroline daraufhin. „Ja genau, aber deine Art wie du mit mir sprichst und umgehst, verrät schon alles", sagte Cleo.
Kurz blieb es still und die beiden sagten kein Wort. Caroline sah Cleo mitleidend an, „Tut mir leid was du durchgemacht hast". Cleo's Blick senkte sich zu Caroline. „Ich mein' du wurdest nicht schlecht geboren und du bist auch sicherlich keine schlechte Person. Es tut mir einfach, leid", sagte Caroline. „Und mir das mit Tyler. Er hat es nicht verdient. Da ist mein Bruder daran schuld", meinte Cleo. „Ja.. das hat er wirklich nicht verdient". Cleo schenkte Caroline ein kleines Lächeln. „Ich fang in der Turnhalle an", sagte Cleo und verschwand aus der Tür. Als sie am Gang war, merkte sie jedoch, dass etwas nicht stimmte. Dann erblickte sie Alaric. „Ich hab gedacht sie wär'n Tot!?", gab sie ängstlich von sich. „Bin ich auch", sagte Alaric und ging mit Vampirgeschwindigkeit auf Cleo zu. Er presste sie and die wand und wollte ihr einen Pfahl ins Herz rammen, doch dann kam Caroline. Beide stießen ihm dann den Pfahl ins Herz. Alaric stöhnte vor Schmerz. Caroline und Cleo sahen sich an. Sie dachten es wäre vorbei doch sie verfehlten ihn. Sofort versteckten sie sich vor ihm. Cleo rannte schnell nach draußen. Caroline wollte ins Auto doch Alaric war schneller und brach ihr das Genick. Cleo verschwand schnell nachhause um Klaus es zu Beichten.

The Other Mikaelson sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt